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HomeAllgemeinUnveiling Information Literacy of Digital Natives in Secondary Schools

Unveiling Information Literacy of Digital Natives in Secondary Schools

2. Juli 2016

Unveiling Information Literacy of Digital Natives in Secondary Schools – Unter diesem Titel haben wir unsere Studie zu Informationskompetenzen im Gymnasium im Fach Wirtschaft und Recht vor kurzem publiziert
Artikel auf resesarchgate
Die Nutzung digitaler Medien setzt einen kompetenten Umgang mit diesen voraus. Die Fülle der grundsätzlich zur Verfügung stehenden Informationen hat jedoch zu einem Paradoxon geführt: Es ist leichter und gleichzeitig schwerer geworden, an die passende Information zu gelangen. Es gilt die Informationskompetenz, d.h. die Fähigkeit bezogen auf ein bestimmtes Problem Informationsbedarf zu erkennen, Informationen insbesondere im Internet zu ermitteln und zu beschaffen sowie diese zu bewerten und effektiv zu nutzen (Gapski &Tekster 2009, Balceris 2011) bereits in der Schule zu fördern und zu vermitteln.
Aus diesem Grund haben wir – gemeinsam mit meiner Kollegin Katarina Stanoevska des mcm Instituts der HSG – ein Forschungsprogramm zur Förderung von Informationskompetenzen auf der Sekundarstufe II gestartet. Im Zeitraum vom 24.02.2015 bis zum 29.06.2015 wurden in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule am Burggraben insgesamt 61 Lektionen, in fünf verschiedenen Klassen, mit insgesamt 96 Schülern, in den Fächern BWL, Recht, Rechnungslegung und VWL begleitet. Es wurden 216 Blogbeiträge verfasst, die alle auch mit Interesse gelesen, kommentiert und schliesslich zusammengefasst wurden. Zudem wurden über 252 Online-Fragebögen ausgefüllt und ausgewertet. Unsere Projektresultate zeigen folgende Ergebnisse:
Info_Komp_II

  • Die objektive Informationskompetenz ist vor der Intervention tief und steigert sich nach der Intervention kaum. Dennoch gibt es in einigen Klassen eine geringe Steigerung in einigen der sieben Phasen der Informationskompetenz.
  • Die selbsteingeschätzte Informationskompetenz ist hingegen hoch und nimmt in den meisten Klassen nach der Intervention noch mehr zu.
    (Anmerkung: in unserer Studie schneiden das erste Mal Mädchen etwas besser ab – was ihre objektive IK anbelangt, sie sind auch selbstkritischer)
  • Interneterfahrung: Je länger das Internet von den Schülern genutzt wird, desto höher die selbsteingeschätzte Informationskompetenz. Im Durchschnitt nutzen die Schüler das Internet bereits seit 7,88 Jahren.
    (kann man auch so übersetzen: die objektive IK bleibt eigentlich gleich (schlecht), die Selbsteinschätzung wird jedoch immer besser – ich fühle mich immer kompetenter, bin es aber eigentlich gar nicht)
  • Motivation: Die Motivation, das Fach zu verstehen, ist hoch und nimmt in den meisten Klassen nach der Intervention nochmals leicht zu. Die Freude am Fach ist tiefer als das Verständnis und sinkt in den meisten Klassen nach der Intervention. Je höher die Motivation, das Fach zu verstehen, desto höher die selbsteingeschätzte Informationskompetenz.
  • Note Schulfach: Je höher die letzte Zeugnisnote, desto höher ist die objektive (tatsächliche) und subjektive Informationskompetenz.
  • Nutzung: Die Anzahl der zuhause verwendeten Geräte sowie die Häufigkeit der Nutzung des Internet für informative Zwecke haben keinen signifikanten Einfluss auf die objektive oder selbsteingeschätzte Informationskompetenz.
    -> Jugendliche lesen täglich andere soziale Sites (aber nicht mehr News) – das bedeutet, wenn etwas auf der Welt passiert, erfahren sie es eher über andere. Wir wollen daher in einem Nachfolgeprojekt stärker Soziale Medien als Informationsquellen in unsere Konzeption und Fragebogen einbauen.

Die Ergebnisse zur Förderung von Informationskompetenzen zeigen somit sehr deutlich, dass es eine grosse Herausforderung für Lehrpersonen darstellt, motivierende Unterrichts­konzeptionen zur Förderung von Informationskompetenzen im Fachunterricht zu entwickeln. Für 2016 sind weitere F&E-Aktivitäten in Kooperation mit Schulen geplant.
 

Internet related activities Daily or almost daily Once or twice a week Once or twice a month Never
Use the Internet for a school related information search 21.4% 62.8% 13.7% 2.1%
Watch school related videos 2.9% 15.4% 52.2% 29.4%
Read or watch the news 60.1% 22.4% 13.3% 4.2%
Check a profile on a social network site 73.4% 8.4% 9.1% 9.1%
Visit a school related online forum 7.1% 4.3% 14.2% 74.5%
Do homework online together with other people 9.2% 16.9% 14.1% 59.9%
Write a blog or online diary 0.0% 0.7% 1.4% 97.9%

Table 3: Frequency of Internet related activities -> zeigt das Nutzungsverhalten der Jugendlichen (Internetbezogene Aktivitäten sind meistens nicht auf die Schule bezogen, wenn dann nur für die Informationsrecherche)
Table 4

Variables Mean Std. Deviation Scale
Objective IL 29.12 4.79 0 – 70
     Self-assessed IL 42.69 6.74 0 – 70

Table 4: Objective & Self-assessed IL: Means and Standard Deviations -> Selbsteingeschätzte IK ist wesentlich höher als die Objektive IK,  Mean = Mittelwerte, Std.Deviation = Standardabweichung (Mass für die Streuung der Einzelwerte)
Table 5

Mean (Std. Deviation)
Sub-competences Objective IL Self-assessed IL
Information needs (1i) 3.96 (1.73) 6.08 (1.85)
Information sources (2i) 2.99 (1.62) 5.85 (1.53)
Information access & seeking strategy (3i) 4.19 (1.36) 6.08 (1.65)
Information evaluation (4i) 4.51 (1.54) 6.36 (1.24)
Information use (5i) 5.78 (1.65) 5.79 (1.19)
Information presentation (6i) 1.38 (1.68) 6.44 (1.46)
Information process & finding reflection (7i) 4.22 (1.52) 6.10 (1.31)

Scale: 1-10 points
Table 5: Sub-competences: Means and Std. Deviations, scale from 1 – 10 Points -> diese Tabelle zeigt die erhobenen Teil-Kompetenzen noch im Detail (Mittelwerte, sowie die Standardabweichung in Klammern (Mass für die Streuung der Einzelwerte)). Auffallend ist, dass alle „objektiven IL“ niedriger sind als die Selbsteinschätzungen, zwischen den Teil-Kompetenzen gibt es jedoch auch grosse Unterschiede.
Table 6

Mean (Std. Deviation)
Groups Objective IL Self-assessed IL
Male 28.40† (4.42) 44.15** (7.06)
Female 29.93† (5.09) 41.04** (5.98)
9th grade 26.71† (3.07) 42.04 (4.59)
10th grade 28.86† (5.02) 43.38 (6.55)
11th grade 30.04† (4.64) 41.96 (7.39)
F – failed 25.82† (5.10) 38.60* (7.35)
D – minimal pass 28.14† (4.96) 40.59* (6.64)
C – satisfactory 29.47† (5.41) 43.92* (6.68)
B – good 30.05† (4.01) 44.06* (6.34)
A – excellent 29.50† (4.84) 43.52* (6.84)

Table 6: Objective & Self-assessed IL: T-test and ANOVA Results -> diese Ergebnisse analysieren, inwiefern es Unterschiede hinsichtlich demographischer Merkmale (Geschlecht, Schulstufe, Schulnote) gibt. Die * geben an, inwiefern die Ergebnisse als signifikant zu bezeichnen sind (* mit 95% Wahrscheinlichkeit, ** mit 99% Wahrscheinlichkeit)

sabine-seufert

Geschrieben von
Sabine Seufert

Veröffentlicht in
Allgemein, Beiträge

Verschlagwortet
Digitalisierung, Informationskompetenz, Learning Design

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