Diplomprogramm (DAS):
Bildungsmanagement –
Digitale Transformation gestalten
Berufsbegleitendes Diplomprogramm
Abschluss: «Professional Learning Executive» – HSG (DAS)
Stand 31.8.2019, Programmänderungen vorbehalt
Inhaltsverzeichis
- Das Programm im Überblick
- Profilbildung
- Transferorientiertes Lerndesign
- Technologie-Unterstützung
- Veranstaltungsorte
- Basismodule
- Vertiefungsmodule
- Wissenswertes
- Wie weiter?
- swiss competence centre for innovations in learning
Das Programm im Überblick
Mit dem Diplomprogramm «Bildungsmanagement- Digitale Transformation gestalten» bieten wir eine kompakte Ausbildung für Learning Professionals in Organisationen an (z.B. Trainer; Personal- und Organisationsentwickler, Bildungsmanager, Weiterbildungsmanager). Als Teilnehmende des Programms lernen Sie aktuelle Ansätze und Methoden im Bereich des Corporate Learnings kennen und erhalten Anreize für neue Gestaltungsmöglichkeiten und Konzepte für Ihre berufliche Praxis und persönliche Kompetenzentwicklung.
Zielgruppe
„Learning Professionals“ d.h. alle Akteure, welche die Kompetenzentwicklung von Lernenden direkt oder indirekt unterstützen. Beispiele:
- Verantwortliche für Weiterbildung und Personalentwicklung, die mit Aufgaben der Weiterbildungsplanung und -durchführung betraut sind oder sich auf diese Aufgaben vorbereiten (Bildungsmanager, Führungskräfte),
- MitarbeiterInnen aus Bildungsunternehmen, die Bildungsprozesse für oder in Unternehmen planen und durchführen,
- Programmmanager/ Programmverantwortliche für die Kompetenzentwicklung von Mitarbeitenden und Führungskräften,
- Fach- und Führungskräfte mit Verantwortung für interne Trainings und Seminare,
- TrainerInnen in Betrieben und Organisationen.
- Lehrpersonen / Dozierende an Hochschulen, Schulen und in der höheren Berufsbildung.
- Entscheidungsträger in der öffentlichen Verwaltung (Bildungsämter/ Bildungsdepartemente/ Bildungsdirektionen).
Ziele
Das Programm «DAS – Bildungsmanagement- Digitale Transformation gestalten» befähigt Sie, diese Herausforderungen im (betrieblichen) Bildungsmanagement anzunehmen und Ihre Handlungskompetenzen zu erweitern:
- Sie überprüfen die Ausrichtung von Angeboten, die aktuellen Rahmenbedingungen für Kompetenzentwicklung und die etablierten Leistungsprozesse.
- Sie passen Angebote, Prozesse, Infrastrukturen und auch Rollen auf die sich verändernden Anforderungen an.
- Sie evaluieren und steuern den Einsatz von technischen Lösungen zur Unterstützung von Lehren und Lernen.
- Sie beraten bei Fragen zu Kompetenzerfordernissen und zu innovativen Lerndesigns sowie zur Gestaltung von Bildungsprozessen und Sie entwickeln entsprechende Lösungen.
Neben diesen fachlichen Zielen fördert das Weiterbildungsprogramm auch Kompetenzen auf der Ebene der Selbst- und Sozialkompetenzen:
- Reflexion der eigenen Rolle in der Organisation;
- Feedback erhalten und Feedback geben (z.B. Peer Feedback formulieren);
- Reflexion und Dokumentation der eigenen Kompetenzentwicklung;
- Identifikation persönlicher Entwicklungsmöglichkeiten;
- Erweiterung des persönlichen Methodenrepertoires;
- Einsatz von Methoden und digitalen Medien zur Unterstützung von Lernprozessen selbst erleben, reflektieren und bewerten;
- Arbeitsergebnisse in Lerntandems, Kleingruppen erreichen;
- Präsentation und Reflexion persönlicher Transfererlebnisse.
Programmelemente
Das Diplomprogramm beinhaltet eine Standortbestimmung, Basismodule, frei wählbare Vertiefungsmodule, eine Integrationsleistung (Portfolio-Arbeit) und ein auf die berufliche Zukunft ausgerichtetes Abschlusscoaching.
- 3 Basismodule (jeweils 2 Präsenztage, obligatorisch): Einführung grundlegender Konzepte, Vorgehensweisen und Begrifflichkeiten;
- 15 Module aus dem Vertiefungsbereich (jeweils 1 Präsenztag + 1/2 Online-Tag);
- 2 Learning & Workshop Days:
- scil Trend- & Community Day: Impulse und Networking mit der scil Community
- Innovationsworkshop: von den Programmteilnehmenden selbst geplant und in der eigenen Organisation durchgeführ
- Programmbegleitende Elemente:
- Digitales Entwicklungsportfolio (inklusive Einstiegsgespräch & Standortbestimmung vor Programmstart sowie Abschlusscoaching);
- Action Learning Projekt mit Ergebnispräsentation
- Austauschforen: Austausch mit anderen Programmteilnehmenden und Hinweise von scil.
Unterstützung des individuellen Entwicklungsprozesses
Bei der Zusammenstellung Ihres persönlichen Programms sowie auch bei der Bearbeitung der programmbegleitenden E-Portfolio-Arbeit berät und unterstützt Sie das Team der scil academy.
Profilbildung
In einer zunehmend digitalisierten Lebens-, Arbeits- und Lernwelt gilt es veränderte Anforderungen an Bildungsangebote, an Bildungsprozesse sowie an Rahmenbedingungen und an Infrastrukturen zu erfüllen. Die Breite dieser Veränderung legt eine Profilbildung auf Seiten der Bildungsverantwortlichen nahe.
Relevante Profilbildungen werden durch die beiden von scil academy angebotenen CAS-Programme „Corporate Learning / Bildungsmanagement“ einerseits und „Digitale Bildung“ andererseits unterstützt. Die Profilbildungen sind u.a. am Konzept der Augmentationsstrategien (Davenport / Kirby 2016) orientiert:
Step up
(Entwicklungsprozesse und den Einsatz technischer Lösungen steuern)
Überprüfung und Ausrichtung von Angeboten, Angebotsformaten und Rahmenbedingungen
Anpassung von Angeboten, Leistungsprozessen, Infrastrukturen und ggf. Rollen
Steuerung des Einsatzes von digitalen und KI-basierten Lösungen (Was? Wofür? Wie? Unter welchen Rahmenbedingungen?)
Step in
(Technische Lösungen für Entwicklungspozesse nutzen)
Produktive Nutzung von digitalen und KI-basierten Lösungen im Rahmen von Lehr- und Lernprozessen
Step aside
(Komplementär zu technischen Lösungen arbeiten)
Gestaltung von Lernumgebungen und Unterstützung von Entwicklungsprozessen, die digitale und KI-basierte Lösungen integrieren
Step forward
(Technische Lösungen für Entwicklungsprozesse weiterentwickeln)
Mitarbeit an der Weiterentwicklung von Einzelanwendungen und technischen Ökosystemen für Lehren und Lernen
Transferorientiertes Lerndesign
Alle scil Weiterbildungsmodule sind in einem transferorientierten Blended Learning Design gestaltet, d.h. sie beinhalten 3 Phasen:
- Vorbereitungsphase,
- Vertiefungsphase (Präsenz und / oder Online),
- begleitete Transferphase mit Follow-up.
Die Struktur der Basis- und Vertiefungsmodule im Programm gestaltet sich wie folgt:
Woche 1 bis 2: Begleitetes Selbststudium
Sie erhalten jeweils ca. 2 Wochen vor dem ersten Präsenztag eine E-Mail von der / dem jeweiligen scil LernbegleiterIn mit Informationen zum Modul (Uhrzeit, Ort, Anreise) und den Vorbereitungsunterlagen für die Selbststudiumsphase. Sie werden für jedes Modul gesondert informiert, worin der Vorbereitungsauftrag besteht.
Typische Elemente sind:
- Orientierung im Thema;
- Aufbau von Basiswissen;
- Reflexion von Herausforderungen & Problemstellungen im eigenen Arbeitsfeld;
- individuelle Entwicklungsziele für das Modul.
Woche 3 bis 4: Vertiefungsphase
Trainer-geführtes und kollaboratives Lernen im physischen und im online-Kursraum (Webinar).
Typische Elemente sind:
- Vertiefungen;
- Standortbestimmungen;
- Vorgehensmodelle;
- Arbeitshilfen;
- Aufträge & Übungen;
- Transferauftrag: Hinführung & vorbereitende Aktivitäten.
Bei Basismodulen ist die Präsenzphase auf zwei aufeinanderfolgende Tage zusammengezogen. Dadurch wird u.a. die Vernetzung unter den Programmteilnehmenden gefördert. Zudem treffen Sie auf Teilnehmende, die nicht Teil des Zertifikatsprogramms sind (Einzelbucher). Dies ermöglicht Ihnen, immer wieder neue Personen und Perspektiven kennenzulernen.
Woche 5 bis 7: Begleitete Transferphase
Nach der Vertiefungsphase startet die Transferphase mit der Bearbeitung einer individuellen Problemstellung bzw. Herausforderung aus Ihrer eigenen Praxis – sozusagen Ihr eigenes «Mini-Projekt» zum Thema des Moduls.
Arbeit am Transferauftrag & offener Kursraum / Sprechstunde:
- Fokussierung der Problemstellung und Beginn der Arbeit;
- Einbringen von Fragen in den offenen Kursraum (online-Sprechstunde);
- Fortsetzung der Arbeit am Transferauftrag.
Woche 8: Modulabschluss
- Geführte Verdichtung von Arbeitsergebnissen;
- angleitete Reflexion von Erfahrungen aus der Transferphase;
- themenspezifisches Coaching;
- Klärung von offenen Fragen;
- Ausblick auf die persönliche Weiterentwicklung zum Modulthema.
Für abschliessende Webmeetings ist ein Zeitfenster reserviert.
Teilnahmebestätigungen können Sie im Anschluss an das jeweilige Modul jeweils eigenständig herunterladen.
Das Entwicklungsportfolio: „Von der Reflexion in die Aktion“
Das Bestimmen des eigenen Standorts, das Formulieren von Entwicklungszielen und die begleitende Reflexion der eigenen Kompetenzentwicklung sind für Lernende herausfordernd. scil unterstützt diesen Prozess durch die Arbeit an einem Entwicklungsportfolio. Die Teilnehmenden können darüber die eigenen Lernerfahrungen und Arbeitsergebnisse zusammenführen, diese vor dem Hintergrund der persönlichen Kompetenzeinschätzung und der individuellen Zielsetzungen reflektieren und Schlussfolgerungen für die weitere professionelle Entwicklung ziehen.
Die Portfolio-Arbeit wird durch Leitfragen angeleitet. Sie umfasst einerseits Reflexionen zum eigenen Prozess der Kompetenzentwicklung im Verlauf der Weiterbildung und andererseits Belege bzw. Arbeitsproben (bzw. Auszüge daraus), die diese Kompetenzentwicklung sichtbar machen. Im Rahmen der Ausbildung bei scil wird das Erstellen der Portfolio-Arbeit auf verschiedene Weise unterstützt. Dazu gehören insbesondere die folgenden Elemente:
- Fragebogen zur Selbsteinschätzung (Standortbestimmung, Entwicklungsziele sowie Orientierungshilfe für die Auswahl eines Entwicklungspfades),
- scil Learning Log (Lerntagebuch zu jedem Modul),
- Arbeitsaufträge in den Modulen,
- Transferaufträge am Ende der Module,
- Leitfragen für das Erstellen der Portfolio-Berichte und
- Beispiele gelungener Portfolio-Arbeiten als Orientierungshilfe.
Der Prozess zum Entwicklungsportfolio:
Action Learning Projekt
Bei dem Action Learning Projekt handelt es sich um eine schriftliche Ausarbeitung und Präsentation zu einer aktuellen Problemstellung aus der eigenen Praxis im Handlungsfeld Bildungsmanagement. Mit der Verzahnung von Konzepten und Vorgehensweisen aus den Modulen einerseits und praktischer Umsetzung andererseits möchten wir die Idee von arbeitsplatznahem Lernen unterstützen, den Lerntransfer fördern und zur modulübergreifenden Integration von Lernerfahrungen beitragen. Die Bearbeitung des Action Learning Projekts ist ein zentraler Baustein für den Erhalt des Diploms.
Die Elemente dieser Teilleistung im Rahmen des Diplomprogramms sind die folgenden:
- Bearbeitung von online-Ressourcen zum Thema Konzeption, Planung und Steuerung von Bildungsprojekten,
- Projektskizze,
- Coaching Sessions,
- Kurzbericht zum Zwischenstand,
- Schriftliche Ausarbeitung,
- Präsentation der Projektergebnisse
Die nachfolgende Abbildung zeigt den Ablauf des Gesamtprozesses zum Action Learning Projekt:
Beispiele für Action Learning Projekte, die im Rahmen dieses Lehrgangs umgesetzt wurden, sind:
- Entwicklung eines Konzepts zur strategischen Positionierung des Bereichs Weiterbildung,
- Entwicklung einer Strategie für den Bereich Berufsausbildung,
- Unterstützung eines internen Transformationsprozesses durch Führungskräfteentwicklung,
- Konzeption eines internen Qualifizierungsprogramms für Fachtrainer,
- Konzeption eines internationalen Lehrgangs für QM-Auditoren.
Abschlusscoaching
Zum Ende der Weiterbildung wird ein Coaching-Gespräch durchgeführt, in dem der Blick sowohl zurück als auch nach vorn gerichtet wird. Das Abschlusscoaching findet mit der Programmleitung nach dem Programmabschluss (ggf. auch vor dem letzten Modulbesuch) statt. Das Gespräch kann entweder persönlich am Rande des letzten scil Modul in St.Gallen oder als Webmeeting geführt werden.
Das Ziel für das Abschlusscoaching ist, das besuchte Weiterbildungsprogramm zu reflektieren, eigene Lernerfahrungen zu analysieren und zukünftige Lern- und Entwicklungsfelder zu identifizieren. Das Coaching wird nicht bewertet, ist aber Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikats.
Technologie-Unterstützung
Zur Unterstützung des transferorientierten Lerndesigns und der ergänzenden Lernbegleitung setzen wir verschiedene technische Plattformen ein.
Lernplattform «learning@scil»
Über die Lernplattform learning@scil erhalten Sie Zutritt zu unseren virtuellen Kursräumen. Hier finden Sie alle Lernmaterialien, zusätzliche Literatur, Präsentationen, Programminformationen, etc. Die Zugangsinformationen erhalten Sie automatisch mit dem Start der Selbststudiumsphase eines Moduls, d.h. etwa zwei Wochen vor dem ersten Präsenz- oder Online-Tag.
Virtueller Besprechungsraum
Trainer-geführte, synchrone Lernphasen werden in einem virtuellen Besprechungsraum durchgeführt. Hier setzen wir die Plattform zoom.us ein, die verschiedene Lehr-Lernaktivitäten unterstützt (Impulsvorträge, gemeinsame Annotation von Dokumenten oder Kurzumfragen ebenso wie das Bearbeiten von Aufträgen in voneinander getrennten (Klein-)Gruppenräumen.
Austauschforen
Der Austausch innerhalb einer Expertengemeinschaft ist ein wichtiger Bestandteil im persönlichen Lernmix. Die scil Online-Foren sind den Teilnehmenden an den Weiterbildungsprogrammen vorbehalten und sollen den Austausch zu programmrelevanten Themen und Fragestellungen unterstützen. Auch Hinweise auf offene Stellen für Bildungsverantwortliche werden hier eingestellt – sofern sie uns bekannt gemacht werden. Die Foren sind schliesslich auch ein Ort, an welchem man Fragen an Peers stellen kann.
Die technische Basis für die Foren bildet eine geschlossene Benutzergruppe auf www.scil.ch. Nach der Anmeldung zum Programm erhalten Sie von uns auch die Informationen zum Zugang.
Kuratierte Themensammlungen
Die Bedeutung informellen Lernens für die eigene Kompetenzentwicklung ist in den letzten Jahren breit ins Bewusstsein gedrungen. Ergänzend zu den formal gestalteten Lernprozessen bieten wir den Programmteilnehmenden einen erweiterten Zugriff auf die Plattform scil.ch. Über die öffentlich zugänglichen Blogbeiträge und Fundstücke zu den Arbeits- und Modulthemen von scil sind hier auch zahlreiche scil Arbeitsberichte verfügbar. Diese Berichte bieten nicht nur inhaltliche Vertiefungen sondern auch Hinweise zur praktischen Umsetzung von Aufgaben im Bereich des Bildungsmanagements.
Veranstaltungsorte
Die scil Module finden an verschiedenen Orten in St.Gallen und Umgebung sowie Online statt.
Hotel Säntispark in St.Gallen Abtwil
Das Hotel Säntispark ist ein ausgezeichnetes Seminarhotel am Rand von St.Gallen (www.hotel-saentispark.ch). Ein Zimmerkontingent ist im Hotel Säntispark für Teilnehmende der dort durchgeführten Module reserviert und kann direkt dort gebucht werden.
Executive Campus der Universität St.Gallen (WBZ-Holzweid)
Der Executive Campus der Universität St.Gallen (auch bekannt als Weiterbildungszentrum Holzweid – https://wbz.unisg.ch/) ist der Lernort für zahlreiche Programme und Weiterbildungen der HSG. Das WBZ liegt in Laufweite zum Campus der Universität, oberhalb von St.Gallen. Mit dem HSG Alumni Haus stehen hier Übernachtungsmöglichkeiten direkt vor Ort zur Verfügung.
Weitere Hotels befinden sich in der Nähe und können über das Büro des St.Gallen-Bodensee Tourismus (www.st.gallen-bodensee.ch) gebucht werden.
Weitere Seminarorte
Je nach Auslastung der oben genannten Durchführungsorte können Module auch in anderen Häusern in der Stadt St.Gallen durchgeführt werden (z.B. Einstein Kongress oder Radisson Blue). Informationen dazu erhalten die Teilnehmenden mit Beginn der Selbststudiumsphase.
Interaktiv-Webinare
scil Interaktiv-Webinare sind die Online-Variante der handlungs- und transferorientierten scil Weiterbildungsmodule. Die Teilnahme kann an einem (ruhigen) Arbeitsplatz Ihrer Wahl erfolgen. Voraussetzungen sind ein PC, Internetzugang, Webcam und ein Headset.
Die Module
Basismodule
Innovatives Blended Learning Design (Frühling 2020)
Unsere Arbeits- und Lernwelten ändern sich: neue Rahmenbedingungen und organisationale Strukturen, agile Prozesse, Diversität unter den Mitarbeitenden, neue technologische Plattformen und Arbeitsmittel, etc. Daraus ergeben sich neue und veränderte Anforderungen an eine kunden- und wirkungsorientierte Gestaltung von Bildungsprodukten bzw. Bildungsdienstleistungen.
Ihr Nutzen
Orientieren Sie sich zu Grundbegriffen im Hinblick auf Lerndesign ebenso wie zu Herausforderungen für (Corporate) E-Learning und digitale (Hochschul-)Lehre in Zeiten der digitalen Transformation. Verstehen Sie die Gestaltungsoptionen für Blended Learning Designs und erweitern Sie Ihren Baukasten dafür. Berücksichtigen Sie Grundprinzipien für motivierendes E-Learning und gestalten Sie starke (blended) Lernumgebungen.
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Blended Learning und Technologie-unterstütztes Lernen
- Treiber für neue Lerndesigns
- Analyse von Lerndesigns
- Baukasten für Lerndesigns
- Vorgehensmodell zum Lerndesign
- Ideenwerkstatt
- Transferanker
Ihr Nutzen
Orientieren Sie sich zu Grundbegriffen im Hinblick auf Lerndesign ebenso wie zu Herausforderungen für (Corporate) E-Learning und digitale (Hochschul-)Lehre in Zeiten der digitalen Transformation. Verstehen Sie die Gestaltungsoptionen für Blended Learning Designs und erweitern Sie Ihren Baukasten dafür. Berücksichtigen Sie Grundprinzipien für motivierendes E-Learning und gestalten Sie starke (blended) Lernumgebungen.
Lernbegleiter/in
Martin Geisenhainer – One Swisscom Academy, Swisscom (Gastexperte)
Zukunftsorientiertes Kompetenzmanagement (Frühjahr 2020)
Individuelle Kompetenzentwicklung systematisch zu gestalten und eine nachhaltige Wirkung für die Organisation zu erzielen, sehen wir als das oberste Ziel für unsere Arbeit als Learning Professionals.
Ihr Nutzen
Vergleichen Sie aktuelle Kompetenzmodelle und präzisieren / systematisieren Sie Kompetenzen, vergleichen Sie verschiedene Vorgehensweisen bei der Bedarfsanalyse, orientieren Sie sich zu grundlegenden Verfahren der Kompetenzfeststellung und entdecken Sie die eigenen Kompetenzfelder (von der unbewussten Inkompetenz bis zur unbewussten Kompetenz).
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Digitale Kompetenzen im Fokus
- Kompetenzentwicklung stärker individualisieren und personalisieren
- Phasenmodell und Instrumente zur Gestaltung von Seminaren / Programmen
- Portfoliomanagement/Portfolioentwicklung
- Systematisches Trendmonitoring
Lernbegleiter/in
Dr. Volker Rohr – Institut für Wirtschaftspädagogik, Universität St.Gallen
Digitale Bildung und digitale Kompetenzen (2020)
Die digitale Transformation manifestiert sich zunehmend auch im Bildungsbereich. Für Bildungsverantwortliche ist es wichtig, diese Entwicklung zu verstehen, einschätzen zu können und die eigene Arbeitspraxis darauf auszurichten. Wichtige Themen in diesem Zusammenhang sind beispielsweise „Digitale Kompetenzen“ und „Augmentation“. Wie können „digitale Kompetenzen“ definiert werden? Und über welche Lehr-Lernformen können diese entwickelt werden? Und welche Folgen hat der Einzug intelligenter Maschinen im Arbeitsfeld für die Personalentwicklung?
Ihr Nutzen
Erarbeiten Sie Ihre Wissenslandkarte zur fortgeschrittenen Digitalisierung sowie zu digitaler Bildung und vergleichen Sie verschiedene Modelle zu digitalen Kompetenzen. Entwickeln Sie Ihren Aktionsplan zu digitalen Kompetenzen, mit Standortbestimmung und Entwicklungspfad für Ihre (Bildungs-)Organisation.
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Bedeutung von „digitaler Bildung – digitale Kompetenzen“
- Digitale Kompetenzmodelle und Kompetenzbereiche: Was bietet normative Orientierung? Was sind die nächsten Schritte – digitale Kompetenzen heute?
- Augmentation in der Bildung: Die Maschine als Partner und die Gestaltung der Schnittstellen – der Blick in die Zukunft: digitale Kompetenzen 2030?
- Aktuelle Entwicklungen im Bildungsbereich: der bildungsstufenübergreifende Blick – Digital Literacies, digital citizenship, digital entrepreneurship?
Lernbegleiter/in
Dr. Volker Rohr – Universität St.Gallen, Institut für Wirtschaftspädagogik
Vertiefungsmodule
(Digitales) Kompetenzcoaching (2020)
In der Praxis von Learning Professionals kommen vielfältige Situationen auf, in denen die gezielte Anwendung von Coaching-Elementen ihre Arbeit unterstützen kann: z.B. in Gesprächen mit verschiedenen Anspruchsgruppen, Begleitung von Lernprozessen oder die Unterstützung von selbstgesteuertem Lernen in der Organisation.
Ihr Nutzen
Sie kennen zentrale Elemente einer coachenden Haltung und setzen diese, auf der Grundlage von Werkzeugen und Arbeitshilfen, in Übungen um. Sie erleben ein individuelles Transfercoaching auf der Grundlage digitaler Medien. Sie erarbeiten ein Konzept für die Umsetzung von Coaching-Angeboten (ohne oder mit digitalen Medien) in Ihrer eigenen Organisation / in Ihrem eigenen Unternehmen.
Programm
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Die Essenz von Coaching
- Coaching Tools und praktische Übungen (z.B. systemische Fragetechniken)
- Elemente von Lernbegleitung und Umsetzungsmöglichkeiten
- Lernorientierte Beratungsgespräche mit Anspruchsgruppen
- Selbstgesteuertes Lernen in der Organisation durch eine „coachende Haltung“ unterstützen
- Coaching mit modernen Medien – Überblick und praktische Erprobung
Lernbegleiter/in
Sarah Schwab – The Experience Accelerator
Bots & Robots als Lernpartner (2020)
Die zweite Welle der Digitalisierung bringt Systeme, die digitale Daten nicht mehr nur erfassen, speichern und übertragen, sondern auch verstehen, veredeln und aktiv nutzen. Beispiele sind u.a. Chatbots und Robots wie Pepper oder Nao. Damit ergeben sich neue Möglichkeiten für die Gestaltung von Teilnehmer-zentrierten Lernumgebungen.
Ihr Nutzen
In erleben die Roboter Pepper & Nao live in unserem Roboter-Lab und erste Szenarien für deren Einsatz im Bildungsbereich. Sie kennen verschiedene Typen von KI-basierten Systemen, die zur Gestaltung bzw. Ergänzung interaktiver Lernumgebungen genutzt werden können. Sie unterscheiden Text- und Skript-basierte Systeme von Systemen, die auf ’natural language processing‘ und maschinellem Lernen basieren. Sie kennen die Anforderungen bzw. Voraussetzungen für die Nutzung dieser Systeme und können deren Relevanz für die eigene Bildungsorganisation einschätzen. Sie erproben Werkzeuge und Systeme, erleben die Interaktion mit diesen aus erster Hand und skizzieren Einsatzszenarios für Ihre eigene Bildungsorganisation.
Programm
Themen und Inhalte
- Künstliche Intelligenz und Smart Machines
- Typen von „intelligenten“ Systemen für den Einsatz in Lernumgebungen
- Einsatzszenarien für Smart Machines in verschiedenen Lernkontexten
- Entwicklungswerkzeuge
- Entwicklung von Interaktionsszenarien
Lernbegleiter/in
Stefan Sonderegger – Institut für Wirtschaftspädagogik, Universität St.Gallen
Datenbasiertes Bildungsmanagement & Analytics (2020)
Hinweis: Dieses Modul ist 2020 aktuell ausgebucht. Wir führen eine Warteliste.
Kontaktieren Sie uns bitte via scil-info@unisg.ch – wir nehmen Sie auf die Warteliste und kontaktieren Sie, sobald es freie Plätze gibt / eine weitere Durchführung geplant ist.
Im Zuge der Digitalisierung werden Lehr-Lernprozesse zunehmend durch digitale Werkzeuge (z.B. Tablet-Computer, Lernplattformen, Apps) unterstützt oder gar vollständig in virtuellen Räumen umgesetzt (z.B. VR-Training). Daraus resultieren neue Möglichkeiten nicht nur im Hinblick auf die Qualitätsentwicklung (Teaching Analytics; Learning Analytics) sondern auch im Hinblick auf die Prozessoptimierung (von der Bedarfsklärung bis zur Wirkungsanalyse). Gleichzeitig ergeben sich neue Herausforderungen für Bildungsverantwortliche. Diese reichen von Fragen des Datenmanagements und der Datenanalyse bis zum Gewährleisten von Datensicherheit und Datenschutz.
Ihr Nutzen
Sie verstehen, welche Typen von (Prozess-)Daten im Verlauf von Bildungsprozessen (Bedarfsklärung bis Evaluation) erzeugt werden – sei es automatisch oder manuell. Sie verstehen das mit datenbasiertem Bildungsmanagement verbundene Potenzial für Verbesserungen (Ausrichtung, Prozesseffizienz, etc.). Sie kennen die damit verbundenen Anforderungen (z.B. Datenmanagement, Datenanalyse, Datenschutz) ebenso wie bewährte Vorgehensmodelle, Werkzeuge und Arbeitshilfen. Sie sind in der Lage, datenbasiertes Bildungsmanagement im Kontext Ihrer Bildungsorganisation zu konzipieren bzw. weiterzuentwickeln.
Programm
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Bildungsprozess / Wertschöpfungskette, technische Plattformen, Prozessdaten
- Datenbasierung & Entwicklungspotenzial
- Daten, Datenmanagement, Datenanalyse, Datenschutz (DSGVO)
- Skill Management, personalisierte Lernumgebungen, Management-Dashboards
- Qualitätsentwicklung mit Teaching Analytics & Learning Analytics
- Datenbasierte Wirkungsanalyse
- Vorgehensmodelle und Arbeitshilfen zu datenbasiertem Bildungsmanagement
- Fallbeispiele aus den Bereichen Schule / Hochschule sowie betriebliche Weiterbildung
Lernbegleiter/in
Yikai Cao – Data Scientist, People Analytics, SAP SE (Gastexperte)
Dr. Ambros Scope – Future Workforce Engineering, Speaker (Gastexperte)
Philipp Leitner – Leiter Bereich Analytics, TU Graz (Gastexperte)
Claudia Coray-Von Büren – Leiterin Lernfördersysteme, Lehrmittelverlag Kanton St.Gallen (Gastexpertin)
Design Thinking for Learning Professionals (2020)
Hinweis: Dieses Modul ist 2020 aktuell ausgebucht. Wir führen eine Warteliste.
Kontaktieren Sie uns bitte via scil-info@unisg.ch – wir nehmen Sie auf die Warteliste und kontaktieren Sie, sobald es freie Plätze gibt / eine weitere Durchführung geplant ist.
Anmeldung für 2021 ist hier möglich.
Design Thinking kann uns dabei unterstützen, neue, innovative Ideen, Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten aufzuspüren und zu gestalten. Einem strukturierten Ablauf folgend kann es gelingen, neue Denkprozesse anzuregen und unter einer starken Kundenorientierung Lösungen zu entwickeln, die tatsächlich Kundenbedürfnissen begegnen. Welche Potenziale birgt Design Thinking? Wie kann Design Thinking im Bildungsbereich eingesetzt werden, um innovative Ideen und Lösungen kundenorientiert zu entwickeln?
Ihr Nutzen
Sie erleben und erproben Design Thinking als strukturierte Vorgehensweise zur Ideen- und Lösungsentwicklung im Bereich der Aus- und Weiterbildung. Sie stärken die Kundenorientierung bei der Umsetzung Ihrer Bildungsprojekte und Sie reflektieren Einsatzpotenziale und Herausforderungen in der Umsetzung dieser Methode.
Programm
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Design Thinking als Kreativitätsmethode zur Ideen- und Lösungsentwicklung im Bildungsbereich
- Kundenorientierung und Kunden als Mitentwickler im Design Thinking
- Die Phasen des Design Thinking selbst erleben: Empathize, Define, Ideate, Prototype, Test
- Reflexion Einsatzpotenziale und Herausforderungen
Lernbegleiter/in
Ngoc Minh Luong – Ngoc Minh Luong – Training & Beratung
Gamification & Motivationsdesign (2020)
Muss Lernen nur anstrengend sein – oder darf es auch Spass machen? Verschiedene motivationale Gestaltungsprinzipien können gezielt in Lernkonzepte aufgenommen werden, um die Motivation der Lernenden im Lernprozess zu erhöhen und so ihr Engagement und nachhaltige Lernergebnisse zu fördern.
Ihr Nutzen
Sie kennen nicht nur zentrale Konzepte zu Gamification und Motivationsdesign, sondern auch verschiedene Werkzeuge, die sowohl die Analyse als auch die Konzeption von Motivationsdesigns unterstützen. Und Sie entwickeln Ideen dazu, wie Gamification / Motivationsdesigns in Ihrer eigenen (Bildungs-)Organisation genutzt werden können.
Programm
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Gamification: was ist es und was ist es nicht?
- Gestaltungsprinzipien – was motiviert Lernende?
- Gamification im Bildungsbereich: Beispiele
- Gestaltung von ganzheitlichen Motivationsdesigns – Konzeptentwicklung, Umsetzung und Praxisbeispiele
Lernbegleiter/in
Luca Moser – Institut für Wirtschaftspädagogik, Universität St.Gallen
Immersive Lernumgebungen (2020)
Lernumgebungen, die realistische Handlungssituationen repräsentieren, in die man eintauchen und in denen man explorieren sowie handeln kann, entfalten eine hohe Attraktivität und Wirksamkeit. Im Zuge der Digitalisierung gibt es zunehmend mehr Möglichkeiten, solche immersiven Lernumgebungen zu realisieren: 360° Fotos bzw. Videos, 3D Simulationen (PC), Virtual-Reality-Umgebungen (Datenbrille), Serious Games oder auch virtuelle Klassenräume.
Ihr Nutzen
Sie orientieren sich zu zentralen Konzepten (z.B. „situated cognition“ und „social presence“) und verschiedenen Typen von immersiven Lernumgebungen. Sie erleben ausgewählte immersive und virtuelle Lernumgebungen ganz direkt und persönlich. Sie kennen Anwendungskontexte, Gestaltungsmerkmale und Erfolgsfaktoren für den Einsatz immersiver Lernumgebungen. Sie kennen Rollen, Abläufe und Werkzeuge für die Realisierung von immersiven Lernumgebungen und Sie entwickeln Ideen für relevante Umsetzungen in Ihrer eigenen Bildungsorganisation.
Programm
Themen und Inhalte
- Grundkonzepte: ‚teaching / social / cognitive presence‘ etc.
- Typen immersiver Lernumgebung
- Einsatzszenarien für immersive Lernumgebungen
- Gestaltungselemente und Erfolgsfaktoren für immersive Lernumgebungen
- Werkzeuge für die Realisierung immersiver Lernumgebungen
Lernbegleiter/in
Judith Spirgi – scil
Daniel Gremli – Co-Founder, bandara.ch (Gastexperte)
Urs Langenegger – Co-Founder, bandara.ch (Gastexperte)
Hanna Korn – Projektmanagerin, TriCAT (Gastexpertin)
Stephan Gut – Leiter Bildungsmedien, SBB (Gastexperte)
Adaptive Lernumgebungen (2020)
Aktuelle Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) beflügeln die Erwartungen an adaptive und intelligente tutorielle Systeme, die personalisierte Lernpfade und bessere Lernerfolge ermöglichen sollen. Aber wie funktionieren adaptive Lernumgebungen eigentlich und wie ermöglichen sie personalisiertes Lernen? Welche Typen von adaptiven / KI-basierten Lernsysteme gibt es? Wie können diese zielführend eingesetzt werden? Und welche Belege für den Nutzen bzw. die Leistungsfähigkeit solcher Systeme gibt es?
Ihr Nutzen
Orientieren Sie sich zu Grundbegriffen im Bereich KI und adaptive Lernumgebungen. Erleben Sie selbst das Lernen in einer adaptiven Lernumgebung. Lernen Sie unterschiedliche Typen von adaptiven Lernumgebungen kennen. Schätzen Sie das Potenzial dieser Lernumgebungen für die Gestaltung von personalisierten Lernumgebungen ein. Erarbeiten Sie sich eine Übersicht zu am Markt verfügbaren adaptiven Lernumgebungen, recherchieren Sie Beispiele für gute Praxis und entwickeln Sie Ideen zur Umsetzung von adaptiven Lernumgebungen in Ihrer eigenen Bildungsorganisation.
Programm
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Personalisierung von Lernangeboten als Herausforderung für Bildungsverantwortliche
- Grundbegriffe zu KI, Machine Learning (ML) und adaptiven Lernumgebungen
- Komponenten adaptiver Lernumgebungen: Tutorielles Modell, Lernenden-Modell, Domänen-Modell
- Typen adaptiver Lernumgebungen: Intelligente Tutorielle Systeme, Dialogbasierte Tutorielle Systeme, Curation-Lösungen, Automated Writing Evaluation
- Praxisbeispiele aus den Kontexten Schule, Hochschule und betriebliche Bildung
- Szenarien für den Einsatz adaptiver Lernumgebungen und Hinweise zur Gestaltung
Lernbegleiter/in
Barbara Bitzi – Amt für Mittelschulen, Kanton St.Gallen (Gastexpertin)
Christophe Speroni – Chief Product Offier, bettermarks, Berlin (Gastexperte)
Markus Grüter – Manager Digital Learning, amag, Bad Schinznach (Gastexperte)
Thomas Jenewein – Digital Transformation of Learning, SAP, Walldorf (Gastexperte)
Annee Bayeux – Chief Learning Strategist, Edcast, Paris (Gastexpertin)
Kompetenzüberprüfung: E-Assessment & E-Portfolios (2020)
Vorgeschaltete Verfahren der Kompetenzüberprüfung und (formative) E-Assessments sind nicht nur Ansatzpunkte für eine stärkere Personalisierung von Lernprozessen. Sie können auch die Motivation der Lernenden stärken, indem sie aufzeigen, wo die Lernenden stehen und was sie noch erarbeiten müssen. Aber für welche Kompetenzen sind welche Formen der Überprüfung geeignet? Wie können E-Assessments, E-Portfolios und Classroom Assessments didaktisch-methodisch konzipiert und umgesetzt werden? Welche Infrastrukturen bzw. Werkzeuge braucht es dafür?
Ihr Nutzen
Sie sichten und vergleichen verschiedene Verfahren zur Kompetenzüberprüfung (Selbsteinschätzungen, Beobachtungen, Portfolios, Situational Judgement Tests, Standardisierte Diagnostik-Instrumente). Sie klären, welche Überprüfungsformate für die bei Ihnen entwickelten Kompetenzen relevant sind. Sie erproben das Arbeiten mit ausgewählten Verfahren (z.B. Situational Judgement Tests und Classroom Assessments). Sie entwickeln Ideenskizzen zur Weiterentwicklung der Praxis der Kompetenzüberprüfung in Ihrer eigenen (Bildungs-)Organisation.
Programm
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Grundfragen zu Assessments (Was? Wie gut? Wie? Wie auswerten? Wie bewerten?)
- Wissen & Kompetenzen überprüfen: Modelle und Verfahren
- Formen von Online-Assessments (Classroom Assessments, E-Test, Situational Judgement Tests, E-Portfolio, mündliche Prüfungen auf Distanz, etc.)
- Praxisberichte (u.a. aus Berufsbildung & Hochschule)
Lernbegleiter/in
Antonia Bonaccorso – LET – Lehrentwicklung und -technologie, ETH Zürich (Gastexpertin)
Judith Studer – Leiterin Ressort Didaktik, Verantwortliche Digitales Lehren & Lernen, Departement Soziale Arbeit (Berner Fachhochschule) (Gastexpertin)
Malte Osthagen – Geschäftsführer bei CeKom Schweiz – Centrum für Kompetenzbilanzierung, Zug (Gastexperte)
Lernförderliche Führung (2020)
Welche hohe Bedeutung eine erfolgreichen Selbstführung (empowerment) sowie Führungskräften in der Unterstützung von Lernprozessen der Mitarbeitenden zukommt, ist heute unumstritten: z.B. in Arbeitsprozessen, vor oder nach einem Seminar oder bei der Schaffung von Rahmenbedingungen. Learning Professionals können Führungskräfte darin unterstützen, eine solche erweiterte Führungsrolle zu leben und so einen zentralen Beitrag zur Entwicklungsfähigkeit der Organisation zu beizutragen.
Ihr Nutzen
Sie kennen die zentralen Handlungsbereiche, in denen Führungskräfte als Lernpromotoren wirken können ebenso wie die Herausforderungen im Zusammenspiel von Führungskraft – MitarbeiterIn – Bildungsbereich. Sie kennen und erproben Elemente einer Toolbox für „Learning Leaders“. Sie entwickeln ein Konzept zur Stärkung der entwicklungsorientierten Führung in Ihrer eigenen Organisation und nutzen dabei entsprechende Arbeitshilfen.
Programm
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Orientierungsmodell: 4 Handlungsbereiche von Führungskräften als Lernpromotoren:
- Aktive Rolle von Führungskräften in neuen (digitalen) Arbeits- & Lernformen
- Rahmenbedingungen für Lernen ermöglichen und schaffen
- Leadership Commitment
- Tägliche Führungssituationen & Interaktionen lernförderlich gestalten
- Selbstführung: Paradox führen! Erfolgreiche Selbstführung und Führung von Mitarbeitenden mit Komplexität, Veränderung und Innovation
- Transformationale Führung und organisationale Energie
- Toolbox für „Learning Leaders“
- Leadership in einer digitalisierten VUCA Welt
Lernbegleiter/in
Workplace Learning (2020)
Mit dem Aufkommen von E-Learning hat eine anhaltende Verlagerung eingesetzt: weniger Training „off the job“, mehr Kompetenzentwicklung „on bzw. near the job“. Diese Entwicklung geht weiter (Microlearning, „Learning in the flow of work“, etc.). Darüber hinaus ist die grosse Bedeutung informellen Lernens im Arbeitsfeld mittlerweile anerkannt. In der Folge verlagert sich der Ressourceneinsatz (weniger Training, mehr Performance Support), verändern sich die Aufgaben von Bildungsverantwortlichen (u.a. mehr Gewicht auf das Ermöglichen von Lernen) und stellen neue Herausforderungen (kann / muss die Wirksamkeit und Effizienz von informellem Lernen am Arbeitsplatz überprüft werden?).
Ihr Nutzen
Sie können ‚Workplace Learning‘ im Feld Personalentwicklung einordnen. Sie kennen Beispiele für Ansätze wie Microlearning, ‚Learning in the flow of work‘ oder Performance Support. Sie können das Potenzial und die Herausforderungen, die mit einem erweiterten Leistungsportfolio von L&D verbunden sind, einschätzen. Sie können die Bedeutung digitaler Medien für diese verschiedenen Formen einschätzen und sie explorieren entsprechende Applikationen. Sie explorieren Methoden und Techniken für selbstgesteuertes Lernen und persönliches Wissensmanagement. Sie reflektieren ihre eigene Aufgabe und Verantwortung als Bildungsverantwortliche/r im Zuge dieser Veränderungen (Gestalten? Organisieren? Unterstützen? Evaluieren?). Sie entwickeln Konzepte und Grobplanungen für die Umsetzung von Workplace Learning in Ihrer eigenen (Bildungs-)Organisation.
Programm
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Arbeitsbezogenes, Arbeitsprozess-integriertes und informelles Lernen
- Lernhaltige Arbeitsplätze / Arbeitsaufgaben, Lernen / Entwicklung in verschiedenen Karrierephasen
- Erweitertes Leistungsportfolio für L&D
- Microlearning, Performance Support und Formen informellen Lernens (Working out loud etc.)
- Was sind die Aufgaben für Bildungsverantwortliche: Gestalten? Organisieren? Befähigen? Evaluieren?
- Wie können diese Aufgaben umgesetzt werden?
Lernbegleiter/in
Mareike Heidemann-Jarosch – REWE Systems GmbH (Gastexpertin)
Gregor Cholewa – CEO KnowledgeFox (Gastexperte)
Simon Dückert – CEO Cogneon (Gastexperte)
Workplace Learning (2020)
Mit dem Aufkommen von E-Learning hat eine anhaltende Verlagerung eingesetzt: weniger Training „off the job“, mehr Kompetenzentwicklung „on bzw. near the job“. Diese Entwicklung geht weiter (Microlearning, „Learning in the flow of work“, etc.). Darüber hinaus ist die grosse Bedeutung informellen Lernens im Arbeitsfeld mittlerweile anerkannt. In der Folge verlagert sich der Ressourceneinsatz (weniger Training, mehr Performance Support), verändern sich die Aufgaben von Bildungsverantwortlichen (u.a. mehr Gewicht auf das Ermöglichen von Lernen) und stellen neue Herausforderungen (kann / muss die Wirksamkeit und Effizienz von informellem Lernen am Arbeitsplatz überprüft werden?).
Ihr Nutzen
Sie können ‚Workplace Learning‘ im Feld Personalentwicklung einordnen. Sie kennen Beispiele für Ansätze wie Microlearning, ‚Learning in the flow of work‘ oder Performance Support. Sie können das Potenzial und die Herausforderungen, die mit einem erweiterten Leistungsportfolio von L&D verbunden sind, einschätzen. Sie können die Bedeutung digitaler Medien für diese verschiedenen Formen einschätzen und sie explorieren entsprechende Applikationen. Sie explorieren Methoden und Techniken für selbstgesteuertes Lernen und persönliches Wissensmanagement. Sie reflektieren ihre eigene Aufgabe und Verantwortung als Bildungsverantwortliche/r im Zuge dieser Veränderungen (Gestalten? Organisieren? Unterstützen? Evaluieren?). Sie entwickeln Konzepte und Grobplanungen für die Umsetzung von Workplace Learning in Ihrer eigenen (Bildungs-)Organisation.
Programm
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Arbeitsbezogenes, Arbeitsprozess-integriertes und informelles Lernen
- Lernhaltige Arbeitsplätze / Arbeitsaufgaben, Lernen / Entwicklung in verschiedenen Karrierephasen
- Erweitertes Leistungsportfolio für L&D
- Microlearning, Performance Support und Formen informellen Lernens (Working out loud etc.)
- Was sind die Aufgaben für Bildungsverantwortliche: Gestalten? Organisieren? Befähigen? Evaluieren?
- Wie können diese Aufgaben umgesetzt werden?
Lernbegleiter/in
Mareike Heidemann-Jarosch – REWE Systems GmbH (Gastexpertin)
Gregor Cholewa – CEO KnowledgeFox (Gastexperte)
Simon Dückert – CEO Cogneon (Gastexperte)
Bildungsmarketing / Customer Centricity (2021)
Mit welchen Typen von Kunden bzw. Teilnehmenden haben wir es als Bildungsanbieter zu tun? Was erleben diese auf den zwei grossen Abschnitten ihrer Kundenreise („Kunde werden“ – „Kunde sein“)? Welche Kundentypen haben an welchen Stellen eher positive oder eher negative Erlebnispunkte? Wie können wir die Elemente des Marketing-Mix so konfigurieren, dass die von uns gewünschte Kundenreise und Kundenerfahrung resultiert?
Ihr Nutzen
Sie verstehen die durch die Digitalisierung ausgelösten Veränderungen bei Erlebnisreisen und Erlebnispunkten (aus der Perspektive der Kunden) im Rahmen von Weiterbildungen. Sie verstehen zentrale Konzepte wie Personas, Kundenreise, Erlebnispunkte oder Service Blueprint. Sie analysieren die aktuelle Ausprägung von Kundenreisen und Erlebnispunkten bei von Ihnen verantworteten Bildungsprodukten bzw. Bildungsdienstleistungen und gestalten zielgerichtet die künftige Kundenreise – unter Berücksichtigung aller Elemente des Marketing-Mix.
Programm
Themen und Inhalte
- Marketing und Bildungsmarketing: grundlegende Konzepte
- Strategisches und operatives Bildungsmarketing: Aufgaben
- Personas, Kundenreise & Marketing-Mix
- Was erleben unsere Kunden heute, was sollen sie erleben?
- Wie wollen wir Kundenreise & Kundenerlebnis medial erweitert gestalten?
- Wie können wir den Erfolg unserer Marketing-Aktivitäten überprüfen?
Lernbegleiter/in
ROI, ROE & Wertbeitrag (2020)
Das Aufzeigen und Erhöhen des Nutzens bzw. Werts von Personalentwicklung und Weiterbildung stellt eine Dauerherausforderung für Bildungsverantwortliche dar. Für einige Jahre hiess es, die Bestimmung des „Return on Invest“ sei der Königsweg dahin. Doch mittlerweile hat sich das Interesse eher in Richtung einer Überprüfung der grundlegenden Ausrichtung der Bildungsarbeit (Strategieunterstützung vs. Business Continuity vs. Regulatorik) verlagert und der „Return in Expectations“ wird in den Mittelpunkt gestellt.
Ihr Nutzen
Sie kennen ein bewährtes Vorgehensmodell zur Erhöhung des Werts von Bildungsdienstleistungen, das zentrale Anspruchsgruppen und zentrale Schritte im Leistungsprozess von L&D umfasst. Sie kennen spezifische Vorgehensweisen und Arbeitshilfen zu Aufgaben wie Bedarfsklärung, Ergebnis-Mitverantwortung zentraler Stakeholder, „Design the complete experience“, „Transferorientierung“ oder anspruchsgruppenorientierte Evaluation. Sie können diese Vorgehensweisen und Arbeitshilfen fachkundig einsetzen, um den Wert der von Ihnen verantworteten Bildungsdienstleistungen auszuweisen und zu erhöhen.
Programm
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Anspruchsgruppen & Nutzen von Investitionen in (Weiter-)Bildung
- Fokussierung: Unterstützung der Strategieumsetzung / Performance Improvement / Business Continuity / Regulatorik
- Ergebnisorientiert planen, konzipieren, realisieren & durchführen: Bedarfsklärung, Sichtachse Kompetenzen – Ziele, Ergebnis(mit)verantwortung, transferorientiere Gestaltung der Gesamterfahrung, Lernmedien (Make, Curate, Buy), Automatisierungspotenziale
- Anspruchsgruppen-orientierte Evaluation, Ergebnisse interpretieren und Leistungen / Erfolge kommunizieren
Lernbegleiter/in
Remo Steinmetz – Director / Head Client Engagement, SwissRe Institute (Gastexperte)
Strategien für die digitale Transformation von PE / L&D (2020)
Strategische Bildungsarbeit stellt ein bedeutendes Handlungsfeld für Learning Professionals dar. Mit dem gezielten Vorantreiben strategischer Bildungsinitiativen können die Zukunftsfähigkeit einer Bildungsorganisation und die Erreichung von Organisationszielen massgeblich mitgestaltet werden.
Ihr Nutzen
Sie identifizieren strategische Aufgabenfelder in Ihrem Verantwortungsbereich (z.B. L&D), kennen ausgewählte Werkzeuge für die strategische Bildungsarbeit und skizzieren strategische Entwicklungsinitiativen für die Personalentwicklung / für Learning & Development.
Programm
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Aktuelle Trends
- Der strategische Bildungsmanagement Navigator (BMN)
- Bildungsstrategie & Zukunftsportfolio
- Strategieentwicklung zur digitalen
- Transformation; Positionierung, Prozesse, Tools
- Neue Lernräume für kollaboratives Lernen und Arbeiten in einer „Open Innovation“-Kultur
- Erfolgreiche Strategiearbeit mit heterogenen Teams: Moderationsmethoden und Workshopdesigns
Lernbegleiter/in
Video-basierte Lernumgebungen (2020)
Hinweis: Dieses Modul ist 2020 aktuell ausgebucht. Wir führen eine Warteliste.
Kontaktieren Sie uns bitte via scil-info@unisg.ch – wir nehmen Sie auf die Warteliste und kontaktieren Sie, sobald es freie Plätze gibt / eine weitere Durchführung geplant ist.
Anmeldung für 2021 ist hier möglich.
Kurzvideos unterschiedlicher Art begegnen uns in verschiedensten Lernsituationen. Beispielsweise im Rahmen von MOOCs, im Rahmen von Flipped-Classroom Designs oder auch als Format bei der Umsetzung von „Lernens durch Lehren“. Die Formen sind vielfältig; es gibt Vortragsvideos, Erklärvideos, Informationsvideos, Debattenvideos und viele mehr. Videos als Lernressourcen sind populär. Aber sind sie auch wirksam? Und wie erstellt man lernwirksame Videos?
Ihr Nutzen
Orientieren Sie sich zu verschiedenen Formaten von Videos als Lernressourcen. Lernen Sie Ausrüstung für und das Vorgehen bei der Planung und Umsetzung eines Kurzvideos kennen. Probieren Sie selbst Dinge aus und produzieren Sie ein kurzes Lernvideo mit anderen Teilnehmenden. Erstellen Sie ein Konzept für ein Lernvideo, das die von Ihnen verantwortete(n) Bildungsdienstleistung(en) erweitert und bereichert.
Programm
Visualisierung
Themen und Inhalte
- Den Trend verstehen: Von Erklärvideos zu MOOCs
- Einsatzszenarien und Ziele im Bildungs- und Organisationskontext
- Erfolgsfaktoren von Lernvideos (Analyse)
- Gestaltungsprinzipien und -formen
- Tools für die Lernvideoproduktion kennenlernen und ausprobieren
- Experimentelle Produktion von eigenen Lernvideos
Lernbegleiter/in
Trend- & Community Day (2020)
Disruption und lernende Organisation: Chancen und Herausforderungen für L&D
– Forschung, Entwicklung und Praxis im Gespräch
In einer VUCA-Welt müssen Unternehmen und Organisationen flexibel in einem sich dynamisch verändernden Umfeld agieren. Dies gilt im Hinblick auf nachhaltige Trends (Digitalisierung) ebenso wie im Hinblick auf plötzliche Disruptionen (Covid-19 Pandemie). Unternehmen und Organisationen müssen also zu lernenden Organisationen werden, in denen Strukturen, Prozesse, Systeme und Kultur das Lernen sowie Transformation bzw. Innovation ermöglichen – bei Einzelpersonen, bei Teams, bei der Gesamtorganisation sowie bei umgebenden Communities.
In vielen Organisationen hat sich in den letzten Wochen und Monaten – notgedrungen – viel verändert: bei Leistungen und Prozessen; bei den Formen der internen Zusammenarbeit; bei den Formaten der Aus- & Weiterbildung. Aber sind sie damit bereits zu nachhaltig veränderungsfähigen und lernenden Organisationen geworden?
Ihr Nutzen
Sie sind dabei, wenn Forschung, Entwicklung und Praxisgestaltung im Dialog sind. Sie nehmen Forschungsergebnisse und Umsetzungsbeispiele auf, diskutieren mit Ihren Peers offene Fragen zur Umsetzung dieses aktuellen Themas und Sie erweitern Ihr berufliches Netzwerk.
Programm
Themen und Inhalte
- Wie wird das Leitbild «lernende Organisation» aktuell umgesetzt?
- Wie ermöglichen neue Organisationsmodelle (z.B. Tribes, Chapters und Guilds) Agilität und Innovation und welche begleitenden PE-Massnahmen braucht es dafür?
- Wie kann die Personalentwicklung gross angelegte Programm zur digitalen Transformation so unterstützen, dass eine «lernende Organisation» resultiert?
- Wie können die Beschäftigten für die produktive Zusammenarbeit mit Smart Machines / für die Nutzung von immer zahlreicheren Applikationen befähigt werden?
- Wie kann die Lern- & Entwicklungsfähigkeit von Einzelpersonen und Teams über Programme wie z.B. Working Out Loud oder lernOS gefördert werden?
Lernbegleiter/in
Dr. Christoph Meier – Universität St.Gallen, Institut für Wirtschaftspädagogik / scil
Prof. Dr. Dirk Ifenthaler – Universität Mannheim / UNESCO
Dr. Janosch Türling – AXA Academy
Bernarda Jakuli – AXA Academy
Kathrin Falkenstein – Lebensversicherung von 1871
Dr. Martin Weissleder – Eidgenössische Zollverwaltung
Wissenswertes
ECTS und Abschluss
Sie haben das Programm erfolgreich abgeschlossen, nachdem Sie:
- 3 Basismoduleabsolviert haben,
- 2 Learning & Workshop Days teilgenommen haben,
- 15 Vertiefungsmodule besucht haben,
- die Transferaufträge pro Modul erfolgreich bearbeitet haben,
- alle Bestandteile des Entwicklungsportfolios erfüllt haben und
- das Action Learning Projekt erstellt haben,
- am Abschlusscoaching teilgenommen haben.
Sie schliessen das Diplomprogramm mit 30.5 ECTS-Punkten (gemäss dem European Credit Transfer System) als Professional Learning Executive – HSG (Diploma of Advanced Studies (DAS)) ab. Das Programm umfasst damit 900 bis 930 Lernstunden
Preis
CHF 22’000.- Beinhaltet Kursunterlagen, Verpflegung während der Seminarzeiten, studienbegleitendes Coaching, Prüfungskosten und Zertifikat. Beinhaltet NICHT Kosten für Anreise, Übernachtung und Telekommunikationsinfrastruktur bei der Teilnahme an Online-Tagen (z.B. Telefongebühren).
Vergünstigte Paketpreise für Einzelmodule: 10% Rabatt erhalten Sie bei der zeitgleichen Buchung von mindestens 3 Einzelmodulen. Der Rabatt wird Ihnen automatisch bei der Rechnungsstellung durch scil gutgeschrieben. In diesem Fall erhalten Sie Teilnahmebestätigungen pro Modul. Bei einer nachträglichen Programmbuchung bis zu Ihrem 4. Einzelmodul ist eine Anrechnung von bereits gezahlten Einzelmodulgebühren möglich.
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt über www.scil.ch. Wir bitten Sie, dort das Programm in den Warenkorb zu legen und Ihre Angaben in den vorgesehenen Feldern einzugeben. Nach der Prüfung Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns eine schriftliche Zusage per Mail.
Einstieg
Sie können flexibel mit jedem Modul in das Programm einsteigen. Wir empfehlen den Einstieg mit einem der Basismodule. Die Module sind nicht zwingend bei Programmstart bereits festzulegen – Sie können erste Module einbuchen und später die weiteren ergänzen. Auf learning@scil finden Sie hierzu eine Planungshilfe.
Dauer
Sie können das Programm in zwei Jahr abschliessen oder die Modulbesuche auf bis zu drei Jahre verteilen. Die Module werden jährlich angeboten.
Zulassungsbestimmungen
Zur Weiterbildung im Rahmen des Programms zugelassen werden die folgenden Personengruppen:
- Personen mit einem Hochschulabschluss und mindestens zwei Jahren einschlägiger Berufserfahrung,
- Personen mit einer Hochschulzugangsberechtigung oder einer mindestens dreijährigen, einschlägigen Berufserfahrung (in diesen Fällen kann die fachliche Eignung zusätzlich im Rahmen eines Aufnahmegespräches nachgewiesen werden),
- Grundkenntnisse in Didaktik und Methodik (kann über ein Online-Modul nachgearbeitet werden),
- Bildungsaufgaben und die Gestaltung von (digitalen) Lernumgebungen bzw. Lernprozessen gehören zur beruflichen Praxis bzw. sind zukünftig geplant.
Sie erfüllen diese Voraussetzungen formal nicht oder Sie sind sich nicht sicher?
Bitte kontaktieren Sie uns, wir prüfen im Rahmen eines Gesprächs, ob eine Zulassung in Frage kommt.
Rechnungsstellung
Die Rechnung erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung. Sie können zwischen vier verschiedenen Zahlungsoptionen wählen:
- Einmalzahlung: Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung;
- Zwei gleiche Raten: 1. Rate 30 Tage nach Eingang der Rechnung fällig, 2. Rate 90 Tage nach 1. Rate fällig;
- Drei gleiche Raten: Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung + weitere jeweils 90 Tage versetzt;
- Vier gleiche Raten: Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung + weitere jeweils 90 Tage versetzt.
AGB
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gemäss www.scil.ch/agb/
swiss competence centre for innovations in learning (scil)
Bildung – Innovation – Management
scil bewegt sich im Schnittfeld der Themenfelder Bildung, Innovation und Management. scil verfolgt das Ziel, Aus- und Weiterbildung durch praktische Anwendung neuester Forschungsergebnisse, Methoden und Technologien nachhaltig zu fördern.
Weiterbildung – Entwicklung – Forschung
Wir legen Wert darauf, dass unsere Arbeitsfelder –
Weiterbildung, Entwicklung, Forschung – ineinandergreifen und sich wechselseitig befruchten.
Werte – Strategie – Umsetzung
Unsere Tätigkeit behandelt alle drei Sinnhorizonte betrieblicher Bildungsarbeit: (1) normative Orientierung, (2) Strategieentwicklung und (3) operative Umsetzung. Für unsere Arbeit ist zentral, dass wir diese Horizonte immer im Blick halten – bei von Fall zu Fall unterschiedlicher Schwerpunktsetzung.
Erneuerung und Optimierung
(Betriebliche) Bildungsarbeit steht immer im Spannungsfeld von Erneuerung einerseits und Optimierung andererseits. Beide Zielrichtungen sind relevant und sind Gegenstand unserer Arbeit – wenn auch nicht immer zur gleichen Zeit.
Makro-, Meso- und Mikroebene
Unsere Arbeit ist auf drei Gestaltungsebenen ausgerichtet:
- Makro-Ebene: Analyse und Gestaltung von Bildungsorganisationen bzw. betrieblichen Bildungsbereichen (z.B. Rahmenbedingungen für formales und informelles Lernen).
- Meso-Ebene: Analyse und Gestaltung von Leistungsprozessen (Bedarfsanalyse bis Evaluation) sowie von Bildungsprogrammen (z.B. zur Förderung von Fachkarrieren).
- Mikro-Ebene: Analyse und Gestaltung von innovativen und wirksamen Lernumgebungen und Lerndesigns (z.B. zur Entwicklung spezifischer digitaler Kompetenzen).
scil am Institut für Wirtschaftspädagogik – Digitale Bildung & Betriebliche Bildung (IWP-HSG)
scil ist integriert in das Institut für Wirtschaftspädagogik – Digitale Bildung & Betriebliche Bildung (IWP-HSG) der Universität St.Gallen. IWP-dbB erforscht, erprobt und entwickelt digitale Kompetenzen und Bildungsinnovationen. Das Kompetenzzentrum scil wurde im Jahr 2003 gegründet, anschubfinanziert von der Gebert Rüf Stiftung und ist heute finanziell selbständig.
Institut für Wirtschaftspädagogik, digitale & betriebliche Bildung (IWP-dbB)
Universität St.Gallen (HSG)
St.Jakob-Strasse 21
CH-9000 St.Gallen +41 71 224 3155
scil-info@unisg.ch