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Archives for Juni 2019

Resilienz als Baustein von Lernkultur / einer lernenden Organistion

30. Juni 2019 by Christoph Meier Leave a Comment

Wie können Learning Professionals dazu beitragen, dass eine lernende Organisation entsteht bzw. die Lernkultur weiterentwickelt wird? Ein Baustein ist die Stärkung der Resilienz der Beschäftigten.

Im Rahmen eines Future Workplace Webinars haben Sallyanne Oettinger (IBM) und Lucy English (meQuilibrium) kürzlich einen Entwicklungsansatz und eine dazugehörige App vorgestellt, die dazu beitragen sollen, die Resilienz der Beschäftigten bei IBM zu stärken und somit zur (Weiter-)Entwicklung von IBM als lernender Organisation beizutragen.

Eine lernende Organisation wird von den beiden wie folgt definiert:

“An environment that supports an open mindset, an independent quest for knowledge and embraces shared learning directed toward the mission and goals of the organization.”

CEB / Gartner nach Oettinger / English 2019

Zentrale Ansatzpunkte zur Entwicklung von Lernkultur bzw. einer lernenden Organistion sind den beiden Expertinnen zufolge:

  • Führung, z.B.
    • Führungskräfte als Vorbilder für lebenslanges Lernen
    • Ko-Verantwortung von Führungskräften und Mitarbeitenden für Rahmenbedingungen, die lebenslanges Lernen erlauben
    • Anreize für lebenslanges Lernen
  • Entwicklungsangebote, z.B.
    • personalisierte Entwicklungspfade
    • geschützte Räume für das trainieren neuer Fertigkeiten
  • Rahmenbedingungen und Prozesse, z.B.
    • das Thematisieren von Lernen und Entwicklung wo immer möglich (beispielsweise bei Projekt-Reviews)

In einer sich rasch verändernen (Arbeits-)Welt, so argumentieren Oettinger / English, gelingt die Entwicklung von Lernkultur bzw. einer lernenden Organistion nur, wenn die Resilienz (die Widerstandskraft) der Beschäftigten gegenüber Stresssituationen gestärkt wird. Resilienz in Stresssituationen trägt dazu bei, dass die Beteiligten offen bleiben für Veränderung und Lernen. Hierfür spielt die Fähigkeit, mit den eigenen Emotionen in Stresssituationen in einer konstruktiven Weise umzugehen, eine zentrale Rolle. Dies gilt insbesondere für Emotionen wie beispielsweise Angst, Enttäuschen, Wut oder Scham.

Aus Sicht von Oettinger / English geht es darum, einen sich selbst verstärkenden Zyklus von

  1. Selbsterkenntnis (eigene Emotionen erkennen),
  2. Umgang mit eigenen Emotionen / bewussten Wahlentscheidungen und
  3. der Entwicklung positiver Gewohnheiten in Gang zu setzen:
Prozess zur Entwicklung der Stress-Resilienz von Beschäftigten
Bildquelle: IBM / meQuilibrium 2019

Um diesen Prozess zu unterstützen, wurde bei IBM in Zusammenarbeit mit meQuilibrium eine App entwickelt, die Mitarbeitenden dabei hilft,

  • mit Stresssituationien umzugehen,
  • die damit verbundenen eigenen Emotionen zu erkennen,
  • eigene Ressourcen im Umgang mit diesen Emotionen zu entdecken und einzusetzen sowie
  • konstruktive Weisen des Umgangs mit diesen Stresssituationen einzuüben.
Szenario zu einer Stresssituation und Schritte zur Bewältigung
Bildquelle: IBM / meQuilibrium 2019

Oettinger und English sehen in dem von ihnen im Webinar vorgestellten Prozess einen zentralen Ansatzpunkt zur Unterstützung der Belegschaft und zur Förderung einer lernenden Organisation:

  • Mitarbeitende lernen mit ihren eigenen Emotionen umzugehen, entwickeln Resilienz in Stresssituationen und bleiben damit lernfähig;
  • Führungskräfte werden in die Lage versetzt, besser zu verstehen, wie es den Mitarbeitenden in Stresssituationen geht und können diese besser dabei unterstützen, mit diesen Situationen konstruktiv umzugehen.

Digital Meets Cognitive, How IBM is leading the learning revolution
Future Workplace Webinar, 2019-06-05
Sallyanne Oettinger, Learning Design and Development Leader, IBM;
Lucy English, Vice President, Research and Science, meQuilibrium

Filed Under: Beiträge Tagged With: Lernende Organisation, Lernkultur

SVEB Think Tank “TRANSIT” – erster Trendbericht

27. Juni 2019 by Christoph Meier Leave a Comment

TRANSIT ist ein vom Schweizerischen Verband für Weiterbildung SVEB gegründeter interdisziplinärer Think Tank für die Weiterbildung. TRANSIT verfolgt das Ziel, aktuelle Entwicklungen zu erfassen, zu analysieren und Zukunftsperspektiven für die Bildung von Erwachsenen zu entwerfen. Seit Herbst 2017 haben zwei Workshops in einer Expertenrunde sowie eine öffentliche Veranstaltung stattgefunden. Jetzt liegt ein erster Bericht vor.

Zentrale Themen der bisherigen Arbeit waren die folgenden:

  • Kreativität als Bildungsziel und als transversale (Schlüssel-)Kompetenz und damit verbunden die Fragen
    • Wie kann Kreativität als Bildungsziel gefördert werden?
      (Stichwort: Slow Learning als als Kontrapunkt zu Microlearning, Nano-Degrees, etc.)
    • Wie können Weiterbildungsorganisationen kreativer werden?
      (Stichwort: offene Experimentierräume in Weiterbildungsorganisationen)
  • Lern- und Erfahrungsräume
    • Was sind lernförderliche Orte?
    • Wie kann die Vermischung von virtuellen und physischen Lernräumen gestaltet werden?
    • Wie können Orte lernförderlich gestaltet werden?
    • Welche Rolle kommt der Kooperation verschiedener Lernorte zu?
  • Wissensquellen
    Hier wurde eher ergebnisoffen zu verschiedenen Szenarien diskutiert:
    • Blockchain zur Speicherung gesicherten Wissens
    • Chatbots als Berater
    • Transparenz von Kompetenzen
    • Digitale Prüfungen
    • Forschendes Lernen als Modell für die Weiterbildung

Eine Tube-Map visualisiert die bisherigen (für mein Verständnis eher vagen) Ergebnisse der inhaltlichen Arbeit:

Bildquelle: TRANSIT / SVEB

Ich habe mich gefragt, wie wohl die Mitglieder dieses Think Tanks das lernOS Rock Camp (vgl. dazu dieses Fundstück, ebenfalls von heute) erlebt und kommentiert hätten. Und ich habe mir darüber hinaus zwei Gedanken aus dem Bericht notiert:

  • Vor dem Hintergrund von Digitalisierung und Globalisierung müssen Arbeit und Beruf neu gedacht werden. Lernen und Bildung müssten vom Diskurs der Employability befreit werde – ja vielleicht sogar auch als Ersatz für Arbeit verstanden werden.
  • Bildung wird künftig stärker auf Kompetenzen fokussieren müssen, die nicht durch künstliche Intelligenz ersetzt werden können. Dazu gehört ganz zentral auch Kreativität im Sinne der Fähigkeit, Komplexität zu bewältigen.

Sgier, Irena; Schenkel, Ronald; Dernbach-Stolz, Stefanie (2019): TRANSIT. Think Tank for Adult Learning. Fokusthemen und Szenarien zur Zukunft der Weiterbildung. Erster Trendbericht. SVEB / FSEA.

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Bildungsmanagement, Digitale Bildung, Lernräume

Lern Rock Camp 2019

27. Juni 2019 by Christoph Meier Leave a Comment

Diese Woche fand das erste lernOS Rockstars Camp in München statt. Eine hybride oder “Blended”-Veranstaltung mit virtueller Vorstellungsrunde und Vorab-Webmeeting zur Session-Planung, Impulsvorträgen, selbstorganisierten Sessions, Community-Assemblies und Live-Streaming im Netz.

Thema waren u.a. lernOS, Scrum & Agile, Objectives & Key Results (OKR), Working Out Loud (WOL), Getting Things Done (GTD) und Wissensmanagement.

Ich konnte leider nicht dabei sein. Aber Daniel Stoller-Schai war da und hat das Treffen in einem Post auf linkedin sehr ausführlich dokumentiert:

Zum Post mit den Impressionen zum Camp.

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Circle learning (WOL, etc.), Tagungen & Konferenzen

Produktübersichten zu Lern-Management-Systemen

27. Juni 2019 by Christoph Meier Leave a Comment

Immer wieder kommen Unternehmen und Organisationen in die Situation, dass sie ein bestehendes Lern-Management-System ablösen und / oder ein neues System einführen möchten. Und weil der Markt für LMS-Lösungen sehr gross und unübersichtlich ist, stellt sich dann immer wieder die Frage: Welche Lösung passt für uns?

Eine erste Orientierung können die folgenden Webseiten bieten:

capterra.com (engl.) oder
capterra.ch (dt.)

Capterra.com ist eine Webseite, über die Software-Lösungen in verschiedensten Anwendungebereichen gefunden und miteinander verglichen werden können. So auch LMS.

Wenn man dort nach LMS sucht (insgesamt 449 Treffer), empfiehlt es sich zunächst darauf zu achten, welches Sortierkriterium den angezeigten Produkten zugrunde liegt. In der Regel ist dies zunächst das Sponsoring durch die Produktanbieter. Also hier zunächst einmal das Sortierkriterium anpassen (z.B. auf “Highets Rated”) und dann die zahlreichen Filtermöglichkeiten (z.B. zu gewünschten Funktionen) nutzen…

elearningindustry.com

Über die Webseite elearningindustry.com ist ebenfalls eine sehr grosse Anzahl von Kurzbeschreibungen zu LMS verfügbar (389 Produkte). Auch hier gilt es zunächst auf die Sortierung zu achten und ggf. von “Featured” auf “Rating” umzustellen.

Bei elearningindustry.com gibt es darüber hinaus drei Seiten, auf denen die “Top 20” LMS nach “Value for money”, “Customer Experience” und neu auch nach “User Experience” aufgeführt werden. Dazu findet sich jeweils eine kurze Beschreibung dazu, wie diese Bewertungen zustande gekommen sind (z.B. Hinweise / Bewertungen von Nutzern, die dann anschliessend von eLearning Industry überprüft wurden).

Bildquelle: capterra.com / elearningindustry.com

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Lernplattform

Flexible Lernräume, VR-Training und FLEXspace Community Plattform

25. Juni 2019 by Christoph Meier 2 Comments

Nachtrag 26.06.
Am 19. und 20. September 2019 findet in Barcelona eine Konferenz zum Thema “Innovative Lernräume” statt:
4th Innovative Learning Spaces Summit


Die Gestaltung von Lernräumen, die schnelle und einfache Wechsel zwischen verschiedenen Lehr-/Lernaktivitäten und aktives Lernen unterstützen – sowie deren Ausstattung mit dafür geeigneter (technischer) Ausstattung – hatten wir bei scil vor einigen Jahren schon einmal aufgegriffen (vgl. diesen Blogpost zu einem Workshop zu diesem Thema).

Dieses Thema wird häufig unter dem Begriff “active learning spaces” oder “active learning classrooms” diskutiert:

Active learning classrooms are teaching and learning environments designed with a more student-centered teaching approach in mind. These spaces often include modular furniture that can easily be rearranged and reassembled, moveable writing surfaces, and integrated technologies that support instructors’ desires to increase their students involvement by integrating media, peer-to-peer interaction, and collaborative learning activities into their teaching.

https://wisc.pb.unizin.org/teachingwithtech/chapter/active-learning-spaces/
The Wisconsin Collaboratory for Enhanced Learning (WisCEL)

Crystal Ramsay und Angela Dick (beide Penn State University) haben kürzlich auf dem Blog von EDUCAUSE.edu einen Beitrag publiziert, in dem sie aufzeigen, wie Lehrpersonen an Hochschulen die Nutzung von flexiblen Lernräumen simulieren und trainieren können – und zwar BEVOR sie ihre Ideen tatsächlich in der Praxis umsetzen.

An der Penn State University wurde dazu eine VR-Umgebung entwickelt, in der Lehrpersonen ihre Ideen zu Lehr-/Lernaktivitäten, Gruppeneinteilung, Themenzuordnung, Arbeitsmaterialien etc. in einer Simulationsumgebung überprüfen können:

VR-Umgebung zur Simulation / Planung von Unterrichstszenarien
Bildquelle: Penn State University / Zachary Zidik

In ihrem Beitrag verweisen Ramsay und Dick auch auf die FLEXspace Community als einen guten Einstiegspunkt für die Orientierung zum Thema flexible Lernräume bzw. Active Learning Spaces.

FLEXspace steht für Flexible Learnig Environment eXchange. FLEXspace unterstützt die Dokumentation zu flexiblen Lernräumen ebenso wie die Recherche von Beispielen und den Austausch zwischen Experten für die Gestaltung von Lernräumen. Hier ein Video (2.28 Minuten), in dem sich FLEXspace vorstellt:

What is FLEXspace?

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Lernräume

People Management 2025 – Kultur- & Technologieumbrüche

23. Juni 2019 by Christoph Meier Leave a Comment

Heike Bruch, Professorin für Personalmanagement an der Uni St.Gallen, hat in Zusammenarbeit mit PricewaterhouseCoopers eine Studie zum Thema “People Management 2025 – Zwischen Kultur- und Technologieumbrüchen” veröffentlicht. In Kooperation mit der DGFP wurden knapp 150 HR-Führungskräfte und Experten dazu befragt, welche Herausforderungen sie für die Zukunft sehen.

Hohe Bedeutungszuwächse werden insbesondere bei den Aufgaben Daten- und Technologiemanagement, Talentmanagement und Mitarbeiterqualifizierung gesehen; der grösste Bedeutungszuwachs bei HR-spezifischen Kompetenzen im Bereich Big Data und People Analytics. Die grössten Veränderungen im Hinblick auf Arbeitsweltszenarien 2025 werden bei der Nutzung von KI und Robotern gesehen.

Hier ein Ergebnistableau aus der Studie:

Quelle: Bruch et al. 2019: People Management 2025, S. 7

Abschliessend werden fünf Handlungsempfehlungen formuliert. Hier ein Auszug daraus:

Der Einsatz digitaler Technologien wird zum Schlüssel für den Erfolg: HRM muss sie zum einen selber einsetzen, um mehr Freiraum für kreatives Gestalten zu finden und fundiertere Personalentscheidungen treffen zu können. Damit einher geht eine Umgestaltung der Arbeitsorganisation, um anfallende HR-Aufgaben flexibler und schneller bearbeiten zu können. Zum anderen muss HRM die Mitarbeiter befähigen, diese Technologien anzunehmen und zur Steigerung der persönlichen Produktivität zu nutzen.

Bruch et al. 2019: People Management 2025, S. 17

Bruch, Heike; Lohmann, Till R.; Szlang, Julian; Heissenberg, Gabriel (2019): People Management 2025. Zwischen Kultur- und Technologieumbrüchen. Hg. v. PricewaterhouseCoopers GmbH.

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Bildungsmanagement, Digitale Transformation

Chatbot als Lernassistent – ACADYBOT

23. Juni 2019 by Christoph Meier Leave a Comment

Verschiedene Anbieter entwickeln derzeit Lernlösungen, die sich eine KI-basierte, automatische Verarbeitung von Inhalten zunutze machen. Bisher kannte ich nur zwei Beispiele aus dem englischsprachigen Raum:

  • Volley.com
  • http://www.wildfirelearning.co.uk/

Mit ACADYBOT gibt es jetzt anscheinend eine ähnliche Lösung aus dem deutschsprachigen Raum (genauer gesagt aus Linz, Österreich). Wobei hier neben der automatischen Verarbeitung von digitalen Dokumenten auch noch eine Chatbot-Anwendung zum Einsatz kommt:

Bildquelle: acadybot.com

Thomas Gernbauer, Geschäftsführer von ACADYBOT, wurde kürzlich vom eLearning Journal interviewt. Folgende Passage aus dem Interview habe ich für mich markiert:

Chatbots eignen sich vor allem für Dinge, die John Robert Anderson „deklaratives Wissen“ nennt. Also all das, wo es um „etwas wissen“ geht. Also z.B.: die Geschichte des Unternehmens, Compliance Richtlinien, Sicherheitsvorschriften, Symptome einer Krankheit, wissenschaftliche Theorien, die Betriebsanleitung einer Maschine oder wie die neueste Version von Microsoft Office funktioniert.
Schwieriger umsetzen lässt sich prozedurales Wissen, also „Know-how“. Deklaratives Wissen ist immer auch Bestandteil von prozeduralem Wissen – also gewissermaßen eine Grundlage –, aber prozedurales Wissen enthält immer auch Teile, die sich nur schwer in Sprache fassen lassen.

Thomas Gernbauer im Gespräch mit dem eLearning Journal, 20. Juni 2019

Filed Under: Fundstücke Tagged With: AI / KI, Ro/Bots for learning

Digitalisierung & neue Arbeitsformen: Konsequenzen für Bildungsverantwortliche

14. Juni 2019 by Sabine Seufert Leave a Comment

Auf der Tagung AGBFN – Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz – in Nürnberg am 4./5. Juni 2019 durfte ich die Keynote zum Thema “Implikationen der Digitalisierung: neue Anforderungen für betriebliches Bildungspersonal?” halten. Die gesamte Tagung ist sehr gut online dokumentiert: https://www.agbfn.de/de/agbfn_veranstaltung_92983.php

Überhaupt war es eine sehr gelungene Veranstaltung mit einer guten Mischung aus Vertretern aus Forschung und Praxis – eine derart ausgewogene Mischung gibt es sehr selten auf Tagungen. Für die Berufsbildung m.E. nach eine der wichtigsten Veranstaltungen.

Interessant war auch der Veranstaltungsort: das Berufsbildungswerk in Nürnberg. Beeindruckend fand ich die Führung und die bodenständige “Kernarbeit” vor Ort, die dabei sichtbar wurde.

AGBFN_2019_seufert

Filed Under: Beiträge, Vorträge & Workshops Tagged With: Augmentation, Berufsbildung 4.0, Digitale Arbeitswelt, Digitale Kompetenzen, E-Learning / TEL, Learning Professionals

Lernkulturanalyse mit OneSwisscomAcademy

11. Juni 2019 by Christoph Meier Leave a Comment

Vor dem Hintergrund der durch eine fortschreitende Digitalisierung ausgelösten Veränderungen wird von OneSwisscomAcademy eine Lernkulturanalyse durchgeführt.

Mit dieser Lernkulturanalyse, die unternehmensweit durchgeführt wird, sollen folgende Ziele verfolgt werden:

  • ein tieferes Verständnis dafür erreichen, wie die Mitarbeitenden bei Swisscom lernen;
  • soweit wie möglich Vergleiche mit anderen Unternehmen / Organisationen ziehen (benchmarking);
  • darauf aufbauend der OneSwisscomAcademy ermöglichen, verschiedene Zielgruppen besser anzusprechen und
  • das eigene Angebotsportfolio besser auf diese Zielgruppen auszurichten.

scil unterstützt OneSwisscomAcademy bei der Konzeption, Durchführung und Auswertung der Lernkulturanalyse sowie bei der Ableitung von Massnahmen.

Bildquelle: scil

Filed Under: Aufträge, Projekte & Studien Tagged With: Lernkultur

Digitales Lehren und Lernen an der HSG

10. Juni 2019 by Sabine Seufert 3 Comments

Für unser neues Projekt “DigiCompToTeach”, gefördert von Swissuniversities, haben wir ein Rahmenkonzept entwickelt auf der Basis des ICAP Modells – wie können Lernaktivitäten sinnvoll durch digitale Medien umgesetzt werden?

Das sogenannte ICAP Modell von Chi (2014) wird mittlerweile häufig herangezogen, um unterschiedliche Qualitätsstufen für den Einsatz digitaler Medien zu ermitteln. Dem ICAP-Modell liegt die Annahme zugrunde, dass Lernen umso effektiver und nachhaltiger ist, je tiefer die Lernenden kognitiv involviert sind und je stärker sie sich engagieren. Die Lernaktivitäten werden unterschieden nach: passiv, aktiv, konstruktiv und interaktiv. Vor allem konstruktive und interaktive Lernaktivitäten sind für den Wissenserwerb von Lernenden entscheidend.

Am Tag der Lehre an der HSG (das gesamte Programm des Teaching Innovation Lab ist zu finden unter https://til.unisg.ch/events/tag-der-lehre-2019/) haben wir unser Konzept vorgestellt – anbei die Vortragsfolien:

DigiTeach

Filed Under: Beiträge, Vorträge & Workshops Tagged With: Blended Learning, E-Learning / TEL, Hochschullehre

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