Warum geht das, was bei Spotify geht (“meine Musik”), nicht genau so in der Schule oder in der Weiterbildung (“mein Lernpfad”)? Mittlerweile gibt es einige technische Plattformen, die dies ermöglichen. Intelligente tutorielle Systeme sind ein Typ solcher Lösungen.
Die Diversität bzw. Heterogenenität von Teilnehmenden ist oft eine grosse Herausforderung für Bildungsverantwortliche. Erst recht in Zeiten, das wir mehr und mehr erwarten, individuell zugeschnittene Dienstleistungen und Services zu erhalten.
Zum Trend Report 2020/2021 des eLearning Journals konnte ich einen kurzen Beitrag zu adaptiven, KI-unterstützten Lernumgebungen beitragen. Dabei habe ich – in Anlehnung an Holmes et al. 2019 – die folgende Kategorisierung von KI-unterstützten Lernumgebungen zum Ausgangspunkt gemacht:

Im Mittelpunkt des Beitrags stehen sogenannte intelligente tutorielle Systems (ITS), deren Konstruktionselemente (Domänen-Modell, Lernenden-Modell und Tutorielles Modell) sowie Hinweise zum Einsatz (u.a. die Notwendigkeit, Lernende auf eine andere, ungewohnte Art der Lernerfahrung einzustimmen).
Hier der Beitrag:
Meier-2020-Adaptive-Lernumgebungen_eLJ2020-03Verweise:
Holmes, Wayne; Bialik, Maya; Fadel, Charles (2019): Artificial intelligence in education. Promises and implications for teaching and learning. Boston, MA: Center for Curriculum Redesign.
Meier, Christoph (2020): Adaptive Lernumgebungen. Heterogenität und das Bedürfnis nach Personalisierung. In: Frank Siepmann (Hg.): eLearning Journal: Trend Report 2020/2021. Corporate Learning Trends und Innovationen für 2020. Hagen im Bremischen: Siepmann Media, S. 44–47.
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