Gamification ist ein polarisierendes “Buzz-Word” und führt zum Teil auch zu Missverständnissen (vgl. dazu einen früheren Beitrag in diesem Blog und auch unseren Arbeitsbericht zum Thema).
Eine kleine Gruppe von meinen Studierenden hat in den letzten Monaten ein Lernvideo (s. unten) erstellt, in dem erklärt wird, worum es bei Gamification als Lernunterstützung eigentlich geht. Ich wurde dabei nicht nur überrascht, wie schnell sich Veronika und Stefan in das von ihnen verwendete Autorenwerkzeug (Go Animate) eingearbeitet haben. Auch die gemeinsamen Diskussionen über unser Storyboard (“Wie erlebt ihr eigentlich das Studium?”) und das daraus resultierende, gemeinsame Produkt (das für uns nicht nur einfach ein “Produkt” ist, sondern mit Erfahrungswissen “emotional imprägniert” ist) – das alles hat mir persönlich ganz viel Freude bereitet… => I love my job!
Hier eine Übersicht zu den Themen des Videos:
was ist gamification-1
Und hier das Video selbst:
Archives for Januar 2018
Purpose-driven microlearning: Micro-Learning mit Leitplanken
Vor dem Hintergrund der Verdichtung von Arbeit und von Mitarbeitenden, die von Informationen überflutet sowie im Arbeitsfluss häufig unterbrochen werden, die zunehmend ungeduldig sind und im Schnitt nur etwa 5 Minuten pro Tag für Lernaktivitäten aufbringen können (vgl. Tauber / Wang-Audia 2014) erscheint es naheliegend, auf kleinere und kleinste Lerneinheiten zu setzen (Microlearning oder bite-size learning).
Microlearning ist deshalb, wenig überraschend, seit Jahren ein Thema und wird zunehmend zum Arbeitsprinzip von L&D Teams in Unternehmen und Organisationen. Mit der zunehmenden Menge an kleinen und kleinsten Lerneinheiten wie z.B. Kurzvideos, Blogbeiträgen, FAQ-Seiten etc. stellen sich dann aber weitere Fragen:
- Können über kurze Lernaktivitäten von ca. 5-10 Minuten nur einfachste Konzepte oder kleinste Wissenselemente vermittelt werden oder können damit auch anspruchsvollere Lern- und Entwicklungsziele umgesetzt werden?
- Wie können Mitarbeitende dabei unterstützt werden, diese verschiedensten kleinen Lernelemente, die häufig auf unterschiedlichste technische Plattformen verteilt sind, einfach und zielführend zu nutzen?
Hier kommen zwei weitere aktuelle Themen ins Spiel: das Kuratieren von Lerninhalten zu “Lernpfaden” einerseits und andererseits Plattformen, die solche, nach unterschiedlichen Prinzipien kuratierten Sammlungen in einer nutzerfreundlichen Weise verfügbar machen (sogenannte “learning experience platforms“)
Im akuellen Chief Learning Officer-Magazin berichten Bladen Shatto und Ruiz von Avanade (einem in Seattle angesiedelten Anbieter von IT-Services und Consulting mit ca. 30’000 Mitarbeitenden) über ihren Ansatz, den sie “purpose-driven microlearning” bezeichnen.
Auf der Basis eines Webportals für Video-Inhalte wurden bei Avanade sowohl “pathways” als auch “minicourses” zusammengestellt. “Minicourses” bestehen aus kleinen (Video)Modulen, die zu einem stringenten Ablauf zusammengefügt wurden und die bei Avanade häufig von Lerngruppen gemeinsam durchlaufen werden. Diese Mini-Kurse behandeln u.a. Themen wie “Design Thinking” oder bestimmte Aspekte von Führungsverhalten. Die “pathways” dagegen sind offener gehalten und bestehen letztlich aus einer Sammlung von Inhalten zu Themen wie z.B. “Consulting Excellence” oder “Career Adviser Growth Hacks”, die in beliebiger Reihenfolge bearbeitet werden können. (Hier wird das Konzept des Lernpfads – vgl. Rosenbaum / Williams 2004 – sehr frei interpretiert). Sowohl die Mini-Kurse als auch die Lernpfade bei Avanade beinhalten neben den Video-Elementen auch kleine Aufträge, angeleitete Reflexionen und Austausch in online-Foren.
Bladen und Ruiz stellen heraus, dass sie bei der Gestaltung der Mini-Kurse wie auch der Lernpfade darauf geachtet haben, diese auf aktuelle Geschäftsinitiativen und auszurichten und an diese anzubinden. Darüber hinaus werden diese Mini-Kurse und Lernpfade soweit möglich und sinnvoll mit bereits bestehenden Entwicklungsprogrammen verknüpft und verlinkt. Sie ziehen folgendes Fazit zu ihren bisherigen Arbeiten:
Anecdotal feedback was positive, with some participants noting that the bite-sized content worked well and allowed the busy directors to take in pieces of content as time permitted. “Knowing that there is a logical small chunk made it much easier to squeeze more in than I’ve originally planned,” one director said. (…) At the end of the day, microlearning or any emerging technology is only as good as the degree to which it intentionally links us to our organization’s strategy.
Referenzen
Bersin (2017): A new world of corporate learning arrives: and it looks like tv. Blogbeitrag, joshbersin.com, 10. Juni 2017.
Bladen Shatto / Ruiz (2018): Zooming in on purpose-driven microlearning. CLO Magazine, January 2018
Rosenbaum / Williams (2004): Learning Paths. Increase Profits by Reducing the Time It Takes Employees to Get Up-to-Speed. Hoboken: John Wiley & Sons Inc.
Tauber / Wang-Audia (2014): Meet the modern learner: engaging the overwhelmed, distracted and impatient employee. Bersin Research Bulletin, November 2014
Haben MOOCs ihren Platz gefunden?
Class Central, ein Portal, über das MOOCs verschiedenster Anbieter zugänglich sind, hat einen Rückblick auf 2017 geworfen und Trends identifiziert:
A product at every price: a review of MOOC Stats and Trends in 2017
Aktuell werden mehr als 9’000 MOOCs von mehr als 800 Universitäten weltweit gezählt. Die grössten MOOC-Plattformen sind Coursera (ca. 30 Mio. Nutzer), edX (ca. 14 Mio. Nutzer) und XuetangX (ca. 9 Mio. Nutzer).
In ihrem Bemühen, tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln, haben die MOOC-Anbieter eine differenzierte Angebotspalette entwickelt, die von (immer weniger) frei verfügbaren Kursen bis hin zu Rahmenvereinbarungen mit Unternehmen reicht. So hat Coursera mittlerweile ca. 500 Unternehmen für den eigenen “Coursera for business”-Service gewinnen können.
Im Fazit zu dem ausführlichen Beitrag wird festgehalten, dass die ursprüngliche Erwartung, hier werde das gesamte Hochschwesen hinweggefegt, so nicht eingetroffen ist. Aktuell sieht es eher danach aus, dass MOOCs die Art und Weise verändern, wie wir lebenslang lernen und unsere Berufskarrieren vorantreiben:
Over half a decade since their debut, MOOCs may finally have found their footing and a sustainable revenue model. No, they didn’t disrupt universities, but they may have changed how working professionals access continued learning and career advancement opportunities. The tiered monetization models enable MOOC providers and universities to monetize efficiently. The credibility and quality of the lower tiers is boosted if the same courses are available to earn credits or count towards degrees.
PE / L&D kann Innovation fördern (ATD Studie)
Die Fähigkeit, innovative Lösungen, Services und Produkte zu entwickeln, ist für Unternehmen und Organisationen wichtig. Darin ist man sich weithin einig. Eine Studie von ATD und i4cp mit dem Titel “Advancing Innovation: High-Performance Strategies for Talent Development” zeigt allerdings auch, dass die meisten Unternehmen sich als nicht sehr erfolgreich einschätzen, wenn es darum geht Innovationsfähigkeit tatsächlich zu erreichen. Aber eine Kultur der Innovation ist nicht leicht zu etablieren. Hier geht es um Vertrauen und Sicherheit, Unterstützung, Kommunikation, und auch um entsprechende Kompetenzen.
Hier gibt es ein Feld, das von PE / L&E aktiver bewirtschaftet werden könnte:
- Weniger als ein Drittel der befragten Unternehmen (29%) versucht systematisch Innovationsfähigkeit zu fördern – beispielsweise durch darauf ausgerichtete Entwicklungsaktivitäten und Programme.
- Nur knapp jedes fünfte befragte Unternehmen (19%) integriert dieses Thema in die Führungskräfteentwicklung.
Die Studie von ATD und i4cp zeigt darüber hinaus auch folgende Unterschiede zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Organisationen auf:
- Organisationen, die in ihren jeweiligen Märkten führend sind, haben deutlich häufiger Strategien und formale Prozesse etabliert, um Innovation zu fördern (Verhältnis 2.4:1)
- “high performance organizations” bieten sehr viel häufiger formale Trainingsangebote im Themenfeld Innovation an (Verhältnis 7:1).
Eine Infografik zur Studie zeigt, welche Erfolgstreiber im Hinblick auf Innovationsfähigkeit “high-performing” Organisationen umgesetzt haben:
Quelle: ATD, 2017: Advancing Innovation: High-Performance Strategies for Talent Development.
Videospiele als Hochschulkurse (Texas A&M University / Learning Magazine)
Es ist bald 20 Jahre her dass “Monkey Wrench Conspiracy” von Marc Prensky veröffentlicht wurde (vgl. gaming-wire.com). Dieses Shooter Spiel wurde entwickelt, um angehenden Ingenieuren die Benutzung einer 3D-Konstruktions-Software nahezubringen. Also eine Zielsetzung, die einem klassischen WBT entspricht.
Mittlerweile ist es so weit dass Videospiele als vollständige Hochschulkurse eingesetzt und die Studienleistungen akkreditiert werden. An der Texas A&M University können zwei solche Kurse besucht werden:
Variant: Limits (Algebra)
Webseite mit Link zu einem Trailer (2:16)
Arté: MECENA (Kunstgeschichte)
Webseite mit Link zu einem Trailer (1:08)
Die beiden Videospiele bzw. Kurse wurden am LIVE Lab (Learning Interactive Visualization Experience Lab) der Hochschule entwickelt. Der Direktor dieses Labors, André Thomas, ist Dozent im Department of Visualization der Hochschule und gleichzeit Geschäftsführer von Triseum, einer 2014 gegründeten Firma, die sich auf die Entwicklung von Lernspielen (serious games) spezialisiert hat.
Serious Games sind natürlich nicht neu. Und auch diese Art von Abenteuerspiel-Rahmung, bei der die Spieler verschiedenste Aufgaben zu lösen haben, kennen wir schon lange (z.B. im deutschsprachigen Raum für Schüler die Lernabenteuer wie z.B. Mathica, Chemicus, Biolab von Heureka / Klett – ich bin gar nicht sicher, ob die noch im Handel verfügbar sind).
Neu ist für mich, dass eine Hochschule solche Lernspiele als vollständige Hochschulkurse akkreditiert.
In einem Interview für das LearningSolutionsMagazine hat André Thomas darüber gesprochen, wie dies möglich wurde. Hilfreich war, dass die Spiele am Hochschuleigenen LIVE Lab und unter Beteiligung von Studierenden entwickelt wurden. Dabei wurden sowohl Lehrpersonen als auch das Management der jeweiligen Fachbereiche eng eingebunden.
We worked very closely with the visualization department in the College of Architecture and the math department in the College of Science to help them design courses centered around ARTé: Mecenas and Variant: Limits that would both fulfill their current needs [and] serve a long-term objective to offer students an alternative to traditional classes. Both courses not only offer college credit in just four weeks, instead of the traditional semester-long 16 weeks, but they allow students to achieve a higher level of mastery. (…) A big draw to this approach is each course’s ability to reduce the cost for students and schools, shorten the time to graduation, and empower students to achieve a higher level of mastery.
Hilfreich für die Akzeptanz waren also anscheinend die Aspekte inhouse Entwicklung und Einbindung von Faculty sowie Management der Hochschule, aber auch die Aussicht auf Kostenreduktionen und Zeitersparnisse. Vor allem aber war es für alle Beteiligten eine wichtige Lernerfahrung:
This was our first foray into designing an entire course in collaboration with faculty and administrators, and we learned a lot—not just about everything that goes into the creation of a full course, but also about making students aware of the opportunity.
L&D: Zwischen alten Systemen und neuen Plattformen (Mike Prokopeak / CLO Magazin)
Eine aktuelle Studie zu HR-Systemen (Sierra-Cedar HR-Systems 2017-18, ca. 1’300 beteiligte Unternehmen) zeigt, dass die in Unternehmen etablierten LMS-Systeme mehrheitlich älter als fünf Jahre sind und – neben Abrechnungssystemen – zu den ältesten HR-Systemen gehören.
Gleichzeitig ist der Markt für Lernplattformen und Lernlösungen sehr dynamisch und in den letzten Jahren sind viele interessante neue Lösungen in den Markt gekommen (vgl. Bersin 2017).
Vor diesem Hintergrund zeigt eine aktuelle Umfrage des Chief Learning Officer Magazins (CLO Business Intelligence Board), dass die Befragten mehrheitlich erwarten, in der nahen Zukunft mehr in technische Plattformen zu investieren (vgl. Abbildung 1).
Die befragten Bildungsverantwortlichen planen insbesondere in Infrastrukturen für E-Learnng zu investieren (46%), in ‘workforce analytics’ (38%), in Infrastrukturen für Trainer-geführtes Online-Lernen (30%) und Lösungen für das Kompetenzmanagement (26%) (vgl. Abbildung 2):
Quelle: Stuck in the middle, Mike Prokopeak, CLO Magazine January / February 2018
Learning across the employee lifecycle (CLO Webinar)
In einem CLO Webinar von letztem November stellte Elisa Vincent, Senior Director Talent Development & Learning Services, Bright Horizons Family Solutions (ein in den USA beheimateter Anbieter von u.a. Tagesbetreuung für Kinder) das eigene Konzept für Mitarbeitenden-Entwicklung über die gesamte Beschäftigungsdauer vor.
Hier eine Übersicht zu den verschiedenen Aktivitäten, die im Webinar dann zum Teil vertieft wurden:
Die Phasen “Recognize Me” und “Wish Me Farewell” sind ebenfalls Bestandteil des Gesamtbilds, wurden aber in diesem Webinar nicht vertieft.
Quelle:
CLO Webinar, 29.11.2017: Learning delivery across the employee life cycle, Elisa Vincent, Senior Director Talent Development & Learning Services, Bright Horizons Family Solutions
URL: https://webinar.clomedia.com/learning-delivery-across-the-employee-life-cycle
wb-web des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE)
Diese Plattform kannte ich auch noch nicht: das wb-web, ein Portal für Lehrende in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Dahinter steht ein Team von vier Personen beim DIE und ein Unterstützerkreis mit 15 Partnern. Das wb-web ist Ende letzten Jahres mit dem OER-Award 2017 ausgezeichnet worden.
Auf den Seiten des wb-web finden sich
- Meldungen zur Erwachsenenbildung,
- Dossiers (z.B. zum Thema “Recht in der Weiterbildung”),
- Wissensbausteine (z.B. zu “Ermöglichungsdidaktik”),
- Materialsammlungen (zahlreiche Checklisten, Erfahrungsberichte, Fallbeispiele, Handlungsanleitungen und Linklisten) sowie
- Hinweise auf Termine für Weiterbildner.
Insgesamt eine Fülle an Material!
via Jochen Robes / weiterbildungsblog.de
Top 25 Artikel zu Lernen in 2017 – Eine Sammlung von anderspink
Um den Jahreswechsel herum wird auf vielen verschiedenen Plattformen ein Rückblick auf das zurückliegende Jahr vorgenommen. So auch bei den content curation-Experten von anderspink:
The Top 25 Articles on Learning of 2017: A Curated List, so heisst die Sammlung:
Gegliedert sind die Beiträge in vier Bereiche:
- “continuous and lifelong learning”
- “digital and workplace learning”
- “content curation for learning”
- “practical tips for digital and workplace learning”
Quelle: blog.anderspink.com
FNMA Magazin 2017/04 – Themenschwerpunkt Bildungsmarketing
Das Forum neue Medien in der Lehre Austria <fnm-austria> gibt viel Mal im Jahr ein Magazin heraus. Schwerpunkt im Dezember war das Thema Bildungsmarketing.
In seiner Einleitung zum Themenschwerpunkt verweist Michael Kopp auf die Notwendigkeit, dass Bildungsinstitutionen wie Hochschulen und Universitäten ihr Bildungsmarketing professionalisieren. Die kurzen inhaltlichen Beiträge befassen sich u.a. mit folgenden Themen:
- Hochschulübergreifende Darstellung von Lehrveranstaltungen, die eine Kompetenzentwicklung von Lehrpersonen im Bereich Medienkompetenz fördern (digi.folio)
- Marketing für Open Educational Resources
- Marketing für E-Learning
- Content Marketing über Storytelling
Ich konnte einen kurzen Beitrag zur Gestaltung der Kundenreise und der Erlebnispunkte über die Konfiguration des Marketing-Mix beisteuern. Hier die zentrale Wisssensstruktur dazu:
Schwerpunkt des Hefts 1/2018 wird das übrigens Thema “Learning Analytics” sein.
Bei der Gelegenheit: Themenschwerpunkte zurückliegender Hefte des <fnm> magazins waren u.a.
- Werkzeuge für E-Learning (02/2017)
- Videos in der Lehre (03/2016)
- E-Assessment (02/2016)
- Audience-Response-Systeme (04/2015)
- Game-based Learning (03/2015)
- Flipped Classroom an Hochschulen (01/2015)
Quelle: http://www.fnm-austria.at/publikationen/magazin.html
Führungsmodell für Gesundheitsorganisationen (Center for Creative Leadership)
Das Center for Creative Leadership (CCL) ist eine 1970 gegründete Non-Profit-Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, das Wissen um und die Umsetzung von Führung und Führungskräfte-Entwicklung in Unternehmen und Organisationen voranzutreiben.
Ausgehend von den Herausforderungen, denen sich Gesundheitsorganisationen (vor allem in den USA) gegenüber sehen, hat das CCL ein Modell für die Führung von Gesundheitsorganisationen entwickelt, das die folgenden sechs prioritären Aufgabenbereiche fokussiert:
- Patienten, Sicherheit und Qualität
- Ressourcenmanagement
- Führung
- Talentmanagement
- Bereichsübergreifendes Handeln
- Umgang mit Komplexität und Management von Veränderungen
CCL hat auf seinen Webseiten eine Ressourcensammlung zum Thema zusammengestellt, die u.a. verschiedene Whitepaper und Studien zum Thema umfasst und auch verschiedene Fallstudien.
Quelle: Center for Creative Leadership / Leadership Solutions / Healthcare
"Emotionaler Halt im digitalen Dschungel" – Präsidentenkonferenz des Lehrerdachverbandes
Beat Zemp, Präsident des Lehrerverbandes, hat mich zur jährlichen Konferenz eingeladen. Folien sind anbei – sowie auch ein gut zusammengefasster Bericht der Veranstaltung. Toni Ritz, Educa, war schon öfters gemeinsam mit mir auf einer Veranstaltung – er hat einen sehr wichtigen Überblick über zentrale Rahmenbedingungen gebracht (Stichwort: Digitale Identität, digitaler Bildungsraum) – der Case Fides halte ich für sehr relevant. Aber auch der Vortrag von Beat Schwendimann war sehr bereicherend. Eines wird deutlich: die Rolle von Lehrpersonen verändert sich, wie schon so häufig betont wurde – für die “emotionale Imprägnierung von Wissen” durch Lehrpersonen, so meine These, ist besonders bedeutsam, damit aus Wissen tatsächlich (kontextbezogene) Kompetenzen werden können
Seufert_17112017_V2
Die-DIgitalisierung-ist-schon-da-als-Fluch-und-Segen-zugleich
Link zum Dachverband der Lehrerinnen und Lehrer Schweiz und zur Präsidentenkonferenz