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Medienkompetenzen in der Berufsbildung – Teil 6: Was sagen andere Bildungsexperten zu den Ergebnissen?

16. Dezember 2014 by ninascheffler Leave a Comment

Am 13. und 14. November fand in Augsburg die Herbsttagung der Sektion Medianpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (dgfe) statt. Das übergreifende Thema der Tagung lautete „Digital und vernetzt“.
Das Angebot der Vorträge reichte über Themen wie die Verwendung von Metaphern bis hin zu der Vorstellung anwendungsbezogener Forschungsarbeiten. Metaphern dienen der Beschreibung von Handlungsbereichen der Mediendidaktik, welche bereits Vorannahmen auf das Phänomen implizieren (Kerres, Universität Duisburg Essen). Dabei stellte sich jedoch die Frage ob die Raummetapher, also das „Internet als Lernraum“ für Jugendliche gelten kann. Jugendliche sagen nicht „Ich gehe jetzt ins Internet“, sondern das Internet ist allgegenwärtig und Teil ihrer Lebenswelt. Ein eher praxisorientiertes Projekt befasst sich mit der Fragestellung: Wie Medien formelle und informelle Lernprozesse im Berufswahlunterricht unterstützen können (Moser & Rummler, PH Zürich). Dabei präsentieren Schüler ihre früheren und derzeitigen Berufswünsche anhand von Fotos. Alle Themen boten Möglichkeiten die Arbeit mit Medien aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und in Bezug auf die eigene (Forschungs-)Arbeit zu reflektieren. Im Rahmen dieser Tagung erhielten auch wir die Möglichkeit unser Projekt „Medienkompetenzen in der Berufsbildung“ vorzustellen und die Vorgehensweisen sowie Ergebnisse unseres Projektes anhand eines Posters zu präsentieren.
poster (final)
In den letzten Ausführungen unserer Blogreihe sind wir bereits auf die zentralen Aussagen eingegangen. Um unsere Blogreihe zu diesem Thema vorerst abzuschliessen, möchte ich heute ein paar zentrale Aussagen aus der anschliessenden Diskussion weitergeben:

  • Wenn Auszubildende sich selbst als medienkompetent bezeichnen, so ist zu hinterfragen, ob damit die Anwendung spezifischer Tools und Programme oder tatsächlich der verantwortungsbewusste und reflektierte Umgang damit gemeint ist.
  • Die Ergebnisse verdeutlichen, auch wenn Jugendliche zu Themen wie „falsche Informationen im Netz“ oder „der Umgang mit Datenschutz“ sensibilisiert sind, scheint es ihnen schwer zu fallen in konkreten Fallsituationen mögliche Gefahren zu erkennen.
  • Erfahrungen zeigen, dass Jugendliche zwar digitale Medien für den privaten Kontext in unterschiedlicher Art und Weise nutzen, sie jedoch unsicher dabei sind, diese auch für das selbstgesteuerte Lernen (beispielsweise Wikis) anzuwenden.
  • Es ist zudem wichtig, dass auch das Unternehmen den kompetenten Umgang mit digitalen Medien vorlebt, diese selbst in die Lernprozesse integriert und die Entwicklung von Medienkompetenz nicht lediglich „an eine externe Stelle abgibt“ und die eigene Verantwortung erkennt.
  • Anschliessen kamen noch spannende Fragen auf: Welches Medienkompetenzverständnis haben eigentlich Lehr- oder Ausbildungspersonen? Unterscheidet sich dieses von dem technokratisch-pragmatischen Verständnis der Auszubildenden und wenn ja inwiefern?

 
Mit den Ergebnissen der Studie konnten wir bereits eine erste Bestandsaufnahme der Medienkompetenz der Schindler-Lernenden erreichen. Diese bietet eine Grundlage, um Bedarfe und Bedürfnisse der Lernenden zu konkretisieren und daran anknüpfend Medienkompetenz zielgerichtet zu fördern. Zudem wurde von uns eine Typologie erstellt, welche die Schwerpunkte der sechs interviewten Auszubildenden im Umgang mit digitalen Medien herausstellt und ein Kompetenzmodell dargelegt, welches Überlegungen aufzeigt Medienkompetenzen auf der Stufe Sek II zu fördern. Aufgrund der Beschränkung auf ein Unternehmen, kann kaum von einer Generalisierbarkeit der Ergebnisse auf „Lernende im Allgemeinen“ ausgegangen werden. Vielmehr ging es uns darum Ansätze für die Entwicklung von Medienkompetenz auf der Stufe der Sek II aufzuzeigen. Die im Rahmen des Modells formulierten Handlungsempfehlungen werden derzeit versucht in einem neuen Projekt aufzugreifen und Informationskompetenz sowie das Verständnis für ökonomische Zusammenhänge in virtuellen Welten, integriert in den Fachunterricht, zu fördern.

Filed Under: Allgemein, Beiträge

Medienkompetenzen in der Berufsbildung – Teil 5: Welche Schwerpunkte im Unterricht setzen?

3. Dezember 2014 by ninascheffler Leave a Comment

In dem 3. Blogbeitrag unserer Reihe „Medienkompetenzen in der Berufsbildung“ haben wir eine Typologie von sechs Auszubildenden vorgestellt, welche wir anhand unserer Ergebnisse aus den Einzelfallanalysen abgeleitet haben. Abschliessend haben wir die These aufgestellt, dass es „den“ Digital Native nicht gibt, sondern jeder auch kompetent wirkende junge User seine individuellen Stärken und Unterstützungsbedarfe hat. Die Entwicklung von Medienkompetenz muss also breiter angelegt werden und auch das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen virtueller und „realer“ Welt schärfen. (Berufs-)Schulen nehmen diesbezüglich einen hohen Stellenwert ein und stehen damit vor der Herausforderung Möglichkeiten zu eruieren, Medienkompetenzen eingebettet in den Fachunterricht zu fördern.
Aus diesem Grund haben wir aus den Ergebnissen folgendes Modell für die Förderung von Medienkompetenzen in der Berufsbildung, insbesondere für den Unterricht auf der Sek II Stufe abgeleitet:
 
Kompetenzmodell
Die Entwicklung von Informationskompetenz für den kompetenten Umgang mit Wissen stellt eine zentrale Aufgabe von Schulen dar. Aufgrund der Ergebnisse wird ein erhöhter Bedarf zur Kompetenzentwicklung im Bereich „Umgang mit Informationen (Informationskompetenz“) gesehen. Die (Berufs-)Schule steht daher vor der Herausforderung, Such- und Bewertungsstrategien als Selbstkompetenz in den fachlichen Unterricht zu integrieren. (Information und Kommunikation)
Digitale Medien unterstützen Arbeits- und Lernprozesse. Adressatengerechte IT-Anwendungen und das aufzeigen neuer Möglichkeiten können effektives und selbstgesteuertes Lernen individuell fördern. Mit der Verwendung von relevanten Problemstellungen im Unterricht können die Nutzung digitaler Lernmedien für selbstbestimmte Lernprozesse thematisiert und die Reflexionsfähigkeit hinsichtlich des eigenen Lernverhaltens erhöht werden. (Identitätssuche & Orientierung )
Das Internet bietet erweiterte Optionen zur Kommunikation und Vernetzung. Für einen (sozial-)kompetenten Umgang mit digitalen Medien gilt es, das Bewusstsein für die eigene Präsenz im Netz sowie eigene Rechte und Pflichten zu schärfen. (Kommunikation & Kooperation)
Um Internet-Anwendungen kritisch hinterfragen zu können, ist eine ökonomische Grundbildung notwendig, welche dazu verhilft die wirtschaftliche Funktion dieser zu verstehen und den Blick für die Zusammenhänge zwischen virtueller und „realer“ Welt zu schärfen. (Digitale Wirklichkeit und produktives Handeln)
Eine Verknüpfung von rechtlichen Themen (Urheberrecht, Datenschutz) für ein sozialverantwortliches Handeln in digitalen Welten sowie eine ökonomische Grundbildung zur Funktionsweise des Internets, könnten die Lernenden hierfür sensibilisieren. Für die Entwicklung dieser Kompetenzen ist es notwendig, nicht nur für Gefahrenpotenziale zu sensibilisieren (hier scheinen die Jugendlichen bereits sehr sensibilisiert zu sein), sondern konkrete Handlungsstrategien zur Bewältigung konkreter Problemstellungen aufzuzeigen, zu routinisieren und Zusammenhänge zwischen virtueller und „realer“ Welt zu verdeutlichen.
Im Zentrum des Medienkompetenzmodells stehen daher die drei Handlungsdimensionen: Wissen (technisch, aber auch ethisch, rechtlich und ökonomisch), Fertigkeiten (technische Handhabung, aber auch Handlungsstrategien) und Einstellungen (stabilisierende Wertemuster). Wir schlagen daher eine Schwerpunktsetzung auf diese Bereiche für die Sekundarstufe II, insbesondere hier dem Berufsschulunterricht, vor.

Filed Under: Allgemein, Beiträge Tagged With: Medienkompetenz, Professionelle Kompetenzentwicklung

Medienkompetenzen in der Berufsbildung – Teil 3: Gibt es „den“ Digital Native?

28. Oktober 2014 by ninascheffler 1 Comment

In den letzten zwei Blogbeiträgen über unsere Studie „Medienkompetenzen in der Berufsbildung“ ging es darum die Sichtweise der Experten (Modell der Expertengruppe BMBF) und der Lernenden (in Form von Ergebnissen aus unserer Befragungen) aufzuzeigen.
Zusammenfassend wird Medienkompetenz im Rahmen der Berufsbildung als Basis verstanden, um einerseits aktiv an einer (digitalen) Gesellschaft (Lebens- und Berufsalltag) teilzuhaben sowie andererseits, digitale Medien zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung nutzen zu können. Die Lernenden selbst schätzen sich im Umgang mit digitalen Medien recht gut ein, wobei sie jedoch Unsicherheiten in den Themenbereichen Datenschutz sowie Informationsbeschaffung sehen. Die Ergebnisse der Einzelfallanalysen unterstützen die formulierten Unterstützungsbedarfe. Zudem konnte aus den Ergebnissen 1. eine Typologie von sechs Auszubildenden und 2. ein Kompetenzmodell für die Stufe Sek II abgeleitet werden. In dem folgenden Beitrag geht es darum zunächst einmal unsere aus den Ergebnissen der Einzelfallanalyse abgeleitete Typologie vorzustellen und der Frage nachzugehen: Gibt es „den“ Digital Native?
Die Typologie zeigt die zentralen Merkmale der sechs Auszubildenden auf und stellt diese in Bezug zu den jeweils eingeschätzten Stärken (aktive Teilhabe) sowie zu ihren Aussagen zum selbstkritischen und reflektierten Umgang mit Medien (Persönlichkeitsentwicklung). Ziel war es so ein Kompetenzraster der Lernenden zu erstellen und zu analysieren welche Schwerpunkte die einzelnen Auszubildenden im Umgang mit digitalen Medien setzten.
 
typologie
Anhand dieser Vorgehensweise wurden sechs unterschiedliche Typen herausgearbeitet, die sich abgesehen von A1 und A4, doch deutlich in ihrem Umgang mit digitalen Medien unterscheiden. Während A3 „die naiv Positive“ digitale Medien eher unreflektiert zur Vereinfachung des Alltag und zur Kommunikation nutzt, weisst insbesondere A6 „die                    (medien-)bildungsorientierte Nutzerin“, in allen Punkten hohe Skalenwerte auf und zeigt ein hohes Bewusstsein für Gefahren und Chancen im Netz sowie die eigene digitale Reputation.
Unter Betrachtung der oben dargestellten Grafik wird deutlich, dass bei den Befragten teils die aktive Teilhabe an der Gesellschaft (medienkompetentes Handeln) und teils die Nutzung digitaler Medien zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung (Medienbildung) im Vordergrund steht. Jeder Auszubildende zeigt unterschiedliche Stärken und Schwächen und der kompetente Umgang mit digitalen Medien ist somit in den jeweiligen Bereichen recht unterschiedlich. So kann es beispielsweise sein, dass jemand der sich gut in der Verwendung von Apps und Social Media Plattformen auskennt und damit nach aussen hin einen kompetenten Eindruck macht, dies nicht reflektiert tut und die Zusammenhänge zwischen virtueller und „realer“ Welt nicht versteht. Was bedeutet dies in Bezug auf unsere eingangs gestellte Frage: Gibt es „den“ Digital Native?
Unseres Erachtens nach können die Ergebnisse der Studie die These zulassen: „Den“ Digital Native gibt es nicht, sondern jeder User hat seine individuellen Stärken und Unterstützungsbedarfe.

Filed Under: Allgemein, Beiträge

Medienkompetenzen in der Berufsbildung – Teil 2: Fit für den mediengeprägten Alltag?

10. Oktober 2014 by ninascheffler 1 Comment

In einem Blogbeitrag am 26.09.2014 haben wir bereits über unsere Studie „Medienkompetenzen in der Berufsbildung“ berichtet, welche wir in Zusammenarbeit mit der Schindler Berufsbildung durchgeführt haben. Dabei sind wir zunächst auf die Sicht der Experten und das Modell der Expertengruppe des BMBF eingegangen, um damit eine Möglichkeit aufzuzeigen, Medienkompetenzen zu präzisieren.
Doch was verstehen die Lernenden unter Medienkompetenz und wie schätzen sie ihren Umgang mit digitalen Medien ein? In diesem Zusammenhang möchten wir diesmal einige unserer Ergebnisse vorstellen.
Wie schätzen sich die Lernende anhand eines Online-Fragebogens selbst ein?
Die Lernenden bei Schindler nutzen Medien im betrieblichen und privaten Kontext in ungleich starker Intensität und auf unterschiedliche Art und Weise.
„In und für die Berufsfachschule“ werden digitale Medien eher gelegentlich eingesetzt (Technische Berufe 76%, handwerkliche Berufe 75 %, kaufmännische Berufe 58%). Lediglich bei den kaufmännischen Berufen geben 26 % der Lernenden an, digitale Medien in und für die Berufsschule „intensiv“ zu nutzen.
Digitale Medien werden auch von den Lernenden als eher wenig hilfreich zum Austausch über Ausbildungsthemen oder zur Verknüpfung von Lerninhalten mit der betrieblichen Praxis eingeschätzt. Im Privaten Umfeld allerdings werden Internetsuchmaschinen (85%), Apps (76.3%) und Videoportale (70.4%) als wichtige Lern- und Wissensressourcen genannt.
Alles in allem fühlen sich die Lernenden im Umgang mit digitalen Medien überwiegend gut informiert und vorbereitet, wobei jedoch von den drei Lernorten (Betrieb, Berufsschule, Privat) das private Umfeld insgesamt am besten bewertet wird.
Einschätzung eigene Meko
Besonders der Umgang mit Informationen (Beschaffung und Nutzung) wird von den Lernenden eher positiv wahrgenommen. Sie wissen wo sie Informationen, die sie benötigen finden können oder wen sie möglicherweise fragen müssen. Privat recherchieren die Lernenden eher weniger zielorientiert und meistens mit der Hilfe von Google. Bei der Anwendung konkreter Suchstrategien und dem kritischen Prüfen von Informationen und Quellen geben die Auszubildenden sogar selbst Unsicherheiten und Kompetenzdefizite zu.
Am meisten Informationen und Unterstützung im Umgang mit digitalen Medien erhalten die Befragten durch das Elternhaus. Auch Schule und Betrieb nehmen hierbei einen hohen Stellenwert ein. Überraschend ist als Ergebnis zu nennen, dass die Jugendlichen sich über ihren Freundeskreis eher weniger informiert fühlen (auf Rang 4) und am wenigsten, wenn sie sich alleine mit den Möglichkeiten digitaler Medien auseinander setzen (Rang 5).
Was verstehen die Lernenden unter dem Begriff Medienkompetenz?
Um dies zu beantworten, sollten die Lernenden 1. ihre Vorstellung von Medienkompetenz anhand eine mental Frames visualisieren, 2. in einer SWOT-Analyse Gefahren und Chancen digitaler Medien in Bezug auf eigene Stärken und Schwächen aufzeigen und 3. auf Grund beschriebener Fallsituationen eigene Handlungsstrategien schildern.

  • In der Gesamtwertung zeigen die meisten Jugendlichen ein eher verkürztes, pragmatisches, technokratisches Verständnis von Medienkompetenz (Beherrschen von IT-Programmen, Betonung auf Fertigkeiten).
  • Bei der Chancen-Gefahren-Analyse erkennen die Lernenden relevante Gefahren, mit denen sie (nach eigener Einschätzung) mehr oder weniger gut umgehen können. Nur wenige (einer) sieht auch eine Chance, die er nicht nutzen kann.
  • Die Informationssuche nimmt sowohl auf der Seite der Chancen (6 von 6) als auch der Gefahren (3 von 6) einen hohen Stellenwert ein. Zum einen bietet das Internet durch die Vielzahl von Informationen „auf jede Frage eine Antwort“ und macht es zum anderen gleichwohl schwieriger die richtige zu finden.
  • Digitale Medien bieten (4 von 6) Möglichkeiten den Alltag privat und im Berufleben zu erleichtern. Gefahren werden sie im Zusammenhang mit den Themen Sicherheit und Datenschutz (4 von 6).

Der Umgang mit Informationen wurde in einer der vier Fallsituationen aufgegriffen und die Frage gestellt: „Stell dir vor, H&M führt ein neues Informationssystem ein. Wer sollte über die Produktinformationen bestimmen?“
Anhand der Antworten lässt sich auf eine relativ unkritische Haltung und ein geringes Problembewusstsein gegenüber Informationsquellen schliessen. Händler geniessen grosses Vertrauen der Auszubildenden und die Öffentlichkeit als Kontrollinstanz schafft die erforderliche Transparenz, falls eine Information nicht richtig sein sollte.
Somit ist die auch von den Lernenden selbsteingeschätzte Unsicherheit im Umgang mit Informationen wohl nicht ganz unberechtigt und bedarf Unterstützung.

Filed Under: Allgemein, Beiträge

Medienkompetenzen in der Berufsbildung – Teil 1: Was bedeutet das eigentlich?

26. September 2014 by ninascheffler 2 Comments

Digitale Medien und das Internet als umfassendes Informations- und Kommunikationssystem gewinnen zunehmend Einfluss auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Sowohl in privaten, schulischen wie auch beruflichen Kontexten sind sie stetig präsent und Teil der Lebenswelten von Heranwachsenden und Jugendlichen.
Auf der einen Seite scheinen Jugendliche die versierten Mediennutzer zu sein, die sich wie selbstverständlich neue IT-Anwendungen aneignen. Auf der anderen Seite wird insbesondere von Lehrpersonen und Ausbildungsbetrieben bemängelt, dass Jugendliche häufig unkritisch Medienprodukte nutzen und sich unreflektiert in virtuellen Räumen bewegen. Es wird verstärkt gefordert Medienkompetenz – als verantwortungsbewusster und kompetenter Umgang mit digitalen Medien zu fördern, wobei jedoch grosse curriculare Unklarheiten darüber herrschen, welche Schwerpunkte bei Medienkompetenzen gesetzt werden sollen.
Wie kann also Medienkompetenz verstanden werden? Wie ist die Sicht der Experten und unterscheidet sich diese von der Perspektive der Lernenden? Und welche Möglichkeiten eröffnen sich, Medienkompetenzen auf der Stufe SEK II berufsübergreifend zu fördern?
Diesen Fragen wollten wir nachgehen. Gemeinsam mit derSchindler-Berufsbildung führten wir hierzu ein Forschungsprojekt durch. 160 Lernende wurden anhand eines Online-Fragebogens gebeten ihren Umgang mit digitalen Medien selbst einzuschätzen. Zudem haben wir Einzelfallanalysen durchgeführt, um die Perspektive der Jugendlichen tiefgehender zu ergründen und Unterschiede zur Expertensicht zu untersuchen.
In den nächsten Wochen werden wir in einigen Blogbeiträgen die wichtigsten Ergebnisse kurz vorstellen. Zunächst erfolgt jedoch ein Beitrag zur Medienkompetenz aus der Sicht der Experten.
Die Sicht der Experten
Ein Beispiel Medienkompetenz theoretisch zu präzisieren bietet das Modell der Expertenkommission des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF, 2010). Diese benennen vier Themenfelder: Information & Wissen, Kommunikation und Kooperation, Identitätssuche und Orientierung sowie Digitale Wirklichkeit und produktives Handeln, welche sie wie folgt erläutern:

  1. Information und Wissen:

Aufgrund des erweiterten und schnellen Zugangs zu einer Vielzahl von Informationen wird von den Heranwachsenden eine aktive Teilnahme an den Informationsprozessen gefordert. Im Themenfeld „Information und Wissen“ sind Kompetenzen zusammengefasst, welche dazu befähigen sich einerseits selbständig und reflektiert Information und Wissen anzueignen und anzuwenden und andererseits aktiv an der Gestaltung und Weitergabe von Informationen zu beteiligen. Kernkompetenzen sind hier, den eigenen Informationsbedarf zu erkennen, geeignete Informationsquellen und Informationen auszuwählen und diese kritisch zu beurteilen. Ziel ist es sich aktiv am Informationsprozess zu beteiligen und diesen selbstverantwortlich zu gestalten und zu organisieren.

  1. Kommunikation und Kooperation 

Der zunehmende Einfluss von virtuellen Welten auf alle Lebensbereiche (Schule, Betrieb, privates Umfeld) erfordert für einen medienkompetenten Umgang, zum einen ein ausreichendes Wissen über die Funktionen und Strukturen von virtuellen Kommunikationsräumen und zum anderen ein sozial-verantwortliches Handeln aller Beteiligten. Virtuelle Welten sollen dazu genutzt werden können, gemeinsam kollektive Ziele zu erreichen und gemeinsam mit und voneinander zu lernen. Dabei geht es darum unterschiedliche Perspektiven und Räume zu akzeptieren und Persönlichkeits– als auch Patentrechte zu wahren. Zudem beinhaltete dieses Themenfeld sich aktiv bei der Entwicklung, Erstellung und dem Erhalt von Internet-Produkten zu beteiligen.

  1. Identitätssuche und Orientierung

Bei gleichzeitig hoher Bedeutung technischer Innovationen für die Wirtschaft, sind technische Berufe häufig bei jungen Arbeitnehmern nur wenig attraktiv. Zudem haben virtuelle Umgebungen einen hohen Einfluss auf deren Identitätssuche und Orientierung von Heranwachsenden. Daher gilt es einerseits das veraltete Bild technischer Berufe zu erneuern und andererseits eine bewusste Auseinandersetzung und Reflexion eigener Erfahrungen im Umgang mit Medien sowie die Entwicklung eines Selbstbildes in diesem Raum zu unterstützen. Digitale Medien sollen als Chance begriffen werden, diese für die Persönlichkeitsentfaltung, Identitätsentwicklung, für die aktive Teilhabe an der Gesellschaft und für selbstbestimmte Lernprozesse nutzen zu können.

  1. Digitale Wirklichkeiten und produktives Handeln

Die vierte Dimension berücksichtigt die Verknüpfung stofflich-physischer bzw. realer und digitaler Wirklichkeiten. Um in beiden Welten erfolgreich agieren zu können, ist ein Verständnis über die spezifischen Zusammenhänge beider Welten wie auch das Wissen in welcher Art und Weise Medien- und IT- Systeme anzuwenden sind notwendig. Dies setzt nach der Expertengruppe voraus, sich selbstständig über komplexe IT-Anwendungen zu informieren und diese sich selbstständig anzueignen. Ausserdem steht in diesem Themenfeld die Entwicklung eines Medialitätsbewusstseins im Vordergrund, d.h. die Vermittlungsprozesse zwischen virtuellen und stofflichen Wirklichkeit zu verstehen und sowohl Chancen als auch Risiken von IT-Produkten einschätzen zu können. produktives Handeln bezieht sich darauf multimediale Ausdrucksformen zu beherrschen und zur Herstellung und Gestaltung von Medieninhalten und -formen zu verwenden.
Medienkompetenzmodell_ nach BMBF
Ein medienkompetentes Individuum ist danach in der Lage, Medien einerseits zur persönlichen Weiterentwicklung und Orientierung zu nutzen und zugleich den sich aus dem kulturellem Wandel und veränderten Arbeitsbedingungen resultierenden Anforderungen, wie beispielsweise der durch Technologien erweiterte Informationsbeschaffung, gerecht zu werden. Dabei besteht die Herausforderung darin, eigene Kenntnisse und Fähigkeiten selbstständig gemäss den Anforderungen entsprechend weiter zu entwickeln, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.
Von diesem Verständnis ausgehend ist das Ziel von Medienbildung, Individuen allgemein und im beruflichen Kontext zu einem „wissenden“, selbstverantwortlichen, kritisch und reflektierten Medienhandeln zu verhelfen und sie dabei zu unterstützen Medien aktiv zur eigenen Orientierung und Persönlichkeitsentwicklung zu nutzen. Medienbildung kann dem nach als oberstes Ziel verstanden werden, wobei Medienkompetenz die Voraussetzung (Fähigkeit und Bereitschaft) darstellt, welche ein eigen- und sozialverantwortliches Handeln ermöglichen.
Allgemeine Bildungsinstitutionen und die Berufsbildung übernehmen hierbei eine wichtige Funktion. Die bisherigen Aus- und Fortbildungsordnungen fokussieren häufig eher die technische Nutzung von Kommunikations- und Informationstechnologien Vielmehr sollten neben technischen auch ökonomische, rechtliche, soziale und ethische Aspekte berücksichtigt werden.

Filed Under: Beiträge Tagged With: Informelle Lernformen, Learning Design, Lernräume, Medienkompetenz, Zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung

Informelles Lernen in sozialen Netzwerken: Kulturunterschiede und Herausforderungen für Lernende und Lehrende

3. Juli 2014 by ninascheffler 2 Comments

Am 16.06.2014 wurde ich von e-teaching.org zu einer Online-Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe “Erforschung von Web 2.0 und sozialen Netzwerken in der Lehre” eingeladen.
Eine der beiden Referenten war Frau Dr. Birgit Spies, Lehrbeauftragte für Medienpsychologie an der Hochschule Fresenius in Hamburg und Inhaberin von THINKTIME learning.
Das Thema der Veranstaltung lautete „Web 2.0 und soziale Netzwerke“. Dr. Birgit Spies arbeitet als Beraterin für die Entwicklung und Umsetzung neuer Aus- und Weiterbildungskonzepte insbesondere im Bereich des E-learnings und informellem Lernen in sozialen Netzwerken. Erst kürzlich hat sie nach einigen Jahren Berufserfahrung auf diesen Gebiet eine Dissertation verfasst, mit dem Titel: „Informelles Lernen in sozialen Online-Netzwerken – Eine Vergleichstudie mit deutschen und amerikanischen Studierenden“ (2013).
In ihrer Tätigkeit als Lehrbeauftragte beobachtete sie, wie die Studierenden aktiv digitale Medien wie Facebook, Skype, YouTube etc. einsetzen, um ihre eignen (Lern-)ziele im Studium zu erreichen. Fragte man die Studierenden jedoch direkt danach, ob sie digitalen Medien für das Lernen nutzen, fielen die Antworten zumeist negativ aus. Anhand dieser Beobachtungen stellte Spies sich die Frage, ob kein bewusstes Lernen mit digitalen Medien stattfindet. Folgende Detailfragen waren der Ausgangspunkt für ihre empirische Untersuchung:

  • Lasen sich Anhaltspunkte für informelles Lernen in sozialen Online Netzwerken finden?
  • Wird das Netzwerk als Lernressource genutzt? Wird es als solche erkannt?
  • Wie kann vernetztes Lernen beschrieben werden? Wie kann Lernen in diesem Zusammenhang beschrieben werden?
  • Unterscheiden sich deutsche und amerikanische Studierende hinsichtlich der Nutzung von digitalen Medien beim Lernen?

Ihre Untersuchungen führten zu interessanten Ergebnissen:

  • Zwischen 15% bis 46% der Studierenden nutzen soziale Netzwerke im studienbezogenen Kontext. Dabei sind jedoch Unterschiede zwischen amerikanischen und deutschen Studierenden zu beobachten. Und zwar (1) bezogen auf das Verständnis von Lernen und (2) hinsichtlich der Art und Weise wie die Studierenden soziale Netzwerke zur Unterstützung informeller Lernprozesse nutzen.
  • Im Vergleich zwischen deutschen und amerikanischen Studierenden wurde deutlich, dass informelles Lernen im Social Web bei den deutschen Studierenden hauptsächlich im Zusammenhang von Organisation, Absprache und Recherche von Informationen stattfindet. Weniger verwendet werden soziale Online Netzwerke zum Austausch von Wissen. Dies ist bei den amerikanischen Studierenden anders. Diese diskutieren mehr im Netz, auch über Informationen und das Verständnis von Lerninhalten. Insgesamt sind die Deutschen aber aktiver im Web als die Amerikaner.
  • Die deutschen und amerikanischen Studierenden scheinen ein unterschiedliches Verständnis davon zu haben, was “Lernen“ bedeutet und welche Zielsetzung es verfolgen sollte. Die deutschen Studierenden sind eher Outputorientiert. Lernen wird weniger als Befähigung zur gesellschaftlichen Teilhabe und oder als Erweiterung von Lebenserfahrungen bzw. als Gewinn neuer Einsichten verstanden. Lernen besteht für sie eher aus Nacharbeiten und dem Bearbeiten von Skripten. Deutsche Studierende assozieren mit Lernen „Anstrengung“ und die „Aufgabe von Dingen die Spass machen“.
  • Amerikanische wie auch deutsche Studierende sind der Meinung, dass soziale Netzwerke sie bei der Lernmotivation unterstützen. Die amerikanischen Studenten sind jedoch stärker davon überzeugt, dass sie auch ausserhalb der Lernmotivation von Netzwerken profitieren können.

Zusammenfassend kann also festgehalten werden:
Die Arbeit mit und die Vernetzung über soziale Online Netzwerke sind ausserhalb des Lernens etabliert und akzeptiert. Lernen mit sozialen Netzwerken findet statt. Jedoch scheint dies eher unbewusst zu passieren und oft nicht als Lernressource bewusst eingesetzt oder verstanden zu werden. Als Frage stellt Birgit Spies in den Raum, ob Lernprozesse mit sozialen Netzwerken bewusst erfolgen müssen oder ob es nicht reicht, dass sie erfolgen.
Zudem formuliert sie die These, dass wenn soziale Netzwerke unbewusste Lernressourcen darstellen, es als schwierig betrachtet werden könnte diese für das Lernen und die Gestaltung neuer Lernumgebungen zu etablieren. Ein weiterer Punkt, den sie zur Diskussion stellt.
Um informelles Lernen in formale Lernprozesse zu integrieren sind Herausforderungen auf zwei Ebenen zu berücksichtigen – auf der Ebene der Lernenden und auf der Ebene der Lehrenden.

  1. Lernende werden zum selbstverantwortlichen Handeln aufgerufen. Er muss lernen, Netzwerke selbständig zu nutzen, sich selbst stärker zu reflektieren, offen zu kommunizieren und dazu orientiert sein, wo welche Informationen abgerufen werden können. Dann wäre es möglich Chancen sozialer Netzwerke zu nutzen und formale Räume aufzubrechen.
  2. Lehrenden werden zum Coach, Lernbegleiter, „Helfer im Dschungel“. Sie entwickeln Lernlandschaften und lernen selbst das Netzwerk zu nutzen (Personen und Wissen). Lernen wird offener sein müssen und eine andere Kultur des Lernens und der Organisierens wird notwendig werden. Dies erfordert zudem Vertrauen in die Lernenden und ihre Netzwerke.

Die Studie hat mich aus zwei Gründen besonders angesprochen. Zum einen verwendet sie für die empirische Datenerhebung eine interessante Kombination aus Tagebüchern, Interviews und Fragebögen. Zum anderen decken sich einige ihrer Beobachtungen mit den Ergebnissen aus unserer aktuellen Studie „Medienkompetenzen in der Berufsbildung – Theoretische Grundlagen und empirische Erhebung bei Auszubildenden der Schindler AG“, welche demnächst veröffentlicht wird. Ich werde dazu auch in diesem Blog berichten.
Die Veranstaltung sowie ein Interview mir Birgit Spies sind übrigens auch online zugänglich, und zwar unter den unten angegebenen Links. Mit ihrer angenehmen Vortragsweise macht es zudem Spass ihr zuzuhören.
Link zur Veranstaltung
Link zum Interview
Link pdf Studie

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