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Archives for März 2017

Hybrid-MOOC mit Hochschulzertifikat

30. März 2017 by Christoph Meier Leave a Comment

Für Hochschulen stellt sich ja die Frage, ob sie in online Angebote (MOOCs) investieren sollen und wie sich das mit ihrem bisherigen Geschäftsmodell verträgt. Und Studierende fragen sich, was die im Rahmen eines MOOCs ggf. erworbenen Badges auf dem Arbeitsmarkt wert sind…
Das Georgia Institute of Technology hat in 2014 in Kooperation mit AT&T und Udacity eine online-Variante eines bereits bestehenden Masterprogramms (Informatik / Computer Science) lanciert. Dieses neue online-Programm bietet jenen einen Studienplatz, die im auf 100 Plätze pro Jahr beschränkten Präsenzprogramm keinen Platz finden:
“When we looked at our master’s level CS program, we could admit about 100 folks per year, (…) But when we thought about that 101st applicant, we realized the reasons they weren’t admitted were negligible.”
Das Online-Programm kostet mit US $ 7’000 deutlich weniger als das reguläre Masterprogramm. Das mit einer Anschubfinanzierung von 2 Mio. US $ durch AT&T gestartete Programm hat mittlerweile knapp 4’000 Studierende und generiert für die Hochschule einen positiven Cashflow. Auch für AT&T rechnet sich die Investition:
“The partnership with Georgia Tech delivers a master’s in computer science available to our employees at a fraction of the cost of what a bricks-and-mortar degree would cost.”
 

Quelle

http://www.clomedia.com/2017/03/16/investment-moocs-pays-off-talent/
 

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Learning Design, MOOC

Übersicht zu Chatbots für das Lernen (chatbots.org)

30. März 2017 by Christoph Meier Leave a Comment

In einem früheren Beitrag hatte ich zwei Wege unterschieden, wie „Ein Lehrer für mich allein“ umgesetzt werden könnte: Auf der einen Seite intelligente tutorielle Systeme, auf der anderen Seite Dialogsysteme bzw. Chatbots.
Chatbots.org bietet eine Übersicht zu aktuell verfügbaren Chatbots in verschiedenen Einsatzbereichen. Für den Bereich “Gesundheit” sind 56 Bots gelistet, für Finanz- & Rechtsthemen 135 und für Telekommunikation & Anwendungen 94. Für die Bereiche “Career & education” sowie “Education, learn & lookup” sind es 49 bzw. 77 bots, die angeführt werden – u.a. “FlowerChecker” zum Identifizieren von Pflanzen, “CallMom English Tutor” oder “Wincent” (ein virtueller Assistent für Fragen rund um das Thema “knowledge engineering”).
Die Bots können darüber hinaus nach Aussehen / Benutzeroberfläche, Sprachen und Plattformen gefiltert werden. Und es kann auch nach Schlagworten gesucht werden.
 

 

Quelle

https://www.chatbots.org/industry/learn_lookup/

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Digitalisierung, Ro/Bots for learning

Video-basiertes Lernen: Bildgrösse und Lernerfolg

30. März 2017 by Christoph Meier 2 Comments

Video-Vorlesungen sind ein zentrales Element vieler online-Kurse und MOOCs. Häufig werden dabei Folien oder Grafiken und das Videobild der Lehrperson nebeneinander gezeigt. Drei Wissenschaftler der Central China Normal University sind der Frage nachgegangen, ob die Grösse des Videobilds der Lehrperson Auswirkungen auf das Lernerlebnis und den Lernerfolg hat. In einer quasi-experimentellen Studie mit knapp 90 Studierenden untersuchten sie die Auswirkungen unterschiedlicher Darstellungsgrössen von Videobildern (vgl. Abbildung) innerhalb einer Lerneinheit von ca. 15-20′.

Folgende Untersuchungsergebnisse resultierten aus der Studie:

  • Bei der wahrgenommenen “sozialen Präsenz” der Lehrperson zeigten sich keine signifikanten Unterschiede.
  • Auch hinsichtlich der kognitiven Belastung (cognitive load) zeigten sich (entgegen der ursprünglichen Erwartung) keine signifikanten Unterschiede.
  • In der Bedingung “kleines Videobild” resultierte ein signifikant besserer Lernerfolg als in den beiden anderen Bedingungen.
  • Die höchste Zufriedenheit der Lernenden resultierte ebenfalls in der Bedingung “kleines Videobild”.

 

Quelle

Pi, Z., Hong, J., and Yang, J. (2017) Does instructor’s image size in video lectures affect learning outcomes?. Journal of Computer Assisted Learning, doi: 10.1111/jcal.12183

 

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Evidenz-to-go, Video-basiertes Lernen

Effektive Lehr-/Lernmethoden im Gesundheitswesen (Imperial College London)

30. März 2017 by Christoph Meier Leave a Comment

Im Rahmen einer grösseren Initiative zur Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen in Grossbritannien (National Health Service) wurde am Imperial College London eine Studie dazu durchgeführt, welche Lehr-/Lernformen denn für medizinisches Personal besonders gut funktionieren.  Die in 2015 durchgeführte Studie basierte auf der Aufarbeitung von Forschungsliteratur, Experten-Interviews, Fokusgruppen-Interviews, Besuchen in medizinischen Einrichtungen und Fallstudien.
Die Ergebnisse beziehen sich auf zwei Bereiche:

  • Gestaltung von Trainings / Qualifizierungsangeboten
  • Gestaltung von lernförderlichen Rahmenbedingungen

Im Hinblick auf die Gestaltung von Trainings / Qualifizierungsangeboten wurden Simulationen, Diskussionen in Kleingruppen und praktische / interaktive Lernsequenzen als wirkungsvollsten eingeschätzt:

 

Abbildung 1: Ergebnisse zur Wirksamkeit von Lehr-/Lernformen
 
Im Hinblick auf lernförderliche bzw. lernhinderliche Rahmenbedingungen ergab sich folgendes Bild:

  • es wird zu wenig (geschützte) Zeit für Lernaktivitäten eingeplant;
  • den Mitarbeitenden fehlt Unterstützung bei der Umsetzung von neu erworbenen Kompetenzen im Arbeitsalltag (insbesondere im Zusammenspiel mit älteren / erfahrenen Mitarbeitenden, die nicht immer den “state of the art” praktizieren ‘illegal normal behaviours’).


Abbildung 2: Ergebnisse zu lernhinderlichen Rahmenbedingungen
 

Quelle

https://www.hee.nhs.uk/sites/default/files/documents/Final%20Imperial%20report.pdf
 

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Evidenz-to-go, Learning Design, Transfermanagement

Zentrale Herausforderungen für L&D in Unternehmen (linkedinlearning report 2017)

30. März 2017 by Christoph Meier Leave a Comment

Auch linkedinlearning hat jetzt einen “Trendbericht” veröffentlicht: 2017 Workplace Learning Report
Die dort aufgeführten Trends (z.B. aktuell mehr Investition in L&D) fand ich recht allgemein. Am interessantesten fand ich den Hinweis darauf, dass L&D Profis nicht nur damit gefordert sind, den Wert von Weiterbildung für das Management plausibel aufzuzeigen. Genauso wichtig und genauso herausfordernd ist es, den Nutzen für die adressierte Teilnehmendengruppen aufzuzeigen, um diese für das Angebot zu gewinnen. Hierbei helfen ein attraktives Lerndesign, eine klare Kommunikation und auf Teilnehmende ausgerichtete Nutzenargumentationen (z.B. Kompetenzentwicklung, Austausch mit anderen Teilnehmenden, Erweiterung des eigenen Netzwerks).
 

 

Quelle

Der Bericht kann über learning.linkedin.com abgerufen werden.

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Bildungsmanagement, Learning Professionals

2017 Human Capital Trends (Deloitte University)

22. März 2017 by Christoph Meier Leave a Comment

Jochen Robes hat in seinem Weiterbildungsblog bereits auf diesen Bericht von Deloitte aufmerksam gemacht. Ich habe mir die Ressourcen auch noch mal angeschaut und folgende Stichworte zu zwei Themenbereichen mitgenommen.

  • Careers and learning: Real time, all the time
    “In the past, employees learned to gain skills for a career; now, the career itself is a journey of learning.”
    Und:
    “The ongoing commoditization of [learning] content can be highly disruptive to corporate L&D departments. They face a stark choice: harness this trend to their company’s benefit or risk watching their learning programs become obsolete. (…) At most companies, the learning management system (LMS) is among the oldest and most challenging to use. Today a new set of learning tools has entered the market, pioneered by vendors such as Degreed, Pathgather, EdCast, Grovo, and Axonify. These tools provide curated content, video and mobile learning solutions, micro-learning, and new ways to integrate and harness the exploding library of external MOOCs and video learning available on the Internet.”
    L&D muss sich neu erfinden, so die Studie. Einige Stichworte sind: “Katalysatoren für neue Karriere-Modelle” und “Unterstützung von Interdisziplinarität und Vernetzung”. L&D sollte eher in Richtung Organisationsentwicklung denken, schwierige organisationale Problemstellungen indentifizieren und dann zu deren Lösung beitragen:
    “Companies such as Nestlé, Dell, and Visa are following this path to build new corporate learning functions, using their corporate university as a cornerstone for collaboration, leadership development, and cross-functional innovation.”
  • Digital HR (& Learning)
    “To drive continuous learning, IBM shut down its traditional global learning management system and replaced it with a new digital learning platform. The new system enables employees to publish any content they feel is important, curates and recommends training based on role and experience, and integrates external learning from across the Internet. To empower employees to take greater control of their career management, IBM developed a proprietary career management system that helps people find new jobs and recommends new assignments by looking at the patterns of their peers.”

 

 

Quelle

https://dupress.deloitte.com/dup-us-en/focus/human-capital-trends.html
 

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Digitalisierung, Informelle Lernformen, Learning Professionals

Aktuell: EBmooc, SeLC und Corporate Learning 2025 MOOCathon

22. März 2017 by Christoph Meier 2 Comments

Drei aktuelle Kurse bzw. Veranstaltungen in Österreich, der Schweiz und Deutschland:


Der EBmooc ist ein offener Onlinekurs zu digitalen Werkzeugen für ErwachsenenbildnerInnen. Die Träger dieses MOOC sind in Österreich zuhause: CONEDU, ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für Weiterbildung (und gleichzeitig einem Verein für Bildungsforschung und – medien); Martin Ebner, TU Graz; David Röthler, WerdeDigital.
In der letzten Woche wurden anhand von 5-10-minütigen Videos verschiedene Werkzeuge vorgestellt, die für Kurs- und / oder Workshop-Leitende hilfreich sind, z.B. Padlet, XMind, eduPad, OfficeLens, Poll Everywhere. In dieser Woche steht das Thema Social Media (z.B. facebook-Gruppen als Lernumgebung) auf dem Programm. In den nächsten Wochen stehen die Themen Blended Learning, offene Bildungsressourcen und Online-Beratung auf dem Programm.
Der EBmooc ist kostenlos zugänglich, und zwar über die Ende 2013 gegründete iMooX-Plattform, hinter der die Universität Graz, die Technische Universtität Graz und das Land Steiermark stehen. Aktuell sind ca. 1’700 Personen eingeschrieben.
 


Parallel zur Personal Swiss in Zürich findet am 04. und 05. April die achte Durchführung der Swiss eLearning Conference (SELC) statt. Die Veranstaltung steht unter dem Motto: “Lernen im Wandel: Wie digitales Lernen Veränderungsprozesse in Organisationen unterstützt”. Das Programm der SeLC ist hier online einzusehen.
Ich bin gespannt auf das neue Element der “kollektiv-kollaborativen Werkbank”, in der am ersten Tag ein Referenzrahmen zur Verortung der Beiträge der SeCL erarbeitet werden soll. Am ersten Nachmittag folgen dann eine Reihe von Keynotes, u.a. von Michael Kerres zum Thema “(Wie) Kann digitales Lernen Veränderung unterstützen?”. Am zweiten Tag findet Vormittags ein Themen-Marktplatz statt, in dessen Rahmen wir von scil einen Thementisch zu “Digitale Transformation von L&D” betreuen werden. Am Nachmittag folgt dann ein Demo-Fest, bei dem ebenfalls parallel laufend verschiedene Lernlösungen vorgestellt werden (u.a. zu mobilem Lernen, kompetenzbasierten bzw. individualisierten Lernumgebungen, immersiven Lernumgebungen und game-based learning).
 


In der Vorbereitung befindet sich auch der Corporate Learning 2025 MOOCathon. Er besteht aus drei Einheiten:

  • MOOC (08.05.-21.07.2017, online),
  • Hackathon (07.-09.09.2017, Frankfurt am Main),
  • Ergebnispräsentation auf dem Corporate Learning Camp (28.-29.09.2017, Frankfurt am Main).

Im Rahmen des MOOCs werden acht Unternehmen (Merck, Continental, Ottobock, DNV GL, Viessmann, Aareal Bank, Bosch, Audi) ihren aktuellen Stand und ihre Vision von Corporate Learning 2025 in jeweils einer Themenwoche vorstellen. Getragen wird dieser MOOCathon – neben den Teilnehmenen – vom Corporate Learning Community Kernteam (Claudia Bremer, Simon Dückert, Martin Lindner, Joachim Niemeier, Jochen Robes, Werner Sauter, Karlheinz Pape und Charlotte Venema).
Aktuell werden erste Lerngruppen gebildet, die auf der Basis der Working Out Loud-Methode zusammen arbeiten sollen. Aus der Schweiz sind bisher erst zwei Personen angemeldet (einen Gruss nach Zürich, Sabine 😉 )

Filed Under: Beiträge Tagged With: Learning Design, Learning Professionals, MOOC, Tagungen & Konferenzen

DigiCompToTeach: Neues Forschungsprojekt gestartet

22. März 2017 by Sabine Seufert 2 Comments

Forschungsprojekt “DigiCompToTeach” gestartet
Die Digitale Transformation stellt die gesamte Gesellschaft vor grosse Veränderungen. Experten überschlagen sich mit Prognosen zur Bedeutung der Digitalisierung und deren Einfluss auf alle Teile der Gesellschaft und Wirtschaft. Klar ist, dass die Digitalisierung die Unternehmen vor eine Vielzahl an Herausforderungen stellt. Besonders betroffen von den Veränderungen sind die kaufmännischen Tätigkeiten, das Berufsbild wird sich in den nächsten Jahren drastisch verändern (müssen). Neue Kompetenzbedarfe in der kaufmännischen Ausbildung erfordern neue digitale Kompetenzen bei den Lehrpersonen. Diese müssen sich auf das immer dynamischere Umfeld einstellen und mit dessen Veränderungen lernen umzugehen. Es stellt sich daher die Frage, wie dieses neue WAS (neue digitale Kompetenzen) und WIE (selbstorganisiertes Lernen in informellen Umgebungen) für Lehrpersonen erreicht werden können. Dabei ist ein Zusammenspiel von Kompetenz-, Unterrichts- und Schulentwicklung für eine digitale Transformation notwendig. Hierzu möchte mein Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik mit dem Projekt „Developing Digital Competences of Vocational Teachers” einen Beitrag leisten. Kooperationspartnerin ist meine Kollegin Prof. Dr. Katarina Stanoevska vom mcm Institut der HSG (mit der ich zu Informationskompetenzen bereits intensiv gemeinsame Forschung betreibe :-).
Ziele des Projektes
Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, wirksame Massnahmen zur Kompetenzentwicklung von KV-Lehrpersonen im Digitalen Zeitalter zu entwickeln. Ausgehend von einer umfassenden Bedarfsanalyse sollen tragfähige Konzepte zur Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen erprobt und auf ihre Wirksamkeit überprüft werden. Die übergeordnete Leitfrage des Projektes lautet:
Wie sind digitale Kompetenzen der Lehrpersonen im Kaufmännischen Bereich zu entwickeln?
In der ersten Phase des Projekts fokussieren wir die folgenden Fragen, um eine fundierte Grundlage für die Kompetenzentwicklung von KV-Lehrpersonen zu schaffen:

  1. Wie beeinflusst die Digitalisierung den Arbeitsmarkt sowie die künftigen Kompetenzanforderungen an kaufmännische Berufsbilder in der Schweiz?
  2. Wie sind “digitale Kompetenzen” im kaufmännischen Bereich grundsätzlich zu definieren und zu operationalisieren?
  3. Wie sind die Kompetenzanforderungen an Lehrpersonen in der KV-Domäne zu spezifizieren, damit sie die digitalen Kompetenzen bei den Lernenden fördern können?

Ein erstes zentrales Ergebnis des Projektes besteht darin, ein empirisch validiertes Kompetenzmodell für KV-Lehrpersonen zu entwickeln. Die Konzeptualisierung und das Design geeigneter Trainingsmassnahmen für Lehrpersonen erfordert eine genaue Formulierung notwendiger Kompetenzen. Die empirische Validierung soll im Rahmen einer Pilotstudie mit mindestens 300 Lehrpersonen durchgeführt werden. Das Kompetenzmodell liefert dann die Grundlage für eine sogenannte „Baseline Evaluation“. Diese liefert sowohl eine Vergleichs- als auch eine Planungsgrundlage für das Monitoring und für die Evaluation der zu entwickelnden Interventionen für die Kompetenzentwicklung über die nächsten drei Jahre.
Researchgate als Forschungsplattform wird für uns immer wichtiger. Der Austausch mit anderen Forschern wird daher neben unserem Blog auch über diese Plattform laufen:
https://www.researchgate.net/project/DigiComptoTeach-Developing-Digital-Competences-of-Vocational-Teachers
Ein herzliches Dankeschön an der Stelle auch an unsere 4 Partnerschulen, deren Schulleitungen mit grossem Interesse und Engagement den Weg mit uns mitgehen – nur so ist “gestaltungsorientierte Forschung” möglich!
Folgende Pilotschulen sind dabei:
– Jörg Pfister, Wirtschaftsschule KV Baden
– Rolf Grunauer, BZ Rorschach- Rheintal
– Urs Thoma, BZ Uzwil-Will
– Eliane Burri, Kaufmännisches Bildungszentrum Zug
Und natürlich ein herzliches Dankeschön an das eidgenössische Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI), das diese Forschungsarbeit fördert!

Filed Under: Beiträge Tagged With: Change Management, Digitale Kompetenzen, Digitalisierung, Lehrerbildung

Marketing Automation – auch in der Weiterbildung (marketing2017.ch)

15. März 2017 by Christoph Meier Leave a Comment

Christoph Wortmann, Institut für Marketing der Universität St.Gallen, hat eine Ressourcensammlung zum Thema “Automatisierung im Marketing” zusammengestellt. Dabei geht es um die Nutzung von Big Data und Software, um beispielsweise Kunden besser zu segmentieren und Kampagnen zielgenauer auszurichten.
Ein Beispiel, das angeführt wird, ist der MOOC-Anbieter Coursera. Coursera setzt auf “behavioural” bzw. “lifecycle mails”, die personalisiert und auf die jeweilige Phase der Kundenreise (z.B. awareness, interest, research) bezogen sind. Dabei werden Nutzerdaten ausgewertet (z.B. Kursbesuche in der Vergangenheit, aufgerufene Informationsseiten zu Kursen) und “wenn-dann-Regeln” abgeleitet.
 

 

 

Quellen

http://marketing2017.ch/beispiel-seite/marketingautomation/
http://technologyadvice.com/blog/marketing/3-detailed-marketing-automation-examples/

Filed Under: Fundstücke Tagged With: Bildungsmarketing, Digitalisierung

Informationskompetenzen: Erste Ergebnisse unserer Bodenseestudie

15. März 2017 by Sabine Seufert 3 Comments

Informationskompetenz (IK) definieren wir als eine grundlegende digitale Kompetenz, als die Fähigkeit problembezogen Informationsbedarf zu erkennen, Informationsquellen auszuwählen, auf diese zuzugreifen, Informationen zu strukturieren, auszuwerten und zu beurteilen, Informationen zu nutzen und zu präsentieren sowie den Informationsprozess und die Informationsergebnisse zu reflektieren. Neu in unserem Projekt ist, dass wir auch Social Media Quellen als Informationsquellen mit betrachten.
Unser interdisziplinäres und länderübergreifendes Projekt hat das Ziel, ein Instrument zur Messung und Förderung der Informations-und SocialMedia-Kompetenz in Sekundarschulen zu entwickeln und in der Schulpraxis zu etablieren. Im November und Dezember 2016 wurde der Fragebogen zur Messung der Informations-und SocialMedia-Kompetenz auf einer breiten empirischen Basis überprüft: Insgesamt nahmen 434 Schülerinnen und Schüler aus 22 Schulklassen an der Befragung teil: 108 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, 94 aus Österreich, 198 aus der Schweiz und 34 aus Liechtenstein. Die Hauptstudie werden wir nun im Frühjahr durchführe.
Zentrale Ergebnisse:

  1. Schüler und Schülerinnen verwenden immer mehr Whatsup, Snapchat, Instragram -> weniger Facebook und Twitter. Die meisten Nachrichtenkanäle gehen allerdings auf Facebook und Twitter -> das bedeutet: die neuen Nachrichtenkanäle gehen an den Jugendlichen vorbei
  2. Die objektive Informationskompetenz (Jugendliche beantworten Fragen und liefern somit Hinweise auf ihre Kompetenz) ist tiefer als ihre Selbsteinschätzung (der Gap ist bei Jungen ausgeprägter als bei Mädchen). Die subjektive Informationskompetenz ist bei allen Schultypen gleich gut/ schlecht (bei ca. 56 % recht gleich). Die objektive Informationskompetenz ist etwas tiefer bei berufsbildenden Schulen ohne Abitur/ Matura.
  3. Wikipedia ist besser als ihr Ruf -> Jugendliche, die Wikipedia im Unterricht nutzen, haben eine höhere objektive IK – gleiche Effekt stellen wir fest für bei der Nutzung von Youtube und Blogs. Jugendliche, die sich auf WhatsApp über Schularbeiten austauschen, weisen ebenfalls eine höhere Kompetenz auf und fühlen sich auch kompetenter.


Foliensatz zu den Ergebnissen der ersten ländervergleichenden Studie

Filed Under: Beiträge Tagged With: Digitale Kompetenzen, Digitalisierung, Informationskompetenz, Medienkompetenz

#Arbeiten+Lernen_2030: was sind komplementäre Kernkompetenzen des Menschen?

5. März 2017 by Sabine Seufert Leave a Comment

Digitale Kompetenzen sind derzeit in aller Munde. Ähnlich wie beim Begriff “Medienkompetenzen” bleibt es dabei immer etwas unklar, was nun alles darunter gefasst wird.

  • Das Verständnis neuer Technologien, wie Big Data, Algorithmen, Künstlicher Intelligenz, etc. ?
  • Kompetenzen, die sich auf die eigen- und sozialverantwortliche Anwendung dieser Technologien beziehen?
    (hier geht es um ‘digital citizenship’, d.h., ein mündiger (Wirtschafts-)bürger in einer digitalen Gesellschaft zu sein; und hier wird vermutlich auch die Diskussion um eine “digital divide” wieder aufleben).

Richtet man den Blick auf 2030, so wird deutlich, dass sich neue Mensch-Maschine Interaktionen heraus kristallieren werden. Damit rücken Grundsatzfragen in den Vordergrund:

  • Was macht den Menschen eigentlich noch aus?
  • Was haben wir für ein Menschenbild?
  • Was sind unsere komplementären Kernkompetenzen, auf die wir uns künftig im Bildungssystem konzentrieren sollten?

Mit dieser Frage beschäftige ich mich derzeit für ein Gutachten für den SWIR (Schweizerische Wissenschafts- und Innovationsrat).
Hierzu ein Zitat von Karin Vey:

“Augmentation instead of substitution by automation: Leaders must develop a vision for the successful partnership of human and machine, with the aim to win synergy through complementary competencies”


Und eine erste Strukturierung des Themenfelds für den Bericht:

Filed Under: Beiträge Tagged With: Digitale Kompetenzen, Digitalisierung, Entwicklungsförderliche Führung

Generische Strategien für Learning Analytics: eine 2×2 Matrix

2. März 2017 by Sabine Seufert Leave a Comment

Learning analytics (LA) bezieht sich auf “the measurement, collection, analysis and reporting of data about learners and their contexts, for purposes of understanding and optimizing learning and the environments in which it occurs” (SoLAR 2011).
Eine weit verbreitete Unterscheidung von LA Ansätzen basiert auf der Unterteilung 1) description, 2) diagnosis, 3) prediction and 4) prescription (Wagner 2016). Diese gängige Unterscheidung vernächlässigt allerdings die pädagogische Perspektive, das Nutzenpotenzial von LA für Reflektionsprozesse. Um (digitale) Lernprozesse zu unterstützen, schlagen wir in unserer Forschungsgruppe daher eine 2×2 Matrix vor (Table 1).
Eine Dimension unterscheidet nach dem übergreifenden Ziel  von LA zwischen:
–  Reflexion: a) self-evaluation auf der Basis eigener Datensätze oder Datensätze, die bei anderen generiert worden sind (z.B eine Lehrperson, die ihren Lehr-Lernstil aufgrund der Datensets reflektiert, welche die Studierenden generiert haben)
–  Prediction: bezieht sich auf die Antizipation von Lernaktivitäten (z.B. nach Lernerprofilen) und entsprechende Interventionen, um erfolgreiche und weniger erfolgreiche Studierende adaptive Lernstrategien anzubieten.
Die andere Dimension unterscheidet zwischen dem Kontext und der Zielgruppe von LA:
–    Social Learning Analytics
–    Individual Achievement

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Fig. 1: Generic LA Approaches

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Tab. 1: A Taxonomy for Learning Analytics activities
 
 
 
Seufert, Meier, Söllner & Rietsche (2017)
special issue of “Big Data in Higher Education: Research Methods and Analytics Supporting the Learning Journey” in the journal of Technology, Knowledge and Learning (TKNL).
 

Filed Under: Allgemein Tagged With: Analytics (Teaching~ / Learning~), Entwicklungsförderliche Führung, Gamification

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