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HomeAllgemeinWandel der didaktischen Gestaltung "neuer" Lernformen

Wandel der didaktischen Gestaltung "neuer" Lernformen

23. September 2016

Im Wildwasser einer veränderten Welt
Die letzte Ausgabe der Zeitschrift Erwachsenenbildung (Heft 2/2016) steht unter dem Thema „Neue Formate“. Dabei herrschten in der Redaktion wohl auch tiefe Diskussionen darüber, was nun neu oder alt ist – so steht es im Vorwort.
Sabine Seufert und ich haben einen Beitrag mit dem Titel „Im Wildwasser einer veränderten Welt“ in diesem Heft eingebracht und uns mit dem Wandel der Gestaltung ’neuer‘ Lernformen beschäftigt. Unsere zentralen Überlegungen möchte ich im Folgenden vorstellen.
Zunächst gibt es heute neue Ausgangspunkte für die Organisation von Lernen. Unsere Gesellschaft ist heute von zunehmend dynamischen Entwicklungen (Beispiel: technologische Entwicklungen), von Unplanbarkeit und Unsicherheit geprägt. Zukünftige Anforderungen an Unternehmen und Mitarbeitende sind kaum abzuschätzen. Gerade Veränderungskompetenzen werden damit umso wichtiger. Das Bildungsmanagement in Unternehmen und weiteren Bildungskontexten steht vor der Herausforderungen, in einem „permanenten Wildwasser“ zu agieren. Ihnen kommt die Aufgabe zu…

  • Die Lernenden auf das Bewältigen von Wildwasserbedingungen vorzubereiten
  • Mit der eigenen Bildungsorganisation in Wildwasserbedingungen erfolgreich umzugehen

„Neue Lernformen“ und deren Gestaltung gehen daher mit neuen normativen Leitlinien einher. Als „innovativ“ werden Lernformen häufig – etwas vorschnell – dann verstanden, wenn moderne Technologien eingesetzt werden. Im Bildungskontext erhält allerdings gerade die pädagogische Perspektive eine besondere Bedeutung. Die Frage nach dem didaktischen Mehrwert einer „neuen Lernform“ stellt also neben der technologischen Neuheit eine normative Entscheidungsgrösse dar. Dabei ist auch zu fragen, inwieweit eine Neuerung für die Zielgruppe wünschenswert ist.
Neue Lernformen können dabei grundsätzlich auf 3 Ebenen des Bildungsmanagements gestaltet werden, die miteinander verzahnt sind:

  • Mikro-Ebene:
    Kompetenzentwicklung der Learning Professionals (direkte Unterstützer der Kompetenzentwicklung wie Trainer, Dozierende, Aus- & Weiterbildner und indirekte Unterstützer wie Führungskräfte, Coaches, Mentoren, …) als Gestalter neuer Lernformen.
  • Meso-Ebene:
    Gestaltung von Bildungsprogrammen, die neue Lernformen ermöglichen (z.B. Erweiterung des Lernkontextes durch den Einbezug informeller Lernformen) sowie verstärkte Zusammenarbeit mit „Partnern“ (aus Sicht der Learning Professionals z.B. Führungskräfte, Mitarbeitende,…). Das setzt voraus, Die Kontexte des Lernens und Arbeitens miteinander verbunden zu verstehen und ebenso zu gestalten.
  • Makro-Ebene:
    Organisationale Rahmenbedingungen für Programme und neuen Lernformen gestalten, wie Strukturen, Kulturen und Strategien, um letztendlich die Entwicklungsfähigkeit der (Bildungs-)Organisation zu erhöhen. Dazu gehört auch, Selbstorganisation und -steuerung sowie Veränderungsbereitschaft für Lernende, Mitarbeitende und Führungskräfte zu fördern und zu ermöglichen.


Fazit: Was heisst das für die didaktische Gestaltung neuer Lernformen?

Derzeit und zukünftig verstärkt werden erhöhte Anforderungen an alle an Lernprozessen Beteiligten gesehen. Für die didaktische Gestaltung neuer Lernformen können dementsprechend einige Veränderungen festgehalten werden:

  • Einbezug informeller Lernkontexte – weit über Unterrichtssituationen hinaus
  • Bisherige Prioritäten verschieben sich – von der Mikro-Ebene hin zur Gestaltung von Rahmenbedingungen des Lernens auf der Meso- und Makro-Ebene
  • Zunehmend dezentral organisierte Kompetenzentwicklung – so kommt den Grundprinzipien „Reflexionsprozesse anregen“ und „Selbstorganisation strukturieren“ erhöhte Aufmerksamkeit bei der Programmgestaltung zu
  • Neue Rollenverständnisse für die am Lernprozess Beteiligten (Lernende, Bildungspersonal, weitere Lernpromotoren wie Führungskräfte) – verstärkte Zusammenarbeit dieser „Partner“, deren Rollen aber klar voneinander abgegrenzt sind:

abbildung
Diese Aufzählung ist sicher nicht abschliessend. Zudem werden Formen der Zusammenarbeit zwischen den Partnern sowie auch die Bewertung, was nun „neue Lernformen“ sind, aufgrund der dynamischen Entwicklungen der Gesellschaft und auch dem Bildungsmarkt, immer wieder neu zu überdenken sein…
Die Zeitschrift mit dem gesamten Beitrag gibt es hier:
abbildung-zeitschrift-eb
Referenz:
Seufert, S. & Schuchmann, D. (2016). Im Wildwasser einer veränderten Welt. Zum Wandel der didaktischen Gestaltung „neuer“ Lernformen. Erwachsenenbildung, 62 (2), 52–56.

-

Geschrieben von

Veröffentlicht in
Allgemein, Beiträge

Verschlagwortet
Bildungsmanagement, Informelle Lernformen, Learning Design, Professionelle Kompetenzentwicklung, Zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung

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