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HomeBeiträgeAutomatisiertes Erstellen von Lerninhalten: Science-Fiction oder Realität?

Automatisiertes Erstellen von Lerninhalten: Science-Fiction oder Realität?

29. September 2017

Digital Lerninhalte zu erstellen ist aufwändig und kostenintensiv – insbesondere, wenn diese Inhalte didaktisch fundiert und attraktiv aufbereitet sein sollen. Es wäre doch toll, wenn intelligente Maschinen uns diese Arbeit abnehmen oder zumindest erleichtern könnten. Wie ist diesbezüglich der aktuelle Stand?

  • Karin Vey hatte auf unserem Community Day darauf verwiesen, dass IBM die KI-Plattform Watson zur Unterstützung beim Erstellen des Kinotrailers zum Film „Morgan“ von 20th Century Fox eingesetzt hat. Das System kann Szenenwechsel und Szenentypen (Action, Trauer, Freude, etc.) erkennen. (Link zum Video, in dem dieses Entwicklungsprojekt erläutert wird)

Dies ist für uns als Learning Professionals noch nicht direkt relevant, aber interessant. Näher kommen wir unserem Arbeitsfeld mit den folgenden Beispielen:

  • SAP Education arbeitet an einer Produktionsumgebung, mit der Lerninhalte auf der MOOC-Plattform openSAP automatisch in andere Sprachen übersetzt werden können. (Link zu einer online-Präsentation: Folie 26)
  • Die simpleshow foundation arbeitet zusammen mit der Wikimedia Foundation daran, einen Prozess aufzusetzen, bei dem häufig aufgerufene Wikipedia-Seiten um ein halbautomatisch erstelles kurzes Erklärvideo ergänzt werden. Ziel ist es, die Wikipedia-Inhalte auf diese Weise noch einfacher zugänglich und besser verständlich zu machen. (Link zur Webseite zu diesem Projekt)

Auf einen ebenfalls interessanten Ansatz bin ich dieser Tage gestossen:
Donald Clark (EdTech Entrepreneur, früher Gründer und CEO der Epic Group) verfolgt mit WildFire Learning eine neue Geschäftsidee: die automatisierte Erstellung von Lerninhalten. Im Frühjahr 2017 hat er dafür einen Preis von JISC (Joint Information Systems Committee – der Informatik-Dienstleister für britische Hochschulen und Forschungseinrichtungen) gewonnen (mehr dazu hier). Der Ansatz ist folgender:

Quelle: WildFireLearning

Inwiefern der Anspruch, „aktivierende Lerninhalte“ mit einem einzigen Mausklick erstellen zu können, eingehalten werden kann, ist für mich noch nicht klar. Beispiele habe ich auf den Webseiten von WildFire bisher nicht gefunden.
WildFire kann automatisch folgende Lernmaterialien erstellen:

  • Multiple Choice-Fragen zum Ausgangsdokument / Inhalt
  • Fill in the blank-Fragen zum Ausgangsdokument / Inhalt
  • Verweise / Links auf relevante Wikipedia-Seiten

Allerdings gibt es aktuell noch Einschränkungen. Auf den Webseiten ist zu lesen, dass das System am besten funktioniert, wenn

  • die Eingabe-Texte vom Umfang her kürzer als 1’000 Worte sind;
  • die Eingabe-Videos nicht länger als 3-4 Minuten sind.

Ob neben Inhalten in englischer Sprache auch Inhalte in deutscher Sprache verarbeitet werden können, ist ebenfalls noch unklar. Ich habe dazu nachgefragt und werde die Antwort ggf. hier nachliefern.


Vorläufiges Fazit für mich: das automatisierte Erstellen von Lerninhalten, die didaktisch durchdacht, abwechslungsreich, auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten und aktivierend sind, liegt noch in der Zukunft. Aber Algorithmen, die uns beim Erstellen grosser Mengen gleichartiger Lernressourcen (z.B. Zusammenfassungen, Repetitions-Fragen, einfache Visualisierungen) unterstützen, sind schon in Reichweite.

christoph-meier

Geschrieben von
Christoph Meier

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Verschlagwortet
Digitalisierung, Lernmedien

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