Eine YouTube-Playlist mit sieben kurzen Videos, in denen Mitglieder der Faculty der Stanford Graduate School of Education auf allgemeine Fragen zu Bildung und KI von Bildungsverantwortlichen antworten. Im Vordergrund stehen nicht Details und Werkzeuge, sondern die grossen Linien.
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Die Graduate School of Education der Stanford University hat auf YouTube eine ganze Reihe von Playlists publiziert. Vor einigen Wochen auch eine Playlist mit sieben kurzen Videos zu Thema “AI for Educators”.
Die Erläuterung zu der Reihe lautet wie folgt:
In this series, Stanford faculty share their experiences and perspectives on artificial intelligence (AI) and learning as they respond to questions from educators. Each video comes with a set of discussion questions that you can use to self-reflect or engage in conversation with your colleagues.
In den jeweils etwa zwei Minuten kurzen Videos sprechen Mitglieder der Faculty über Themen wie
- Was sollten Bildungsverantwortliche über KI wissen?
- Wie kann KI genutzt werden, um die Arbeitsbelastung von Lehrpersonen zu reduzieren?
- Wie verändert KI die Art und Weise, wie Studierende lernen?
In den kurzen Videos gehen die Mitglieder der Faculty nicht in Details hinein, sondern thematisieren eher die grossen Linien. Ein Beispiel ist das Video mit Prof. Bryan Brown zum Thema “Wie verändert KI die Art und Weise, wie Studierende lernen?” Er beantwortet weniger ganz konkret diese Frage, sondern formuliert unter welchen Voraussetzungen KI (positive) Wirkung im Hinblick das Lernen von Studierenden haben kann:
- KI zur Unterstützung von Lernen sollte so gestaltet sein, dass sie die Motivation zu Lernen, stärkt (“empowerment”);
- KI zur Unterstützung von Lernen darf nicht einfach ein weiteres “telling device” sein; vielmehr sollte sie Vernetzung, Austausch und soziales Lernen fördern;
- KI zur Unterstützung von Lernen sollte so gestaltet sein, dass sie die Studierenden dabei unterstützt, Dinge zu erklären, Positionenen zu argumentieren und Themen einzuordnen.
“AI has to be programmed not as a teller or sharer of content, but as a promoter of student’s thought, engagement and analysis.”
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