Ich bin gerade dabei, einen Workshop zum Thema “Augmentation” (Zusammenwirken von Menschen und intelligenten Maschinen) vorzubereiten. Dabei bin ich auf einen Artikel der New York Times gestossen. Daisuke Wakabayashi hat mit fünf berufstätigen Personen gesprochen, die (Ro-)Bots entwickeln bzw. trainieren – die möglicherweise einmal ihre eigenen Aufgaben übernehmen:
- eine Mitarbeiterin in einem Reisebüro;
- eine Mitarbeiterin im Kundenservice eines Anbieters von Vorbereitungskursen für akademische Zulassungsprüfungen;
- eine Ingenieurin, die an der Steuerungssoftware für selbstfahrende Autos mitarbeitet;
- eine Interaktionsdesignerin, die an einer intelligenten Software für Terminvereinbarungen mitarbeitet;
- ein Firmengründer, der einen Bot und Dienstleistungen für automatisierte Übersetzungen von Arbeitsverträgen entwickelt.
In den kurzen Falldarstellungen kommen Aspekte des Zusammenwirkens bzw. Zusammenarbeitens mit intelligenten Systemen zur Sprache sowie zum Teil auch die Sicht der Beteiligten auf die Zukunft ihres Arbeitsplatzes und ihre Entwicklungsoptionen. Das ist zwar noch nicht ganz dicht dran an Aufgaben und Problemstellungen von Personalentwicklern, aber dennoch interessant…
Wakabayashi, Daisuke (2017): Meet the People Who Train the Robots (to Do Their Own Jobs). New York Times, 27. April 2017
Schreiben Sie einen Kommentar