• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
SCIL

SCIL

swiss competence center for innovations in learning

  • Das Kompetenzzentrum
        • Das Kompetenzzentrum
        • Über SCIL
        • Team
        • Anfahrt
        • Newsletter
  • Weiterbildung
        • Weiterbildung
        • Programme
          • CAS Bildungsmanagement: New Work – New Skills – New Learning
          • CAS Lerndesign: Designing Future Learning
        • Module
        • Trend- & Community Day
          • 10. SCIL Trend- & Community Day
          • Frühere Veranstaltungen
        • Effektive Kompetenzentwicklung
          • Warum Weiterbildung bei scil Academy?
          • Blended Learning Design by SCIL
          • Lernbegleiter:innen & Fachexpert:innen
          • FAQ SCIL Weiterbildungsprogramme
  • Entwicklung / Begleitung
        • Entwicklung / Begleitung
        • Innovationskreise & Entwicklungspartnerschaften
        • Entwicklungsthemen
          • Digitale Transformation von L&D
          • Lernkultur: Analyse & Entwicklung
          • Hi-Impact Learning & Development
          • Qualitätsentwicklung und Wertbeitrag
          • Referenzprojekte
        • Fachcoaching
  • Forschung & Publikationen
        • Forschung & Publikationen
        • SCIL Blog
        • Trendstudien
        • Publikationen & Arbeitsberichte
          • Publikationen SCIL ab 2020
          • Publikationen SCIL bis 2019
  • Mein Konto
    • Search
    • Social Media, Newsletter
HomeBeiträgeOnline Training mit einer Social Collaboration-Plattform: Erfahrungen aus einem Train-the-Trainer Projekt

Online Training mit einer Social Collaboration-Plattform: Erfahrungen aus einem Train-the-Trainer Projekt

6. Dezember 2013

Unternehmen verschiedenster Grössen operieren zunehmend auf verschiedenen Kontinenten und sind gefordert, (welt)weit verteilte Mitarbeitende zu qualifizieren. In dieser Situation sah sich auch der Bereich Development University (die Trainingsorganisation für interne Mitarbeitende aus dem Bereich Entwicklung) des Softwareanbieters SAP AG, den wir im Rahmen eines kürzlich Woche abgeschlossenen Trainingsprojekts unterstützen konnten.
Bei der Qualifizierung weltweit verteilter Mitarbeitender geht es nicht immer um grosse Zielgruppen, für die sinnvoll eLearning Tutorials oder WBT entwickelt werden können. Häufig geht es um Angebote für kleine, verteilte Zielgruppen in spezialisierten Funktionen (z.B. Software-Architekten oder für Qualitätssicherung zuständige Ingenieure an kleineren Standorten). In unserem Fall war das Ziel, eine kleine Gruppe von 12 Personen an Standorten in Europa, Nord- und Südamerika sowie der Region Asien-Pazifik-Japan zu online Trainern zu entwickeln. Gemäss einem Train-the-Trainer-Modell werden diese dann wiederum weitere Personen in ihren Divisionen bzw. geografischen Regionen zum Thema Online Training schulen – ebenfalls in Gruppen von ungefähr jeweils 10-12 Personen.
Das Design für den siebenwöchigen Kurs beinhaltete folgende Elemente:

  • Selbststudium mit wöchentlichen Leseaufträgen auf der Grundlagen eines umfangreichen Readers;
  • wöchentliche Arbeitsaufträge zur Anwendung des über die Leseaufträge erworbenen Wissens auf
  • ein eigenes Trainingsprojekt (Action Learning Projekt), in dessen Rahmen die Teilnehmenden beispielsweise ein Konzept für die Transformation eines bestehenden Präsenzkurses in einen online Kurs entwickelten;
  • Peer-Feedback und Feedback der Trainer zu den Arbeitsaufträgen / zum Stand der Entwicklung der Action Learning Projekte
  • wöchentliche Sitzungen im virtuellen Klassenzimmer (VC) zur Vertiefung von Aspekten, zur Diskussion, zur Durchführung von Microteaching-Übungen oder zur Präsentation und Diskussion der Action Learning Projekte;
  • Microteaching-Übungen, bei denen die Teilnehmenden eine kurze Lernsequenz im VC gestalteten, ein textbasiertes Learning Nugget erstellten oder ein kurzes eLearning-Modul (z.B. PPT oder WBT) entwickelten.

Die verschiedenen thematischen Stränge, die in diesem Online Training behandelt wurden und die zentralen Arbeitsformen sind in der folgenden Abbildung zusammengefasst:
 
Konzept-online-training_TTT_SAP_02
 
 
Als Plattform für diesen Kurs wurde ein „Lernraum“ („learning room“) auf der Grundlage einer Social Collaboration Plattform (SAP Jam, vgl. auch die nachfolgende Abbildung). Über diese Plattform wurden folgende Aktivitäten abgewickelt:

  • eine kurze Umfrage zur Standortbestimmung bei den Teilnehmenden vor Kursbeginn;
  • die Einteilung der Kursteilnehmenden-Tandems;
  • das Einstellen & Abrufen der wöchentlichen Lese- und Arbeitsaufträge;
  • das Ausarbeiten der schriftlichen Arbeitsaufträge (Wiki-Seiten);
  • das Lesen und Kommentieren der schriftlichen Arbeitsaufträge durch Peers (Tandem-Partner) und Trainer;
  • das Versorgen der Teilnehmenden mit aktuellen Informationen (Feed-Updates – vgl. rechte Bildhälfte unten);
  • das Diskutieren von Fragestellungen in Diskussionsforen;
  • darüber hinaus war der verwendete virtual classroom über die Startseite des Kurses verlinkt.

 
Plattform-online-training_TTT_SAP_01
 
Für mich als Trainer war es eine interessante Erfahrung, mit dieser Plattform zu arbeiten. Die Wiki-Seiten, auf denen die Teilnehmenden ihre schriftlichen Aufträge entwickelten ermöglichten einfaches Kommentieren durch die jeweiligen Tandem-Partner und auch die Trainer. Und die Sicht auf den „Feed Update“, in dem Aktionen der Beteiligten angezeigt wurden (z.B. das Einstellen von Dokumenten, das Kommentieren von Dokumenten, etc.) ermöglichte uns Trainern einen guten Überblick über das Geschehen im Kurs. Da wir diesen Feed Update per Email abonniert hatten bekamen wir auch beiläufig zu anderen Projektarbeiten einen Eindruck von den Kursaktiväten.
Meine Kollegin Ilona Diesner und ich haben ebenfalls einige Lernerfahrungen im Rahmen dieses Kurses machen können:

  • Die Microteachings erforderten unterschiedlich intensive Betreuung – je nach Aufgabenstellung. Während die Gestaltung von VC-Sitzungen den Teilnehmenden vergleichsweise gut gelang, blieben die Ergebnisse für die Medienproduktionen hinter den Erwartungen zurück. Hier wäre eine intensivere Begleitung durch uns Trainer erforderlich gewesen.
  • Im Rahmen eines Kurses mit zahlreichen Aufträgen ist es sehr wichtig, den Teilnehmenden eine gut durchdachte Dateistruktur für die Dokumentation ihrer Arbeitsaufträge vorzugeben. Hier mussten wir etwa zur Halbzeit des Kurses nacharbeiten, um weiterhin eine gute Übersicht zu gewährleisten.
  • Die Heterogenität der Teilnehmenden an diesem Kurs beispielsweise im Hinblick auf ihre Erfahrung als Trainer oder im Hinblick auf ihre Englisch-Sprachkompetenz erfordert eine grosse Sensibilität der Trainer – nicht zuletzt bei der Moderation von VC-Sitzungen und bei der Formulierung der Feedbacks zu den Arbeitsaufträgen.
  • Die Durchführung eines Kurses mit Teilnehmenden in Asien, Europa und Amerika erfordert auch eine gute Ablaufplanung. Wenn die jeweils neue Kurswoche mit einem Arbeitsauftrag eröffnet werden soll, dann bedeutet das für uns Trainer in Europa, dass die Arbeitsaufträge für die Teilnehmenden in Indien bereits am Sonntagabend unserer Zeit verfügbar sein müssen.

Als Fazit können wir festhalten, dass die abschliessenden Projektpräsentationen der Kursteilnehmenden sehr zufriedenstellend waren. Für mich ist dieses positive Ergebnisse auch eine Folge der intensiven Unterstützung der Teilnehmenden über den gesamten Kursverlauf: durch schriftliches Feedback zu den wöchentlichen Aufträgen – einerseits von den jeweiligen Tandem-Partnern sowie andererseits durch uns Trainer; durch Feedback im Rahmen der VC-Sitzungen und schliesslich auch durch Feedback im Rahmen von kurzen Telefonkonferenzen mit den jeweiligen Teilnehmenden-Tandems.
 

christoph-meier

Geschrieben von
Christoph Meier

Veröffentlicht in
Beiträge

Verschlagwortet
eTraining, Learning Design, Learning Professionals, Virtual Classroom

Reader Interactions

Comments

  1. Stefan Holhut says

    17. Dezember 2013 at 7:20

    Vielen Dank für die ausführliche Schilderung deiner Praxiserfahrung in diesem Artikel. Schade das Action Learning in Deutschland noch so wenig verbreitet ist. Ich führe momentan selbst ein Virtual Action Learning Programm durch und halte die Methode für sehr nützlich. Ich hab den Artikel auch in der Google+ Gruppe zu Virtual Action Learning unter http://www.goo.gl/5yMqax gelinkt.

    Antworten
    • Christoph Meier says

      17. Dezember 2013 at 8:22

      Hallo Herr Holhut, danke für Ihren Kommentar! Habe Ihre Gruppe gesehen – interessant…

      Antworten

Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Primary Sidebar

Lizenz Blogbeiträge

Creative Commons Lizenzvertrag
Unsere Blogbeiträge sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Tag Cloud

70:20:10 adaptive Lernumgebungen AI / KI Analytics (Teaching~ / Learning~) Augmentation Bildungsmanagement Blended Learning Change Management Coaching Digitale Arbeitswelt Digitale Bildung Digitale Kompetenzen Digitale Transformation Digitalisierung E-Learning / TEL Entwicklungsförderliche Führung Evaluation Führungskräfteentwicklung Hochschulbildung Hochschullehre Informelle Lernformen Kompetenz- & Skills-Management Kompetenzmodell Kuratieren Learning Design Learning Professionals Lern- / Trainingsmethoden Lernende Organisation Lernen in / mit VR, AR, XR Lernkultur Lernmedien Lernplattform Lernräume mobile learning MOOC Professionelle Kompetenzentwicklung Ro/Bots for learning Social Media Strategieentwicklung und Portfolio-Management Tagungen & Konferenzen Trends Trendstudie Video-basiertes Lernen Wertbeitrag / Learning Value Management Zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung

Neueste Beiträge

  • Training Value Framework: Mehr Wert der Bildungsarbeit
  • Skills-basierte Bildung / Personalentwicklung: Relevanz, Ansatzpunkte, Lösungen, Umsetzung
  • Greg Brockman (OpenAI) über neue Nutzungsszenarien für ChatGPT und die Zusammenarbeit mit smarten Maschinen
  • New Work – New Skills – New Learning: Beispiel ChatGPT und Prompt Design
  • Business Roadmap für Generative KI: Personalentwicklung als zentrales Element (BCG)

Neueste Kommentare

  • Seminar Lörrach (Online): Impuls „Didaktisch-methodische Gestaltung des Online-Lernens“ bei Von der Präsenzlehre zum Teleteaching – Schritt für Schritt
  • Christoph Meier bei Skills-basierte Organisation und Skills-basierte Personalentwicklung
  • Boris Wieloch bei Skills-basierte Organisation und Skills-basierte Personalentwicklung
  • Christof Maag bei Workplace Learning & Performance Support – Beispiel Rettungsdienst Kantonsspital Baselland
  • Daniela Petzoldt bei Personalisierte Kompetenzentwicklung – Ansatzpunkte

Archives

  • 2023
    • Juni 2023
    • Mai 2023
    • März 2023
    • April 2023
    • Februar 2023
    • Januar 2023
  • 2022
    • Dezember 2022
    • November 2022
    • Oktober 2022
    • September 2022
    • August 2022
    • Juli 2022
    • Juni 2022
    • Mai 2022
    • März 2022
    • April 2022
    • Februar 2022
    • Januar 2022
  • 2021
    • Dezember 2021
    • November 2021
    • Oktober 2021
    • September 2021
    • August 2021
    • Juli 2021
    • Juni 2021
    • Mai 2021
    • März 2021
    • April 2021
    • Februar 2021
    • Januar 2021
  • 2020
    • Dezember 2020
    • November 2020
    • Oktober 2020
    • September 2020
    • August 2020
    • Juli 2020
    • Juni 2020
    • Mai 2020
    • März 2020
    • April 2020
    • Februar 2020
    • Januar 2020
  • 2019
    • Dezember 2019
    • November 2019
    • Oktober 2019
    • September 2019
    • August 2019
    • Juli 2019
    • Juni 2019
    • Mai 2019
    • März 2019
    • April 2019
    • Februar 2019
    • Januar 2019
  • 2018
    • Dezember 2018
    • November 2018
    • Oktober 2018
    • September 2018
    • August 2018
    • Juli 2018
    • Juni 2018
    • Mai 2018
    • März 2018
    • April 2018
    • Februar 2018
    • Januar 2018
  • 2017
    • Dezember 2017
    • November 2017
    • Oktober 2017
    • September 2017
    • August 2017
    • Juli 2017
    • Juni 2017
    • Mai 2017
    • März 2017
    • April 2017
    • Februar 2017
    • Januar 2017
  • 2016
    • Dezember 2016
    • November 2016
    • Oktober 2016
    • September 2016
    • August 2016
    • Juli 2016
    • Juni 2016
    • Mai 2016
    • März 2016
    • April 2016
    • Februar 2016
    • Januar 2016
  • 2015
    • Dezember 2015
    • November 2015
    • Oktober 2015
    • September 2015
    • August 2015
    • Juli 2015
    • Juni 2015
    • Mai 2015
    • März 2015
    • April 2015
    • Februar 2015
    • Januar 2015
  • 2014
    • Dezember 2014
    • November 2014
    • Oktober 2014
    • September 2014
    • August 2014
    • Juli 2014
    • Juni 2014
    • Mai 2014
    • März 2014
    • April 2014
    • Februar 2014
    • Januar 2014
  • 2013
    • Dezember 2013
    • November 2013
    • Oktober 2013
    • September 2013
    • August 2013
    • Juli 2013
    • Juni 2013
    • Mai 2013
    • März 2013
    • April 2013
    • Februar 2013
    • Januar 2013
  • 2012
    • Dezember 2012
    • November 2012
    • Oktober 2012
    • September 2012
    • August 2012
    • Juli 2012
    • Juni 2012
    • Mai 2012
    • März 2012
    • April 2012

Kategorien

  • Allgemein
  • Aufträge, Projekte & Studien
  • Beiträge
  • Fundstücke
  • Publications
  • Stichworte
  • Vertiefung
  • Vorträge & Workshops

Meta

  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentare-Feed
  • WordPress.org
Suche

 

Social Media

SCIL

Universität St.Gallen

Gehe direkt zu

IBB-HSG
SCIL Newsletter
Login

Kontakt

swiss competence centre for innovations in learning (SCIL)
Universität St.Gallen (HSG)
St. Jakob-Strasse 21
9000 St. Gallen

+41712243155

scil-info@unisg.ch

Location

 

From insight to impact.

 

Akkreditierung


Mitglied von


Copyright © 2023 Universität St.Gallen, Schweiz

  • Impressum
  • Kontakt
  • AGB
  • Datenschutz
Cookie-Zustimmung verwalten
Um Ihnen ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern bzw. darauf zuzugreifen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Der Zugriff oder die technische Speicherung ist unbedingt für den rechtmäßigen Zweck erforderlich, um die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Abonnenten oder Nutzer ausdrücklich angefordert wurde, oder für den alleinigen Zweck der Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Voreinstellungen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Nutzer beantragt wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Aufforderung, die freiwillige Zustimmung Ihres Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht zu Ihrer Identifizierung verwendet werden.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Anbieter verwalten Lesen Sie mehr über diese Zwecke
Voreinstellungen anzeigen
{title} {title} {title}