Mit “digitaler Transformation” bezeichnen wir die tiefgreifenden Veränderungen, die aus dem Einsatz von fortgeschrittenen IT-Technologien (z.B. Cloud Computing; Big Data; Machine Learning) resultieren. Damit verbundenen sind Veränderungen von Produkten und Dienstleistungen, von dahinter liegenden Leistungsprozessen, von Interaktionen zwischen Anbieter und Kunden und auch von Geschäftsmodellen. Diese Veränderungen betreffen auch das betriebliche Bildungsmanagement (L&D). Zentral sind hier Handlungsfelder wie die Gestaltung des L&D-Leistungsportfolios, Gestaltung des Kundenerlebnisses und die Ausgestaltung von Prozessen, Rollen und Infrastrukturen.
Im Rahmen unseres scil Innovationskreises 2017 haben wir hierzu ein orientierendes Rahmenmodell erarbeitet und Fallbeispiele unserer Partner zusammengetragen. Dokumentiert wurden diese Ergebnisse zunächst im “scil-Arbeitsbericht 28: Digitale Transformation: Handlungsfelder für L&D“.
Im Handbuch bzw. Nachschlagewerk PersonalEntwickeln (hrsg. von Laske, Orthey und Schmid) habe ich jetzt eine kondensierte Fassung dazu veröffentlichen können. Im Mittelpunkt stehen folgende Punkte:
- Verändertes Spielfeld für betriebliche Bildungsdienstleister
- Anpassung der Governance des Bildungsmanagements
- Das Leistungsportfolio von L&D
- Ausgestaltung des Lerner- bzw. Kundenerlebnisses
- Anpassung von Prozessen, Rollen und Infrastrukturen
- Darstellung des Wertbeitrags und Anpassung der Ertragsmechanik
Hier der Beitrag:
Meier, Christoph (2018): 5.132 Betriebliches Bildungsmanagement: Handlungsfelder für die digitale Transformation. In: Stephan Laske, Astrid Orthey und Michael J. Schmid (Hg.): PersonalEntwickeln. Das aktuelle Nachschlagewerk für Praktiker, 232. Ergänzungslieferung, August 2018. Köln: Kluwer / Deutscher Wirtschaftsdienst, S. 1–32.
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