• Skip to primary navigation
  • Skip to main content
  • Skip to primary sidebar
SCIL

SCIL

swiss competence center for innovations in learning

  • Aktuelles: SCIL Blog
  • Kompetenzzentrum SCIL
  • SCIL Module
  • Mein Konto
    • Search
    • Social Media, Newsletter
Home2014Archives for Dezember 2014

Archives for Dezember 2014

Wir verabschieden uns für 2014

23. Dezember 2014 by Christoph Meier Leave a Comment

Das Jahr 2014 geht dem Ende zu – der Schreibtisch ist fast aufgeräumt und nur noch ein Türchen in unserem Weihnachtskalender ist noch geschlossen. Wir melden uns wieder Anfang 2015…

Filed Under: Allgemein, Beiträge

Medienkompetenzen in der Berufsbildung – Teil 6: Was sagen andere Bildungsexperten zu den Ergebnissen?

16. Dezember 2014 by ninascheffler Leave a Comment

Am 13. und 14. November fand in Augsburg die Herbsttagung der Sektion Medianpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (dgfe) statt. Das übergreifende Thema der Tagung lautete „Digital und vernetzt“.
Das Angebot der Vorträge reichte über Themen wie die Verwendung von Metaphern bis hin zu der Vorstellung anwendungsbezogener Forschungsarbeiten. Metaphern dienen der Beschreibung von Handlungsbereichen der Mediendidaktik, welche bereits Vorannahmen auf das Phänomen implizieren (Kerres, Universität Duisburg Essen). Dabei stellte sich jedoch die Frage ob die Raummetapher, also das „Internet als Lernraum“ für Jugendliche gelten kann. Jugendliche sagen nicht „Ich gehe jetzt ins Internet“, sondern das Internet ist allgegenwärtig und Teil ihrer Lebenswelt. Ein eher praxisorientiertes Projekt befasst sich mit der Fragestellung: Wie Medien formelle und informelle Lernprozesse im Berufswahlunterricht unterstützen können (Moser & Rummler, PH Zürich). Dabei präsentieren Schüler ihre früheren und derzeitigen Berufswünsche anhand von Fotos. Alle Themen boten Möglichkeiten die Arbeit mit Medien aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und in Bezug auf die eigene (Forschungs-)Arbeit zu reflektieren. Im Rahmen dieser Tagung erhielten auch wir die Möglichkeit unser Projekt „Medienkompetenzen in der Berufsbildung“ vorzustellen und die Vorgehensweisen sowie Ergebnisse unseres Projektes anhand eines Posters zu präsentieren.
poster (final)
In den letzten Ausführungen unserer Blogreihe sind wir bereits auf die zentralen Aussagen eingegangen. Um unsere Blogreihe zu diesem Thema vorerst abzuschliessen, möchte ich heute ein paar zentrale Aussagen aus der anschliessenden Diskussion weitergeben:

  • Wenn Auszubildende sich selbst als medienkompetent bezeichnen, so ist zu hinterfragen, ob damit die Anwendung spezifischer Tools und Programme oder tatsächlich der verantwortungsbewusste und reflektierte Umgang damit gemeint ist.
  • Die Ergebnisse verdeutlichen, auch wenn Jugendliche zu Themen wie „falsche Informationen im Netz“ oder „der Umgang mit Datenschutz“ sensibilisiert sind, scheint es ihnen schwer zu fallen in konkreten Fallsituationen mögliche Gefahren zu erkennen.
  • Erfahrungen zeigen, dass Jugendliche zwar digitale Medien für den privaten Kontext in unterschiedlicher Art und Weise nutzen, sie jedoch unsicher dabei sind, diese auch für das selbstgesteuerte Lernen (beispielsweise Wikis) anzuwenden.
  • Es ist zudem wichtig, dass auch das Unternehmen den kompetenten Umgang mit digitalen Medien vorlebt, diese selbst in die Lernprozesse integriert und die Entwicklung von Medienkompetenz nicht lediglich „an eine externe Stelle abgibt“ und die eigene Verantwortung erkennt.
  • Anschliessen kamen noch spannende Fragen auf: Welches Medienkompetenzverständnis haben eigentlich Lehr- oder Ausbildungspersonen? Unterscheidet sich dieses von dem technokratisch-pragmatischen Verständnis der Auszubildenden und wenn ja inwiefern?

 
Mit den Ergebnissen der Studie konnten wir bereits eine erste Bestandsaufnahme der Medienkompetenz der Schindler-Lernenden erreichen. Diese bietet eine Grundlage, um Bedarfe und Bedürfnisse der Lernenden zu konkretisieren und daran anknüpfend Medienkompetenz zielgerichtet zu fördern. Zudem wurde von uns eine Typologie erstellt, welche die Schwerpunkte der sechs interviewten Auszubildenden im Umgang mit digitalen Medien herausstellt und ein Kompetenzmodell dargelegt, welches Überlegungen aufzeigt Medienkompetenzen auf der Stufe Sek II zu fördern. Aufgrund der Beschränkung auf ein Unternehmen, kann kaum von einer Generalisierbarkeit der Ergebnisse auf „Lernende im Allgemeinen“ ausgegangen werden. Vielmehr ging es uns darum Ansätze für die Entwicklung von Medienkompetenz auf der Stufe der Sek II aufzuzeigen. Die im Rahmen des Modells formulierten Handlungsempfehlungen werden derzeit versucht in einem neuen Projekt aufzugreifen und Informationskompetenz sowie das Verständnis für ökonomische Zusammenhänge in virtuellen Welten, integriert in den Fachunterricht, zu fördern.

Filed Under: Allgemein, Beiträge

Potenziale von interaktiven e-Books für den Einsatz in Lehr-Lernprozessen

11. Dezember 2014 by Christoph Meier Leave a Comment

Eduhub.ch ist die Community der E-Learning-Experten der schweizerischen Hochschulen, mit verschiedenen Special-Interest-Groups – zum Beispiel zu E-Assessment, E-Portfolios oder auch mobilem Lernen.
Christian Glahn (ISN, ETH Zürich) koordiniert die Arbeit in der Special-Interest-Group zu mobilem Lernen und er hat heute im Rahmen eines Webinars zu aktuellen Entwicklungen im Bereich interaktiver E-Books berichtet.

Interactive E-Books from Christian Glahn

Der Vortrag war stärker auf technische Aspekte ausgerichtet als ich es erwartet hatte. Christian Glahn thematisierte den Unterschied zwischen den Spezifikationen EPUB2 und EPUB3 und nahm eine Abgrenzung von nativen Apps, Web-Apps und (interaktiven) E-Books vor. Dann stellte er verschiedene Modalitäten der Interaktion in E-Books vor: Annotationen, Links und Pop-ups, interaktive Grafiken, Wissenstests und schliesslich nutzerspezifische Lese- / Lernpfade.
Interessant fand ich seine Einschätzung dazu, inwiefern interaktive E-Books auch im Rahmen formal organisierter Lehr-/Lernprozesse eingesetzt werden könn(t)en (“interactive e-books in managed learning”). Hier hat er zunächst eine Gegenüberstellung des EPUB-Formats mit dem SCORM-Format vorgenommen. Er hat dann aufgezeigt, dass gegenwärtig verschiedene Arbeitsgruppen an Spezifikationen arbeiten, die es künftig erlauben, interaktive E-Books ähnlich in Lernprozessen einzusetzen wie es heute schon bei Web Based Trainings der Fall ist – mit der Übergabe von Informationen z.B. zur Nutzung oder zu Testergebnissen an ein dahinter liegendes Lern-Management-System. Allerdings liegen bislang nur frühe Entwürfe für diese Spezifikationen vor. Christian Glahn rechnet damit, dass diese Arbeiten in 2015 / 2016 so weit gediehen sein werden, dass dann auch entsprechende Autorenwerkzeuge zur Verfügung stehen. Bislang, so sein Fazit, erfordert das Erstellen von interaktiven E-Books, die plattformübergreifend (iOS, Android, Windows Mobile, etc.) verfügbar und nutzbar sind, einiges an Software-Entwicklungs-Kompetenzen.

Filed Under: Beiträge Tagged With: E-Books, Informelle Lernformen, Learning Design, mobile learning

Focusmem: Berufsbildung Schweiz zwischen Tradition und Vision

11. Dezember 2014 by Sabine Seufert 2 Comments

Schon lange wollte ich über den Event Focusmem berichten, fand bereits Ende Oktober statt. Das Programm-Motto lautete “Tradition – Vision” mit einem abwechslungsreichen Programm und einer inspirierenden Plattform für Bildungsverantwortliche in der Berufsbildung:
http://kongress.focusmem.ch/Sites/Programm.aspx?L=de-CH
Die Moderatorin hat auf ihrem Blog bereits berichtet:
http://www.ponyhue.ch/uncategorized/nationalratspraesident-will-pony-hues-frisur/
Eingeladen war ich zu dem Thema “Trends im Lernen”, anbei meine Folien.
Gefragt wurde ich zum berechtigten Anliegen: wie sollen die neuen Entwicklungen denn von der Praxis aufgenommen werden? Meine Antwort war eher auf meine Erfahrungen in der Berufsfachschule bezogen, ich favorisierte in meiner Antwort eher darauf, Bottom-up Entwicklungen zu fördern, damit Lehrpersonen von sich aus den Anreiz erkennen, stärker Lernerfahrungen zu ermöglichen anstatt zu “Lehren”. Aber meine Antwort hat natürlich in der Berufsbildung viel zu kurz gegriffen. Die Frage ist sehr berechtigt, aber auch schwer zu beantworten. Die Lernortkooperation in der Berufsbildung würde zwar die Chance bieten, Synergieeffekte zu nutzen, insbesondere digitale Medien (insbesondere Kommunikationsmedien) könnten hier Brücken zwischen den Lernorten schlagen. Allerdings müssten hier die Zuwege immer noch ausgebaut, insbesondere kulturelle Barrieren überbrückt werden.
focusmem_seufert
 

Filed Under: Beiträge Tagged With: Berufsbildung, Learning Design, Lernkultur

Action Learning Projekte – Absolventen 2014

8. Dezember 2014 by Christoph Meier 3 Comments

Das zentrale integrierende Element unseres Zertifikatsprogramms “Bildungsmanagement” ist ein “Action Learning Projekt”, das die Teilnehmenden im Verlauf des Lehrgangs erarbeiten. Ziel des Projekts ist es, Konzepte, Methoden und Arbeitshilfen aus den Modulen des Zertifikatsprogramms auf ein selbst gewähltes Projekt im eigenen Arbeitskontext anzuwenden. Zwei mal im Jahr finden Präsentationstage statt, an denen die Projektarbeiten vorgestellt werden.
Wie schon vor einem Jahr (vgl. den Blogbeitrag von Dezember 2013) haben auch jetzt wieder eine ganze Reihe von Absolventen ihre Projekte vorgestellt. Da auch einige Alumni dabei waren und einige Teilnehmende aus dem laufenden Programm sich zu der Abschlussarbeit und der Abschlusspräsentation orientieren wollten, waren wir eine ganz ansehnliche Runde geworden. Für die abschliessende Präsentation und Diskussion der Projekte haben wir uns für die Form einer Poster-Vernissage entschieden. Die folgenden Bilder zeigen ein paar Impressionen dazu:
20141205_142119
20141205_143123
20141205_143106
20141205_143506
20141205_150145
 
Im Mittelpunkte des Projekts “Entwicklung von Medienkompetenzen bei CYP” von Carmen-Luisa Núñez de la Torre (CYP) standen die Diagnose von Medienkompetenzen der Berufslernenden bei CYP, die Ableitung von Massnahmen zur weiteren Entwicklung dieser Medienkompetenzen und die (noch laufende) Beobachtung der Effekte (in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich). Sie betonte insbesondere die Bedeutung eines gezielten Veränderungsmanagements im Rahmen der Umstellung zu digitalen Lernformen bei CYP.
Judith Shoukier (Bellingswood Group) stellte mit ihrem Poster ihr Projekt zur “Entwicklung eines Internationalen Lehrgangs für QM-Auditoren in der Medizintechnik” vor. Dieser neu entwickelte Lehrgang setzt auf ein blended learning-Konzept und Judith Shoukier stellte in ihrer Präsentation insbesondere die Bemühungen um eine starke Transfer-Orientierung (z.B. Probe-Audit mit Video-Dokumentation) heraus.
Marie-Lou Z’graggen (Swiss Life)  berichtete zum Thema “Unterstützung eines internen Transformationsprozessess durch Führungskräfte-Entwicklung“. Ein interessantes Element des Unterstützungskonzepts sind – ergänzend zu seminaristischen Schulungsformen – sogenannte “Power-Sessions”. Bei diesen ca. 1.5 Stunden langen Sessions werden ausgewählte Aspekte des Entwicklungsprogramms anwendungsorientiert vertieft, entweder innerhalb einer Lerngruppe von Führungskräften oder auch in einer Lerngruppe, die eine Führungskraft und ihr Team umfasst.
Miriam Staeheli (Heilpädagogin) stellte ein Konzept zu “Selbstgesteuerte Entwicklung von Fachkompetenzen in der Schule” vor. Ihr Konzept greift die Anforderungen auf, dass Lehrpersonen an den Volksschulen in der Schweiz pro Jahr eine bestimmte Anzahl von Weiterbildungsstunden pro Jahr nachweisen müssen. Sie zeigt auf, wie diese Weiterbildung auch selbstgesteuert und selbstorganisiert erfolgen kann.
“Implementierung von Kompetenzmanagement im Careum Bildungszentrum Zürich” war das Thema der Abschlussarbeit von Rosaria Aretano (Careum Bildungszentrum).  Sie zeigte zum einen den Weg auf, den das Projektteam gegangen ist: von der Analyse des Kraftfelds (einer Veränderung förderliche / hinderliche Faktoren), über die Überarbeitung des Kompetenzmodells und die Entwicklung von Ideen zur Unterstützung einer lernförderlichen Führungsarbeit bis hin zur Gestaltung von Arbeitshilfen rund um die Durchführung der Entwicklungsgespräche von Vorgesetzten und Mitarbeitenden. Sie stellte insbesondere heraus, dass in der Pilotierung gute Erfahrungen mit der Trennung von Entwicklungs- und Beurteilungsgesprächen gemacht wurden, obwohl die Führungskräfte diesbezüglich Sorgen hinsichtlich der Zusatzbelastung geäussert hatten.
Erich Kissling (BERUFUNG) zeigte mit seinem Poster die Entwicklung von einem “Angebotsportfolio mit Umsetzungsbeispiel – Zusammenarbeit mit BZWU Wil-Uzwil” auf. Im Zentrum stand dabei die Frage, wie ein Bildungsanbieter ein neues Leistungsportfolio jenseits der bereits etablierten Kompetenzen und Angebote entwickeln kann.
Die “Implementierung des Qualifikationsverfahrens Grundbildung Holzbau Schweiz” war Thema des Action Learning Projekts von Peter Elsasser (Holzbau Schweiz). Er zeigte dabei unter anderem die Herausforderungen bei der Entwicklung einer einheitlichen Abschlussprüfung für Berufslernende auf, die sich bei der Zusammenarbeit zwischen den Branchenvertretern aus verschiedenen Sprachregionen ergeben.
Abschliessend präsentierte Nina Els (Helsana) “Ein Konzept für Bildungscontrolling bei Helsana Versicherungen AG“. Zentral bei dieser Arbeit der Prozessgestaltung war die Anforderung, einen agilen Ansatzes für Bildungscontrolling umzusetzen. An Stelle von immer gleichbleibenden Kriteriensets soll dieser Ansatz es erlauben, jeweils aktuelle Fragestellungen im Rahmen von Bildungscontrolling zu verfolgen.
Ich persönlich fand die Projekte und deren Diskussion im Rahmen einer Poster-Vernissage sehr interessant und anregend. Die Umstellung von einem auf Einzelvorträge ausgerichteten Abschlussevent hin zu einer Vernissage mit Fokus auf Fragen und Diskussion hat – zumindest aus meiner Sicht als Organisator – sehr gut funktioniert. Gleichzeitig habe ich aus der abschliessenden Feedback-Runde noch einige Ideen für die Weiterentwicklung dieses Formats mitnehmen können.

Filed Under: Allgemein, Beiträge Tagged With: Bildungsmanagement, Change Management, Entwicklungsförderliche Führung, Entwicklungsprojekte, Learning Design, Learning Professionals, Projektmanagement, Wertbeitrag / Learning Value Management

Medienkompetenzen in der Berufsbildung – Teil 5: Welche Schwerpunkte im Unterricht setzen?

3. Dezember 2014 by ninascheffler Leave a Comment

In dem 3. Blogbeitrag unserer Reihe „Medienkompetenzen in der Berufsbildung“ haben wir eine Typologie von sechs Auszubildenden vorgestellt, welche wir anhand unserer Ergebnisse aus den Einzelfallanalysen abgeleitet haben. Abschliessend haben wir die These aufgestellt, dass es „den“ Digital Native nicht gibt, sondern jeder auch kompetent wirkende junge User seine individuellen Stärken und Unterstützungsbedarfe hat. Die Entwicklung von Medienkompetenz muss also breiter angelegt werden und auch das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen virtueller und „realer“ Welt schärfen. (Berufs-)Schulen nehmen diesbezüglich einen hohen Stellenwert ein und stehen damit vor der Herausforderung Möglichkeiten zu eruieren, Medienkompetenzen eingebettet in den Fachunterricht zu fördern.
Aus diesem Grund haben wir aus den Ergebnissen folgendes Modell für die Förderung von Medienkompetenzen in der Berufsbildung, insbesondere für den Unterricht auf der Sek II Stufe abgeleitet:
 
Kompetenzmodell
Die Entwicklung von Informationskompetenz für den kompetenten Umgang mit Wissen stellt eine zentrale Aufgabe von Schulen dar. Aufgrund der Ergebnisse wird ein erhöhter Bedarf zur Kompetenzentwicklung im Bereich „Umgang mit Informationen (Informationskompetenz“) gesehen. Die (Berufs-)Schule steht daher vor der Herausforderung, Such- und Bewertungsstrategien als Selbstkompetenz in den fachlichen Unterricht zu integrieren. (Information und Kommunikation)
Digitale Medien unterstützen Arbeits- und Lernprozesse. Adressatengerechte IT-Anwendungen und das aufzeigen neuer Möglichkeiten können effektives und selbstgesteuertes Lernen individuell fördern. Mit der Verwendung von relevanten Problemstellungen im Unterricht können die Nutzung digitaler Lernmedien für selbstbestimmte Lernprozesse thematisiert und die Reflexionsfähigkeit hinsichtlich des eigenen Lernverhaltens erhöht werden. (Identitätssuche & Orientierung )
Das Internet bietet erweiterte Optionen zur Kommunikation und Vernetzung. Für einen (sozial-)kompetenten Umgang mit digitalen Medien gilt es, das Bewusstsein für die eigene Präsenz im Netz sowie eigene Rechte und Pflichten zu schärfen. (Kommunikation & Kooperation)
Um Internet-Anwendungen kritisch hinterfragen zu können, ist eine ökonomische Grundbildung notwendig, welche dazu verhilft die wirtschaftliche Funktion dieser zu verstehen und den Blick für die Zusammenhänge zwischen virtueller und „realer“ Welt zu schärfen. (Digitale Wirklichkeit und produktives Handeln)
Eine Verknüpfung von rechtlichen Themen (Urheberrecht, Datenschutz) für ein sozialverantwortliches Handeln in digitalen Welten sowie eine ökonomische Grundbildung zur Funktionsweise des Internets, könnten die Lernenden hierfür sensibilisieren. Für die Entwicklung dieser Kompetenzen ist es notwendig, nicht nur für Gefahrenpotenziale zu sensibilisieren (hier scheinen die Jugendlichen bereits sehr sensibilisiert zu sein), sondern konkrete Handlungsstrategien zur Bewältigung konkreter Problemstellungen aufzuzeigen, zu routinisieren und Zusammenhänge zwischen virtueller und „realer“ Welt zu verdeutlichen.
Im Zentrum des Medienkompetenzmodells stehen daher die drei Handlungsdimensionen: Wissen (technisch, aber auch ethisch, rechtlich und ökonomisch), Fertigkeiten (technische Handhabung, aber auch Handlungsstrategien) und Einstellungen (stabilisierende Wertemuster). Wir schlagen daher eine Schwerpunktsetzung auf diese Bereiche für die Sekundarstufe II, insbesondere hier dem Berufsschulunterricht, vor.

Filed Under: Allgemein, Beiträge Tagged With: Medienkompetenz, Professionelle Kompetenzentwicklung

Jeden Tag ein Türchen… – Der scil Weihnachtskalender

1. Dezember 2014 by Christoph Meier 1 Comment

Hier ist der scil Weihnachtskalender 2014. Keine Schokolade, aber ein paar witzige und nützliche Dinge für Learning Professionals…
Viele Spass damit!
(P.S. Die Links zu den Ressourcen verbergen sich jeweils hinter dem gelben Stern)

Filed Under: Allgemein, Beiträge

Primary Sidebar

Lizenz Blogbeiträge

Creative Commons Lizenzvertrag
Unsere Blogbeiträge sind lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz.

Tag Cloud

70:20:10 adaptive Lernumgebungen AI / KI Analytics (Teaching~ / Learning~) Augmentation Berufsbildung Bildungsmanagement Blended Learning Change Management Coaching Digitale Arbeitswelt Digitale Bildung Digitale Kompetenzen Digitale Transformation Digitalisierung E-Learning / TEL Entwicklungsförderliche Führung Evaluation Führungskräfteentwicklung Hochschulbildung Hochschullehre Informelle Lernformen Kompetenz- & Skills-Management Kompetenzmodell Kuratieren Learning Design Learning Professionals Lern- / Trainingsmethoden Lernende Organisation Lernen in / mit VR, AR, XR Lernkultur Lernmedien Lernplattform Lernräume mobile learning MOOC Professionelle Kompetenzentwicklung Ro/Bots for learning Social Media Strategieentwicklung und Portfolio-Management Trends Trendstudie Video-basiertes Lernen Wertbeitrag / Learning Value Management Zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung

Neueste Beiträge

  • SCIL-Blog ist umgezogen
  • Studie “GenKI in L&D / PE” – Ergebnisse und Handlungsfelder
  • AI in L&D – Arbeitsberichte Taylor & Vinauskaite
  • Generative KI in der Bildung – Beitrag für BeLEARN / dip
  • Selbstorganisiertes Lernen mit CustomGPTs fördern, Teil 2

Neueste Kommentare

  • Christoph Meier bei Selbstorganisiertes Lernen mit CustomGPTs fördern, Teil 1
  • Michael Wechner bei Selbstorganisiertes Lernen mit CustomGPTs fördern, Teil 1
  • Sven Hallwirth bei Selbstorganisiertes Lernen mit CustomGPTs fördern, Teil 1
  • KI-Tools 3.0: NotebookLM® – MatthiasHeil.de bei Vom Blogpost zum ‘Talk radio’ mit NotebookLM
  • GenKI und Produktivität von Lehrpersonen | digithek blog bei GenKI und Produktivität von Bildungsverantwortlichen / Lehrpersonen

Archive

  • 2025
    • Dezember 2025
    • November 2025
    • Oktober 2025
    • September 2025
    • August 2025
    • Juli 2025
    • Juni 2025
    • Mai 2025
    • März 2025
    • April 2025
    • Februar 2025
    • Januar 2025
  • 2024
    • Dezember 2024
    • November 2024
    • Oktober 2024
    • September 2024
    • August 2024
    • Juli 2024
    • Juni 2024
    • Mai 2024
    • März 2024
    • April 2024
    • Februar 2024
    • Januar 2024
  • 2023
    • Dezember 2023
    • November 2023
    • Oktober 2023
    • September 2023
    • August 2023
    • Juli 2023
    • Juni 2023
    • Mai 2023
    • März 2023
    • April 2023
    • Februar 2023
    • Januar 2023
  • 2022
    • Dezember 2022
    • November 2022
    • Oktober 2022
    • September 2022
    • August 2022
    • Juli 2022
    • Juni 2022
    • Mai 2022
    • März 2022
    • April 2022
    • Februar 2022
    • Januar 2022
  • 2021
    • Dezember 2021
    • November 2021
    • Oktober 2021
    • September 2021
    • August 2021
    • Juli 2021
    • Juni 2021
    • Mai 2021
    • März 2021
    • April 2021
    • Februar 2021
    • Januar 2021
  • 2020
    • Dezember 2020
    • November 2020
    • Oktober 2020
    • September 2020
    • August 2020
    • Juli 2020
    • Juni 2020
    • Mai 2020
    • März 2020
    • April 2020
    • Februar 2020
    • Januar 2020
  • 2019
    • Dezember 2019
    • November 2019
    • Oktober 2019
    • September 2019
    • August 2019
    • Juli 2019
    • Juni 2019
    • Mai 2019
    • März 2019
    • April 2019
    • Februar 2019
    • Januar 2019
  • 2018
    • Dezember 2018
    • November 2018
    • Oktober 2018
    • September 2018
    • August 2018
    • Juli 2018
    • Juni 2018
    • Mai 2018
    • März 2018
    • April 2018
    • Februar 2018
    • Januar 2018
  • 2017
    • Dezember 2017
    • November 2017
    • Oktober 2017
    • September 2017
    • August 2017
    • Juli 2017
    • Juni 2017
    • Mai 2017
    • März 2017
    • April 2017
    • Februar 2017
    • Januar 2017
  • 2016
    • Dezember 2016
    • November 2016
    • Oktober 2016
    • September 2016
    • August 2016
    • Juli 2016
    • Juni 2016
    • Mai 2016
    • März 2016
    • April 2016
    • Februar 2016
    • Januar 2016
  • 2015
    • Dezember 2015
    • November 2015
    • Oktober 2015
    • September 2015
    • August 2015
    • Juli 2015
    • Juni 2015
    • Mai 2015
    • März 2015
    • April 2015
    • Februar 2015
    • Januar 2015
  • 2014
    • Dezember 2014
    • November 2014
    • Oktober 2014
    • September 2014
    • August 2014
    • Juli 2014
    • Juni 2014
    • Mai 2014
    • März 2014
    • April 2014
    • Februar 2014
    • Januar 2014
  • 2013
    • Dezember 2013
    • November 2013
    • Oktober 2013
    • September 2013
    • August 2013
    • Juli 2013
    • Juni 2013
    • Mai 2013
    • März 2013
    • April 2013
    • Februar 2013
    • Januar 2013
  • 2012
    • Dezember 2012
    • November 2012
    • Oktober 2012
    • September 2012
    • August 2012
    • Juli 2012
    • Juni 2012
    • Mai 2012
    • März 2012
    • April 2012
    • Februar 2012
    • Januar 2012

Kategorien

  • Allgemein
  • Aufträge, Projekte & Studien
  • Beiträge
  • Fundstücke
  • Publications
  • Stichworte
  • Vertiefung
  • Vorträge & Workshops

Meta

  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentar-Feed
  • WordPress.org
Suche

 

Social Media

SCIL

Universität St.Gallen

Gehe direkt zu

IBB-HSG
SCIL Newsletter
Login

Kontakt

swiss competence centre for innovations in learning (SCIL)
Universität St.Gallen (HSG)
St. Jakob-Strasse 21
9000 St. Gallen

+41712243155

scil-info@unisg.ch

Location

 

From insight to impact.

 

Akkreditierung


Mitglied von


Copyright © 2025 Universität St.Gallen, Schweiz

  • Kontakt
  • AGB
  • Datenschutz
  • Cookie-Richtlinie (EU)
Cookie-Zustimmung verwalten
Um Ihnen ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern bzw. darauf zuzugreifen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Der Zugriff oder die technische Speicherung ist unbedingt für den rechtmäßigen Zweck erforderlich, um die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Abonnenten oder Nutzer ausdrücklich angefordert wurde, oder für den alleinigen Zweck der Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Voreinstellungen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Nutzer beantragt wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Aufforderung, die freiwillige Zustimmung Ihres Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht zu Ihrer Identifizierung verwendet werden.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Verwalten Sie {vendor_count} Lieferanten Lesen Sie mehr über diese Zwecke
Voreinstellungen anzeigen
{title} {title} {title}