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HomeBeiträgeQualifikationsverfahren in der Berufsbildung: Flexible Feedbacksysteme (formativ) und Zertifizierungen (Summativ)?

Qualifikationsverfahren in der Berufsbildung: Flexible Feedbacksysteme (formativ) und Zertifizierungen (Summativ)?

20. August 2018

Eine der grössten Veränderungen in der Berufsbildung stellt das Qualifikationsverfahren dar: wie ist z.B. die Zertifizierung flexibler zu gestalten, um mit den dynamischen Entwicklungen bzgl. Kompetenzanforderungen überhaupt noch Schritt halten zu können? Wie sind die Lernenden kompetenzorientiert zu prüfen – auch im Hinblick auf überfachliche Kompetenzen wie z.B. Selbstlernkompetenzen oder Reflexionskompetenzen – um mit den künftigen Anforderungen Schritt halten zu können?
Ansätze hierfür liegen sowohl im formativen als auch im summativen Assessment-Bereich.
Formative Rückmeldungen zur Stärkung der Selbsteinschätzung
Bei der formativen, begleitenden Beurteilung (auch: Lernfortschrittskontrollen) werden fortlaufend Informationen über Lernfortschritte, über Stärken und Schwächen gesammelt, die Lehrende auf ihre Kursplanungen zurückbeziehen und auch in die jeweiligen Rückmeldungen an ihre Lernenden mit einbeziehen können. Die Entwicklung von formativen Assessment Pools (z.B. Wissenstests, Tests zur Situationsbeurteilung) stellen flexible Möglichkeiten zur eigenen Standortbestimmung des Lernenden zur Verfügung. Portfoliobasierte Methoden zur Personalisierung des Lernens und neue Formen von Machine Learning, die z.B. auch in der Lage sein sollen, kollaboratives Problemlösen beurteilen zu können, könnten künftig interessante Optionen zur Flexibilisierung von forma­tiven Beurteilungen beitragen.

Summative Beurteilung und Zertifizierung
Die summative Beurteilung bewertet Kompetenzen und führt als Bestandteil des Qualifikationsverfahrens zur Zertifizierung. Handlungskompetenzorientierte Prüfungen können quantitative Metho­den umfassen (z.B. Ratings, Tests), qualitative Methoden (z.B. mit episodischen, biographischen Rück­blicken, Kompetenzbilanzen) und aktive Methoden, wie z.B. mit direkten Beobachtungen im Arbeits­prozess oder Simulationen der Praxis (z.B. Rollenspiele für Kundengespräche).
Eine portfoliobasierte Abschlussprüfung kann mehrere Methoden verbinden und baut auf der Leistungsdokumentation und den konkreten Erfahrungen des Lernenden auf und ist insofern ein individualisiertes Prüfungsverfahren. Der Vorteil dabei ist, dass damit die Reflexions­kompetenzen des Lernenden gefördert werden können. Die Lernenden sind dann nicht nur gefordert, ihren eigenen Kompetenz­erwerb in ihrer Praxis zu demonstrieren, sondern auch über ihre Lern- und Arbeitsstrategien zu reflektieren, wie sie sich beispielsweise neues Wissen aneignen, digitale Tools bewusst auswählen und nutzbringen einsetzen sowie Arbeitsstrategien entwickeln. Ihre Flexibilität und Bereitschaft, sich kontinuierlich im Berufsfeld weiter zu entwickeln, wird damit zentraler Bestandteil eines Berufsabschlusses.

Entnommen aus dem Bericht zur Flexibilisierung der Berufsbildung – der gesamte Abschlussbericht ist abrufbar unter
https://www.sbfi.admin.ch/sbfi/de/home/bildung/berufsbildungssteuerung-und–politik/projekte-und-initiativen/berufsbildungsstrategie-2030.html

sabine-seufert

Geschrieben von
Sabine Seufert

Veröffentlicht in
Beiträge

Verschlagwortet
Assessment, Berufsbildung, Digitalisierung, E-Assessment, Kompetenz- & Skills-Management, Kompetenzorientierung, Prüfung

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