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HomeBeiträgeGeschäftsmodell-Innovationen – Das funktioniert auch bei kleinen Bildungsanbietern!

Geschäftsmodell-Innovationen – Das funktioniert auch bei kleinen Bildungsanbietern!

29. Januar 2016

Geschäftsmodell-Innovationen beschäftigen sich mit der Weiterentwicklung der Strategie einer Organisation. Durch die Digitalisierung wurden diese Innovationen erst im grossen Stil möglich. Spannend ist, dass Geschäftsmodelle nicht nur für grosse Bildungsorganisationen (z. B. eine Corporate University) relevant sind. Auch kleine Bildungsanbieter, dazu zählen beispielsweise Trainer, Berater und Coaches, haben ebenfalls ein Geschäftsmodell, welches mittels Innovationen gestaltet werden kann. Wie das funktioniert, zeige ich anhand zwei Beispiele auf. Inspiriert wurde ich dabei durch einen Zeitschriftenartikel von Benjamin O’Daniel.
Das Geschäftsmodell setzt sich aus vier Dimensionen zusammen (für ausführliche Informationen siehe hier):
Geschäftsmodell
Durch die Digitalisierung und der Nutzung des Internets entstehen für das Geschäftsmodell Innovationsmöglichkeiten (also die Veränderungen mindestens zwei der vier Dimensionen), welche kleine Bildungsorganisationen einsetzen können.
Für diese Veränderungen haben Gassmann, Frankenberger & Csik (2013) 55 Konzepte entwickelt, auf denen eine Vielzahl von Geschäftsmodellmustern basieren. Eines davon ist „Digitalization“. Wie der Begriff sagt, geht es um die Digitalisierung physischer Produkte. Dadurch lassen sich Geschäftsprozesse und –funktionen verlagern (Wie?) und neue Angebote gestalten und ausdifferenzieren (Was?). Ferner lassen sich durch die Nutzung digitaler Kanäle zusätzliche Kunden erreichen, was ohne das Internet nicht der Fall wäre (Wer?). Beispielsweise können Trainer, Coaches und Berater digitale Produkte wie Online-Kurse, E-Books oder geschlossene Mitgliederbereiche einrichten. Ihre Leistungen, welche sie zuvor in der „analogen“ Welt erstellt haben, können sie auf diesen digitalen Plattformen anbieten. Der Unterschied im diesen Vorgehen liegt in der Skalierbarkeit. Während früher Offline-Angebote nur für eine Einzelperson oder einen kleinen Kreis genutzt wurden, können diese praktisch ohne grossen Mehraufwand einer viel grösseren Gruppe und in unterschiedlichen Variationen zur Verfügung gestellt werden.
Ein zweites Konzept nennt sich „Freemium“. Freemium (zusammengesetzt aus „Free“ und „Premium“) bedeutet, dass bei einem Produkt oder einer Dienstleistungen Basisfunktionen gratis offeriert werden und der Nutzer für zusätzliche Leistungen einen Aufpreis bezahlen muss (Was?, Wert?). So kann zum Beispiel ein Trainer oder Coach mittels eines Newsletters oder eines Blogs auf Leistungen hinweisen und dazu regelmässig Podcasts produzieren. Durch diese Angebote gelingt es ihm, einen Kreis an Interessenten aufzubauen, welche sich Stück für Stück einem Thema nähern. Der Beginn dieses Verkaufstrichters ist für alle kostenlos. Am Ende stehen kostenpflichtige Angebote, für die ein, wenn auch nur kleiner Teil der Nutzer bezahlen muss. Andere Beispiele, welche nach diesem Muster funktionieren sind bekannt: Skype, Spotify, Dropbox oder LinkedIn.
Diese Beispiele sind nur zwei Möglichkeiten, ein Geschäftsmodell mittels Innovationen zu gestalten. Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten. Nutzen kleine Wissensanbieter dieses Konzept, so gibt es nach O’Daniel wichtige Punkte zu beachten:

  1. Ausdauer beim Anbieten digitaler Inhalte:
    Tritt man im Internet auf, so stellt sich der Erfolg nicht von heute auf morgen ein. Vielmehr bedarf es einer langen Ausdauer, bis sich digitale Angebote fruchtbar im WWW etabliert haben.
  1. Verkäufer-Gen:
    Nur mit Fachexpertise im Internet aufzutreten reicht nicht aus. Um Angebote erfolgreich positionieren zu können, müssen diese zu Beginn kostenlos sein („Freemium“). Nur ein Bruchteil greift später kostenpflichtige Services. Mit Hilfe von Wissen über das Online-Business und einem Verkäufer-Gen gelingt es, möglichst viele zum Kauf zu führen.
  1. Nutzung einfacher Technik:
    Im Netz finden sich viele Tools, mit denen man einfach und ohne grosses technisches Know how digitale Angebote erstellen kann (z. B. WordPress als Content-Management-System für die eigene Website). Das reicht für die meisten Fälle vollkommen aus.
  1. Kooperation statt Konkurrenz:
    Sicher wird es im Internet andere Anbieter mit vergleichbaren Inhalten. Diese sollte man aber weniger als Konkurrenz, sondern vielmehr als Kooperationspartner sehen. Durch eine höhere Reichweite der Themen gelingt es, mehr Aufmerksamkeit für das eigene Angebot zu erzeugen.

 
 
Quellen:
Gassmann, O., Frankenberger, K. & Csik, M. (2013). Geschäftsmodelle entwickeln. 55 innovative Konzepte mit dem St. Galler Business Model Navigator. München: Hanser.
O’Daniel, B. (2016). Digitale Wege beschreiten. Neue Geschäftsmodelle. Training aktuell, 27(1), 34–37.

-

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Verschlagwortet
Digitalisierung, Geschäftsmodell, Learning Professionals, Strategieentwicklung und Portfolio-Management

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