Heike Bruch, Professorin für Personalmanagement an der Uni St.Gallen, hat in Zusammenarbeit mit PricewaterhouseCoopers eine Studie zum Thema “People Management 2025 – Zwischen Kultur- und Technologieumbrüchen” veröffentlicht. In Kooperation mit der DGFP wurden knapp 150 HR-Führungskräfte und Experten dazu befragt, welche Herausforderungen sie für die Zukunft sehen.
Hohe Bedeutungszuwächse werden insbesondere bei den Aufgaben Daten- und Technologiemanagement, Talentmanagement und Mitarbeiterqualifizierung gesehen; der grösste Bedeutungszuwachs bei HR-spezifischen Kompetenzen im Bereich Big Data und People Analytics. Die grössten Veränderungen im Hinblick auf Arbeitsweltszenarien 2025 werden bei der Nutzung von KI und Robotern gesehen.
Hier ein Ergebnistableau aus der Studie:
Abschliessend werden fünf Handlungsempfehlungen formuliert. Hier ein Auszug daraus:
Der Einsatz digitaler Technologien wird zum Schlüssel für den Erfolg: HRM muss sie zum einen selber einsetzen, um mehr Freiraum für kreatives Gestalten zu finden und fundiertere Personalentscheidungen treffen zu können. Damit einher geht eine Umgestaltung der Arbeitsorganisation, um anfallende HR-Aufgaben flexibler und schneller bearbeiten zu können. Zum anderen muss HRM die Mitarbeiter befähigen, diese Technologien anzunehmen und zur Steigerung der persönlichen Produktivität zu nutzen.
Bruch et al. 2019: People Management 2025, S. 17
Bruch, Heike; Lohmann, Till R.; Szlang, Julian; Heissenberg, Gabriel (2019): People Management 2025. Zwischen Kultur- und Technologieumbrüchen. Hg. v. PricewaterhouseCoopers GmbH.
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