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HomeBeiträgeSeminare und Trainings: Teilnehmende zu Teilgebenden machen und Arbeitsergebnisse dokumentieren

Seminare und Trainings: Teilnehmende zu Teilgebenden machen und Arbeitsergebnisse dokumentieren

11. August 2017

Die Sommerpause ist vorbei und die zweite Hälfte unseres Seminarprogramms steht vor der Tür. Für mich konkret: das Modul „Innovatives Blended Learning Design“. Und dort geht es u.a. um das Thema „Technologie-unterstütztes Lernen“. In diesem Beitrag geht es um eine Facette dieses Themas – technische Möglichkeiten für andere Beteiligungsstrukturen und Ergebnisdokumentationen im Präsenzseminar bzw. -workshop.
 


 
Kurz vor dem Sommer hatten wir uns im Team zusammengesetzt und Punkte gesammelt, bei denen wir Qualitätsverbesserungen erreichen wollen. Einer dieser Punkte betrifft die beiden folgenden Situationen:

  • Kurs- / Seminarteilnehmende geben Ihre Beispiele / Ressourcen etc. in die gemeinsame Diskussion ein
  • Die Ergebnisse zu Arbeitsaufträgen werden schnell und einfach für eine Diskussion bzw. für ein Feedback sichtbar gemacht und sind schnell digital dokumentiert

Was wir uns in unseren Seminaren, Workshops, Innovationskreisen, etc. wünschen, ist die folgende Situation: wir besprechen ein Thema und einer oder mehrere Teilnehmende signalisieren: „Dazu haben wir auch mal etwas gemacht. Ich denke, das wäre auch für die anderen in dieser Runde spannend. Wenn ich das mal kurz zeigen kann…“
Und dann geht es los: aufstehen, Notebook nach vorne tragen, Kursleiter-Notebook vom Projektor-Kabel trennen, anderes Notebook anschliessen – „ach das ist ja HDMI / Display Port / VGA! Hat jemand einen Adapter?“ Und schon steht das inhaltliche Thema im Hintergrund und es geht um die verflixte Technik…
Es gibt eine Reihe von technischen Möglichkeiten, um diese Situation anders zu bewältigen. Aber diese haben alle noch ihre Nachteile.

  • Option 1: Screen-Sharing auf Basis von Hardware (Buttons / Dongles) + Router, zum Beispiel mit Barco Click-Share
    • Funktioniert gut, haben wir schon mehrfach genutzt, aber:
      • das Basissystem mit zwei Buttons kostet ca. € 2’000;
      • bei unserem letzten Workshop wollten wir auch über ein Tablet Inhalte teilen und das haben wir nicht zum Laufen gebracht;
      • unser Seminarhotel kann derzeit (und wohl auch in der nächsten Zukunft) keine Verbindung zwischen der Click-Share Basisstation und dem Projektor im Seminarraum bereitstellen.

 

  • Option 2: Rein Software-basiertes wireless Screen Sharing via Router, zum Beispiel mit prijector
    • Die Support-Videos dazu legen nahe, dass das alles ganz einfach einzurichten ist; manche Beiträge in Foren sind positiv, manche sind negativ.
    • Der Router kostet im Vergleich deutlich weniger: $ 299.
    • Ob unser Seminarhotel hier die Verbindung zum Projektor im Seminarraum herstellen, ist noch nicht geklärt…

 

  • Option 3: Screen Sharing via Virtual Classroom-Lösung, zum Beispiel mit Adobe Connect
    • Wir nutzen im Rahmen unserer Seminare, Workshops, Innovationskreise, etc. regelmässig Adobe Connect, um virtuelle Sitzungen durchzuführen oder auch um externe Experten für einen kurzen Gastbeitrag in unseren Seminaren einzubinden.
    • Wir können Adobe Connect über SWITCH, den Netzwerk-Dienstleister der schweizerischen Universitäten, kostenfrei nutzen.
    • Alle Teilenehmenden könnten sich zu Beginn der Veranstaltung in den VC einloggen und dann bei Bedarf eigene Inhalte zeigen.
    • Aber: für das Teilen ihres Bildschirms im Seminar / Workshop müssen die Teilnehmenden zunächst eine Flash-Erweiterung zu Adobe Connect laden; und dies ist manchen Teilnehmenden aufgrund von IT-Restriktionen nicht möglich.

 

  • Option 4: Screen Sharing via Software / Webservice, zum Beispiel mit TeamViewer
    • Hier gibt es eine grosse Zahl von Lösungen (vgl. http://www.capterra.com/web-conferencing-software/ für eine Webseite, die Filtern und Vergleichen ermöglicht).
    • Die Lösungen können in der Regel sehr viel mehr, als wir für dieses Szenario benötigen.
    • Die Pricing-Modelle der Anbieter passen in der Regel nicht zu unserem sehr spezifischen Einsatzszenario.

 

  • Option 5: html5-basiertes ScreenSharing, zum Beispiel mit WebRTC
    • Html5-basierte Lösungen sind insofern interessant, als sie kein Flash oder Java / Java-Script erfordern – Komponenten, die in manchen Unternehmen aus Sicherheitsgründen blockiert werden. WebRTC (Web Real-Time Communications) ist eine API, über die Browser direkt miteinander kommunizieren können.
    • Entsprechende plug-ins / add-ons sind aktuell für die Browser Firefox und Chrome verfügbar;
    • Microsofts neuer Browser Edge (ab Version 15.11 unter Windows 10) untersützt WebRTC; Apple hat Anfang Juni angekündigt, dass Safari 11 WebRTC unterstützen wird;
    • Aber: bei gleichzeitiger Verwendung von WebRTC und einem Proxy bzw. einem VPN-Client (Virtual Private Network) wird die eigene IP-Adresse für andere sichtbar – eine Sicherheitslücke zumindest bei Chrome und Firefox; mittlerweile gibt es weitere plug-ins / add-ons, die dies verhindern (WebRTC Control) – mehr dazu auf dieser Seite;

Wir werden also mit unseren Teilnehmenden sprechen und klären, wie sie zu diesen verschiedenen Varianten stehen…
 


 
Im zweiten Szenario zu diesem Themenfeld geht es um folgendes:
Im Verlauf unserer Seminare, Workshops, Innovationskreis-Treffen arbeiten die Teilnehmenden an verschiedenen Fragestellungen und Aufträgen. Die Ergebnisse dieser Arbeiten wollen wir sowohl für die Diskussion und Reflexion als auch für die abschliessende Dokumentation unkompliziert sichtbar und verfügbar machen.

  • Option 1: Nutzung von Flipcharts (Papier + Stifte)
    • Funktioniert in der Regel gut (selten sind die Stifte ausgetrocknet / geht das Papier aus).
    • Die Dokumentation ist eher mühsam: Kamera / Smartphone zücken und fotografieren -> Transfer der Bilder auf den Rechner -> Bilder in ein Dokument einfügen;
      hier gibt es aber nützliche Apps wie z.B. Camscanner, mit denen man sehr schnell und einfach komplette PDF-Dokumentationen erstellen kann;
    • Ich selbst finde als Teilnehmer selten ausreichend Zeit, mich im Nachgang zu Veranstaltungen noch mit Dokumentationen auseinanderzusetzen; idealerweise muss alles sofort erledigt sein: Notizen, Bearbeitung von Materialien, Dokumentation.

 

  • Option 2: Nutzung von Funktionen des Lern-Management-Systems
    • Für unsere Kurse / Seminare nutzen wir Moodle. Moodle bietet eine Wiki-Komponente, die zum Erstellen / Einstellen von Ergebnissen aus Arbeitsaufträgen verwendet werden kann.
    • Aber: Die Nutzerfreundlichkeit ist nicht gut. Insbesondere das Einfügen von Bildern / Bildschirmfotos / Videos ist sehr umständlich.

 

  • Option 3: Nutzung von digitalen Notizbüchern
    • Digitale Notizbücher wie Evernote oder OneNote ermöglichen ein schnelles und einfaches Erstellen von multimedialen Dokumentationen (Text, Bilder, Tonaufzeichnungen, Videos, etc.).
    • Für einen Kurs / ein Training kann ein gemeinsames Notizbuch eingerichtet werden, in dem dann die verschiedenen Arbeitsgruppen Notizen oder Seiten / Abschnitte einfügen können. Alles ist an einem Ort verfügbar. Lediglich die Strukturierung muss man vorher gut überlegen, sonst wird es unübersichtlich.
    • Aber: Die Teilnehmenden müssen in der Regel zunächst ein Benutzerkonto anlegen (bei Inhouse-Seminaren in Unternehmen ist das in der Regel kein Thema – dort ist OneNote verbreitet im Einsatz). Und damit alle auf ein gemeinsames Notizbuch zugreifen können, müssen zunächst Freigaben vorgenommen werden. Bei offenen Seminaren mit Teilnehmenden aus verschiedensten Unternehmen und Organisationen sehr umständlich und mühsam.

 

  • Option 4: Nutzung von Wikis
    • Wir haben früher im Rahmen unserer Seminare andere Wikis eingesetzt, zum Beispiel Wikispaces.
      • Kostenfrei nutzbar im Kontext „Education“.
      • Viel benutzerfreundlicher als die Wiki-Komponente in Moodle.
    • Aber:
      • Auch hier müssen zunächst Benutzerkonten für die Kursteilnehmenden angelegt sein.
      • Das Strukturieren der gemeinsamen Dokumentation und das Einfügen von multimedialen Elementen ist deutlich umständlicher als bei Evernote und OneNote.

 

  • Option 5: Nutzung von Lösungen für gleichzeitiges Dokumentieren / Schreiben wie z.B. etherpad oder edupad.ch.
    • Diese Webservices sind sofort und kostenlos verfügbar. Bis zu 15 Personen können auf der gleichen Seite gleichzeitig Notizen anfertigen – sehr praktisch!
    • Aber: Tabellen, Zeichnungen, Bilder, Videos etc. können nicht eingefügt werden.

 

  • Option 6: Nutzung von Google Docs / Google Tabellen / Google Präsentationen
    • Die Google-Office-Dokumente können online bearbeitet und auf verschiedene Weisen freigegeben und durch Passwörter geschützt werden.
    • Google Präsentationen eignen sich für multimediale Dokumentationen mit Textelementen, Bildern, Diagrammen, Videos etc.
    • Mit Google Präsentationen können Dokumente angelegt werden, an denen verschiedene Arbeitsgruppen gleichzeitig arbeiten können (verschiedene Folien für verschiedene Arbeitsgruppen). Wichtig ist, im Vorfeld die Struktur der entstehenden Dokumentation zu planen bzw. anzulegen (z.B. durch Folien zu einzelnen Themen / Aufträgen sowie durch Folien als Abschnittstrenner).

Ich werde in meinem nächsten Seminar mit Google Präsentationen für die Dokumentation zu Arbeitsaufträgen etc. arbeiten. Ich bin gespannt, wie gut das funktionieren wird…

christoph-meier

Geschrieben von
Christoph Meier

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Beiträge

Verschlagwortet
Digitalisierung, Learning Design, Learning Professionals

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