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HomeBeiträgeVon Arbeitsmarktdaten zu Anpassungen im Programm-Portfolio einer Hochschule

Von Arbeitsmarktdaten zu Anpassungen im Programm-Portfolio einer Hochschule

21. Juni 2022

Vertreter von Emsi Burning Glass und Wilmington University zeigen auf, wie Arbeitsmarktanalysen und eine Skills-Taxonomie für die Ausrichtung bzw. Weiterentwicklung von Studienprogrammen genutzt werden können.


Morgan Halpert, Emsi Burning Glass, und Jacqueline Varsalona, Ed.D., Wilmington University, haben kürzlich im Rahmen eines Webcasts zu einem interessanten Projekt berichtet: „Getting Started With Skills: Why and How to Adopt a Skills-Based Framework for Program Evaluation“.

Kurz zum Kontext:

Wilmington University ist eine privatwirtschaftlich betriebene Hochschule (nonprofit) mit Hauptsitz in Delaware, USA. An der Hochschule sind mehr als 20’000 Studierende eingeschrieben. Die Hochschule ist auf ältere, berufstätige Studierende ausgerichtet (75% sind 25 Jahre oder älter; 87% sind berufstätig) und bietet mehr als 200 berufs- bzw. arbeitsmarkt-bezogene Programme (auch online). Die Studierenden legen in der Regel grossen Wert darauf, dass sie ihre Studienleistungen unmittelbar im Arbeitsmarkt verwerten können.

Unzureichende Transparenz im Arbeitsmarkt

Zum Einstieg in das Webinar hat Morgan Halpert die unzureichende Transparenz im Arbeitsmarkt in den USA herausgestellt (was vermutlich nicht nur dort gilt). Es gibt keine gemeinsame, offizielle Beschreibungssprache für das, was

  • Arbeitnehmer:innen mitbringen,
  • Arbeitgeber suchen und
  • Bildungseinrichtungen entwicklen (helfen).

In den USA gibt es zwar ein nationales Klassifikationssystem für Berufsgruppen (SOP – Standard Occupational Classification). Und es gibt ein nationales Klassifikationssystem für Bildungsprogramme (CIP – Classification of Instructional Programs). Die jeweils verwendeten Terminologien sind aber nicht identisch, wie das Beispiel in Abbildung 1 zeigt. Was fehlt, so Halpert, ist eine Beschreibungssprache, die alle drei beteiligten Gruppen gleichermassen nutzen können. Der Lösungsvorschlag von Emsi Burning Glass, einem führenden Anbieter von Analysen zu Arbeitsmarktdaten, lautet: es braucht eine Skills-Taxonomie, die sich dynamisch den Veränderungen im Arbeitsmarkt anpasst.

Abb. 1: Wichtige Beteiligte im Arbeitsmarkt und das Problem einer fehlenden gemeinsamen Sprache
(Bildquelle: eigene Darstellung in Anlehnung an Halpert / Varsalona 2022)

Zielsetzungen der Wilmington University

Wilmington University unterhält seit 2016 eine Marktforschungs-Partnerschaft mit dem Analysten für Arbeitsmarktdaten Emsi Burning Glass. Im Rahmen dieser Partnerschaft wurde ein Projekt aufgesetzt, über das sich die Hochschule noch besser im Markt positionieren will. Vier Zielsetzungen stehen im Vordergrund:

  • Eine bessere Ausrichtung des eigenen Angebotsportfolios am Arbeitsmarkt;
  • Befähigung der Studierenden, sich im Arbeitsmarkt besser zu positionieren;
  • Steigerung der Attraktivität des eigenen Angebotsportfolios;
  • Gewinnen und Einbinden von Arbeitgebern als Partnern der Hochschule.

Im Rahmen des Webinars hat Jacqueline Varsalona diese Zielsetzungen und die Verbindungslinien zwischen diesen erläutert. Die folgende Abbildung ist eine vereinfachte Version der Darstellung von Varsalona:

Abb. 2: Projektziele für Wilmington University und Verbindungslinien
(Bildquelle: eigene Darstellung in Anlehnung an Halpert / Varsalona 2022)

Konkrete Ableitungen für ein Studienprogramm

Varsalona zeigt anhand eines Studienprogramms beispielhaft auf, wie denn die Analysen und Analyseergebnisse von Emsi Burning Glass auf Seiten von Wilmington University genutzt werden können. Die Analyse des Programms „MBA in Finance“ zeigte u.a., welche Kurse gut auf die Anforderungen des Arbeitsmarkts ausgerichtet sind und welche der im Programm entwickelten Kompetenzen stark nachgefragt werden (Abb. 3, linke Spalte). Ein für die Verantwortlichen überraschendes Ergebnis war, dass am Arbeitsmarkt eine Reihe von Kompetenzen bzw. Skills stark nachgefragt werden, die im Angebotsporftolio der Universität nicht ausreichend repräsentiert sind (Abb. 3, mittlere Spalte). Aus den Analysen konnten dann verschiedene Empfehlungen zur Anpassung von Kursen und Programmen sowie zur Entwicklung von neuen Micro-Credentials abgeleitet werden (Abb. 3, rechte Spalte):

Abb. 2: Ergebnisse und Ableitungen aus der Analyse des Studienprogramms „MBA in Finance“
(Bildquelle: eigene Darstellung in Anlehnung an Halpert / Varsalona 2022)

Emsi Burning Glass / Wilmington University (2022): Getting Started With Skills. Why and How to Adopt a Skills-Based Framework for Program Evaluation. Webinar.

christoph-meier

Geschrieben von
Christoph Meier

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Beiträge

Verschlagwortet
Bildungsmanagement, Kompetenz- & Skills-Management, Programm-Management

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