Für unser neues Projekt “DigiCompToTeach”, gefördert von Swissuniversities, haben wir ein Rahmenkonzept entwickelt auf der Basis des ICAP Modells – wie können Lernaktivitäten sinnvoll durch digitale Medien umgesetzt werden?
Das sogenannte ICAP Modell von Chi (2014) wird mittlerweile häufig herangezogen, um unterschiedliche Qualitätsstufen für den Einsatz digitaler Medien zu ermitteln. Dem ICAP-Modell liegt die Annahme zugrunde, dass Lernen umso effektiver und nachhaltiger ist, je tiefer die Lernenden kognitiv involviert sind und je stärker sie sich engagieren. Die Lernaktivitäten werden unterschieden nach: passiv, aktiv, konstruktiv und interaktiv. Vor allem konstruktive und interaktive Lernaktivitäten sind für den Wissenserwerb von Lernenden entscheidend.
Am Tag der Lehre an der HSG (das gesamte Programm des Teaching Innovation Lab ist zu finden unter https://til.unisg.ch/events/tag-der-lehre-2019/) haben wir unser Konzept vorgestellt – anbei die Vortragsfolien:
Toni says
Ich denke, das ICAB-Modell hat Zukunft. Ich denke, dass Menschen, die sehr begabt sind, einen höheren Anteil durch Online-Lernen aufnehmen können. Die digitale Academy boomt ja gerade zurecht. Viele Menschen nutzen nun die Möglichkeiten, die sich ihnen bieten zur Weiterbildung.