Das McKinsey Global Institute hat in Zusammenarbeit mit McKinsey&Company Schweiz die Potenziale und Herausforderungen der digitalen Transformation für die Schweiz analysiert.
Zwei wichtige Schlussfolgerungen sind diese:
- Zum einen müssen Unternehmen [aufgrund des hohen Lohnniveaus, CM] (…) Geschäftsmodelle, „Customer Journeys“ und Geschäftsprozesse nach einer „Digital First“-Strategie umgestalten. Sie müssen digitale Abläufe und digitales Marketing auf Basis robotischer Prozessautomatisierung und „Advanced Analytics“ entwickeln und ihre Aktivitäten so organisieren, dass sie die digitale Transformation unterstützen.
- Zum anderen haben Schweizer Unternehmen und die Gesellschaft insgesamt einen hohen Bedarf, Arbeitskräfte auf die in Zukunft gefragten Fähigkeiten vorzubereiten. (…) Nach unserer Schätzung könnte die Nachfrage nach Mitarbeitenden in Bereichen, die einfache kognitive oder körperliche und manuelle Fähigkeiten erfordern, um etwa 20 Prozent zurückgehen. Umgekehrt wird der Bedarf in Bereichen, in denen soziale, emotionale und technologische Kompetenzen gefragt sind, um rund 20 Prozent respektive bis zu 50 Prozent steigen.
Die folgende Tabelle zeigt, wie viele Beschäftigte in der Schweiz heute mit welchen Fertigkeitsprofilen im Arbeitsmarkt sind und welche Veränderungen jeweils bis 2030 zu erwarten sind:
Manuela Palla hat übrigens in einem Post auf linkedin auf eine deutsch übersetzte Variante dieser Visualisierung verwiesen:
Text
McKinsey Global Institute (2018): The future of work: Switzerland’s digital opportunity. McKinsey&Company.
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