Der Blick zurück – woher kommt scil?
In 2003 wurde von der Gebert Rüf Stiftung ein Wettbewerb zur Einrichtung eines Kompetenzzentrums für die Schweiz zum Thema “e-Teaching” ausgeschrieben. Verschiedene schweizerische Hochschulen haben sich an dem Wettbewerb beteiligt – für die Universität St.Gallen haben damals Dieter Euler und Sabine Seufert den Hut in den Ring geworfen. Die Universität St.Gallen hat dann den Zuschlag erhalten und für die nächsten Jahre kam scil in den Genuss einer finanziellen Anschubförderung durch die Gebert Rüf Stiftung.
Der Blick nach vorne – wo steht scil heute und wohin geht es?
Heute steht scil auf eigenen Füssen und finanziert sich zu 100% über die erbrachten Dienstleistungen (Forschung, Weiterbildung, Beratung). Zudem ist scil als Kompetenzzentrum organisatorisch am Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St.Gallen verankert. Unsere bisherige Bildmarke mit dem charakteristischen blauen Komma (“Innovation hat kein Ende, es geht immer weiter”) stand aber bisher ausserhalb des Corporate Designs der Universität St.Gallen. Und manche fragten sich: “Ist da auch HSG drin”? Ja, das ist so. Wir sind Teil der HSG und streben danach, das Versprechen der Marke HSG für unser Arbeitsfeld einzulösen.
Um die Verankerung an der Universität St.Gallen auch nach aussen deutlicher zu machen, haben wir unsere Bildmarke und unseren Namen angepasst:
Gleichzeitig hat auch unser Webauftritt ein facelift erhalten: www.scil.unisg.ch
Ändert sich sonst etwas?
Zunächst einmal: Nein.
Die drei Bereiche Forschung, Weiterbildung, Beratung werden wir weiterhin in der gewohnten scil Qualität und unseren Themenschwerpunkten bearbeiten.
Dann aber doch.
Wir tragen ja den Begriff „Innovation“ in unserem Namen und diesen leben wir weiterhin, wie auch schon in der Vergangenheit. Wir beobachten Trends im Bildungsbereich, versuchen diese zu bewerten, Handlungsmöglichkeiten zu erproben, diese empirisch zu analysieren und Konzepte zu entwickeln. So wollen wir unsere Partner und Teilnehmende im Umgang mit Innovationen in ihrer Praxis unterstützen.
Was genau ist nun neu?
Wir nehmen den übergreifenden Trend “Digitalisierung” verstärkt in den Blick.
Digitalisierung ist ein Trend, der sich auf alle Branchen und Bildungskontexte auswirkt. Es stellt sich nicht die Frage, ob das Thema relevant ist, sondern wie man damit umgehen und es aktiv gestalten kann. Diese Entwicklung bringt gleichzeitig verschiedenste Potenziale für die Gestaltung von Lernen mit sich. Wir haben daher das scil Forschungsprogramm 2016/2017 ins Leben gerufen: “Digitale Transformation und Konsequenzen für die Gestaltung von Lernen & Entwicklung in Unternehmen”.
Die Erkenntnisse aus unserer Forschung werden wir – wie bisher auch – in unsere anderen Arbeitsbereiche einbringen um Bildungsverantwortliche so bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen zu unterstützen: im Rahmen unserer Ausbildung (Zertifikats- und Diplomprogramme der scil academy), im Rahmen unserer Beratungsarbeit (scil consulting) sowie in unseren Innovationskreisen.
Mehr zu uns und unserer Ausrichtung auf dieser Seite.
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