In der Zeitschrift MedienPädagogik haben wir einen aktuell einen Beitrag veröffentlicht zur Schulentwicklung im Rahmen der digitalen Transformation. Wir haben ein Konzept, um damit den digitalen Reifegrad berufsbildender Schulen bestimmen zu können als Ausgangspunkt für eine Standortbestimmung sowie um Impulse für die Schulentwicklung aufzeigen zu können. Um Entwicklungsstufen als Reifegrade im digitalen Wandel zu bestimmen, lassen sich aus dem Modellvergleich drei unterschiedliche Vorgehensweisen gegen[1]überstellen:
1. Ausprägung der einzelnen Prozesse nach einer Selbsteinschätzung: Die Werte werden dann aggregiert (z.B. Modell von Underwood 2010),
2. Häufigkeitsverteilung: In einer Kohorte werden Spitzenreiter festgestellt (als Benchmark). Danach können auch Punkte verteilt und Typologien gebildet werden (wie z. B. im Modell von Ifenthaler und Egloffstein 2020). Die Normsetzung orientiert sich dann anhand an der Praxis.
3. Normative Setzung von Gestaltungsaspekten: Nach dieser Vorgehensweise werden die Gestaltungsaspekte und somit auch ein Fluchtpunkt für die Zielerreichung spezifiziert.
Diese Vorgehensweise haben wir zugrunde gelegt. Darin wird die personalisierte Kompetenzentwicklung in einem Ökosystem als Fluchtpunkt in das Modell integriert.
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