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HomeAllgemeinMedienkompetenzen in der Berufsbildung – Teil 2: Fit für den mediengeprägten Alltag?

Medienkompetenzen in der Berufsbildung – Teil 2: Fit für den mediengeprägten Alltag?

10. Oktober 2014

In einem Blogbeitrag am 26.09.2014 haben wir bereits über unsere Studie „Medienkompetenzen in der Berufsbildung“ berichtet, welche wir in Zusammenarbeit mit der Schindler Berufsbildung durchgeführt haben. Dabei sind wir zunächst auf die Sicht der Experten und das Modell der Expertengruppe des BMBF eingegangen, um damit eine Möglichkeit aufzuzeigen, Medienkompetenzen zu präzisieren.
Doch was verstehen die Lernenden unter Medienkompetenz und wie schätzen sie ihren Umgang mit digitalen Medien ein? In diesem Zusammenhang möchten wir diesmal einige unserer Ergebnisse vorstellen.
Wie schätzen sich die Lernende anhand eines Online-Fragebogens selbst ein?
Die Lernenden bei Schindler nutzen Medien im betrieblichen und privaten Kontext in ungleich starker Intensität und auf unterschiedliche Art und Weise.
„In und für die Berufsfachschule“ werden digitale Medien eher gelegentlich eingesetzt (Technische Berufe 76%, handwerkliche Berufe 75 %, kaufmännische Berufe 58%). Lediglich bei den kaufmännischen Berufen geben 26 % der Lernenden an, digitale Medien in und für die Berufsschule „intensiv“ zu nutzen.
Digitale Medien werden auch von den Lernenden als eher wenig hilfreich zum Austausch über Ausbildungsthemen oder zur Verknüpfung von Lerninhalten mit der betrieblichen Praxis eingeschätzt. Im Privaten Umfeld allerdings werden Internetsuchmaschinen (85%), Apps (76.3%) und Videoportale (70.4%) als wichtige Lern- und Wissensressourcen genannt.
Alles in allem fühlen sich die Lernenden im Umgang mit digitalen Medien überwiegend gut informiert und vorbereitet, wobei jedoch von den drei Lernorten (Betrieb, Berufsschule, Privat) das private Umfeld insgesamt am besten bewertet wird.
Einschätzung eigene Meko
Besonders der Umgang mit Informationen (Beschaffung und Nutzung) wird von den Lernenden eher positiv wahrgenommen. Sie wissen wo sie Informationen, die sie benötigen finden können oder wen sie möglicherweise fragen müssen. Privat recherchieren die Lernenden eher weniger zielorientiert und meistens mit der Hilfe von Google. Bei der Anwendung konkreter Suchstrategien und dem kritischen Prüfen von Informationen und Quellen geben die Auszubildenden sogar selbst Unsicherheiten und Kompetenzdefizite zu.
Am meisten Informationen und Unterstützung im Umgang mit digitalen Medien erhalten die Befragten durch das Elternhaus. Auch Schule und Betrieb nehmen hierbei einen hohen Stellenwert ein. Überraschend ist als Ergebnis zu nennen, dass die Jugendlichen sich über ihren Freundeskreis eher weniger informiert fühlen (auf Rang 4) und am wenigsten, wenn sie sich alleine mit den Möglichkeiten digitaler Medien auseinander setzen (Rang 5).
Was verstehen die Lernenden unter dem Begriff Medienkompetenz?
Um dies zu beantworten, sollten die Lernenden 1. ihre Vorstellung von Medienkompetenz anhand eine mental Frames visualisieren, 2. in einer SWOT-Analyse Gefahren und Chancen digitaler Medien in Bezug auf eigene Stärken und Schwächen aufzeigen und 3. auf Grund beschriebener Fallsituationen eigene Handlungsstrategien schildern.

  • In der Gesamtwertung zeigen die meisten Jugendlichen ein eher verkürztes, pragmatisches, technokratisches Verständnis von Medienkompetenz (Beherrschen von IT-Programmen, Betonung auf Fertigkeiten).
  • Bei der Chancen-Gefahren-Analyse erkennen die Lernenden relevante Gefahren, mit denen sie (nach eigener Einschätzung) mehr oder weniger gut umgehen können. Nur wenige (einer) sieht auch eine Chance, die er nicht nutzen kann.
  • Die Informationssuche nimmt sowohl auf der Seite der Chancen (6 von 6) als auch der Gefahren (3 von 6) einen hohen Stellenwert ein. Zum einen bietet das Internet durch die Vielzahl von Informationen „auf jede Frage eine Antwort“ und macht es zum anderen gleichwohl schwieriger die richtige zu finden.
  • Digitale Medien bieten (4 von 6) Möglichkeiten den Alltag privat und im Berufleben zu erleichtern. Gefahren werden sie im Zusammenhang mit den Themen Sicherheit und Datenschutz (4 von 6).

Der Umgang mit Informationen wurde in einer der vier Fallsituationen aufgegriffen und die Frage gestellt: „Stell dir vor, H&M führt ein neues Informationssystem ein. Wer sollte über die Produktinformationen bestimmen?“
Anhand der Antworten lässt sich auf eine relativ unkritische Haltung und ein geringes Problembewusstsein gegenüber Informationsquellen schliessen. Händler geniessen grosses Vertrauen der Auszubildenden und die Öffentlichkeit als Kontrollinstanz schafft die erforderliche Transparenz, falls eine Information nicht richtig sein sollte.
Somit ist die auch von den Lernenden selbsteingeschätzte Unsicherheit im Umgang mit Informationen wohl nicht ganz unberechtigt und bedarf Unterstützung.

-

Geschrieben von

Veröffentlicht in
Allgemein, Beiträge

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Trackbacks

  1. Medienkompetenzen in der Berufsbildung | digithek blog sagt:
    3. Dezember 2014 um 22:49 Uhr

    […] Was bedeutet das eigentlich? Teil 2: Fit für den mediengeprägten Alltag? Teil 3: Gibt es den Digital Native? Teil 4: Ein interessanter Einzelfall … Teil 5: Welche […]

    Antworten

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