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HomeBeiträgeInformelles Lernen einüben und zur Gewohnheit machen

Informelles Lernen einüben und zur Gewohnheit machen

26. September 2013

Informelles Lernen ist ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Weg, über den sich Mitarbeitende Wissen und Fertigkeiten aneignen, die für ihre berufliche Tägitgkeit erforderlich sind. In der Regel wird informelles Lernen als Gegenpol zu formal organisierten Trainings und Weiterbildungen verstanden: als Lernen ausserhalb von Kursen und Lernräumen, im (Arbeits-)Alltag, eher zufällig und ohne formulierte Lernziele, die das Handeln anleiten.
 

Systematisiertes informelles Lernen: Planen – Verknüpfen – Reflektieren

In einem Beitrag zur Februar-Ausgabe des online Magazins „Chief Learning Officer“ stellt Tom Spencer einen Ansatz vor, der beispielsweise bei der Einzelhandelskette Sears in den USA verfolgt wird und der darauf abzielt, beim informellen Lernen dem Zufall auf die Sprünge zu verhelfen:

To get the most from informal learning opportunities, employees need to look for and take advantage of those opportunities“

Der Ansatz läuft darauf hinaus, Mitarbeitende mit einem einfachen, dreischrittigen Modell in die Lage zu versetzen, informelle Lernaktivitäten zu systematisieren, ja letztlich auch zu formalisieren:

With informal learning, employees serve as their own instructional designers“

Informal-learning-habits
 
Das Vorgehen besteht aus drei Schritten:

  1. Planen
    Mitarbeitende formulieren für sich Ziele, z.B. in Gesprächen mit Kunden genau deren Anliegen zu verstehen und sie daraufhin zu beraten.
  2. Mit Arbeitspraxis verknüpfen
    Sie überlegen dann, wie sie dieses Ziel mit ihren alltäglichen Arbeitstätigkeiten verknüpfen können – mit Kundengesprächen, mit Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen, usw.
    – Was genau will ich in Kundengesprächen umsetzen?
    – Kann ich mich hierbei an Kolleginnen / Kollegen orientieren, die das gut umsetzen?
    – Wo kann ich das üben / probieren / umsetzen?
    – Woran kann ich erkennen, ob ich erfolgreich war?
  3. Reflektieren
    Schliesslich überlegen Mitarabeitende, inwiefern sie das, was sie sich vorgenommen hatten, auch erreichen konnten. Hierbei können z.B. kurze Einträge in einem Notiz- oder Lerntagebuch hilfreich sein. Bei Sears wird hierzu auch eine social media Plattform eingesetzt, in der Mitarbeitende ihre Erfahrungen mit anderen teilen können:

This is both a brag board and a help desk for skill refinement“

Damit dieses Vorgehen zur Gewohnheit werden kann, ist Unterstützung von verschiedenen Seiten erforderlich. Von Personalentwicklern, die bei der Formulierung von Zielen und bei der Umsetzung  Hilfestellung geben. Von Kollegen, die Feedback geben. Und von Vorgesetzten, die in regelmässigen, monatlich durchgeführten Entwicklungsgesprächen Rückmeldungen geben.

Informelles Lernen und die Rolle von Personalentwicklern: Gestalten? Unterstützen? Organisieren?

Hier wird also ein Weg skizziert, über den Mitarbeitende selbstgesteuert, aber im Austausch mit anderen, Lernziele setzen und verfolgen können. Sie sollen „den Zufall planen“, letztlich ihr informelles Lernen systematischer gestalten und dieses auch zur bewusst verfolgten täglichen Routine, zur Gewohnheit machen.
Es schliessen sich verschiedene Fragen an: Wo kann so ein Modell sinnvoll zum Tragen kommen? Für welche Zielgruppen ist es geeignet? Wie viel Systematisierung und bewusste Selbststeuerung von informellen Lernaktivitäten ist sinnvoll und handelt es sich dann noch um informelles Lernen? Diesen Fragen werden wir unter anderem im Rahmen unseres scil Seminar zum Thema „Informelle, mediengestützte Lernformen nutzen“ nachgehen, das am 24. und 25. Oktober in St.Gallen stattfindet.
 

Referenz:

Spencer, T. (2013). Bulding informal learning habits. Chief Learning Officer, February 2013, 42–45.
christoph-meier

Geschrieben von
Christoph Meier

Veröffentlicht in
Beiträge

Verschlagwortet
Informelle Lernformen, Lernkultur

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