Auf einer Fachtagung in Bensberg bei Köln wurden zentrale Ergebnisse aus der gemeinsam von BMBF und BIBB realisierten Initiative “Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen” im Kontext von Berufsbildung 4.0 vorgestellt und diskutiert. (Hier der Link zur Tagung)
Die Initiative war auf drei Schwerpunkte orientiert: ein exemplarisches Berufescreening, eine mittelfristige Fachkräfteprognose und die notwendige medienpädagogische und digitale Kompetenz des Ausbildungspersonals.
Die Digitalisierung zeigt, so der übereinstimmende Tenor aller Projektteilergebnisse, bezogen auf den künftigen Fachkräftebedarf und die Berufsbildung bereits sehr deutliche Wirkungen. Dieser Prozess wird sich künftig beschleunigend fortsetzen, und es ist mit noch gravierenderen Veränderungen zu rechnen. Die präsentierten Ergebnisse waren sehr differenziert und gaben einen guten Überblick über die doch recht dynamischen Entwicklungen.
Mir war es eine grosse Ehre, an der Fachtagung eine Keynote halten zu dürfen, um die Ergebnisse meiner Studie für das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) vorzustellen. Diese Studie mit dem Titel “Flexibilisierung der Berufsbildung im Kontext fortschreitender Digitalisierung” ist hier online verfügbar:
Die Ziele meiner Präsentation beim BIBB waren folgende:
- eine Brücke zu schlagen zwischen der Schweiz und Deutschland und
- ein Zukunftsbild für die Berufsbildung im Kontext der digitalen Transformation zu entwerfen.
Die Veranstaltung war hoch spannend, viele Anknüpfungspunkte konnten wir zwischen D und CH erkennen und wir werden weiterhin mit dem BIBB/ BMBF im Austausch bleiben, erste Ideen haben wir da bereits gesammelt.
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