Thomas Jenewein, SAP Education, hat in einem Post sieben Einsatzbereiche für ‘Machine Learning’ (vgl. die Abbildung unten zu vier zentralen Schritten dabei) bzw. Bots im Bereich von Lernen und Entwicklung umrissen:
- Bots als persönliche Lerncoaches, die bei der Kompetenzdiagnose unterstützen, Inhalte empfehlen und bei der Formulierung von Lernzielen helfen.
- Bots als (Unterstützer von) Community Moderatoren, die Fragen z.B. von neuen Mitgliedern einer Community beantworten und so den menschlichen Moderator entlasten.
- Bots als Inhalte-Kuratoren, die z.B. auf der Grundlage von individuellen Berufs- oder Bildungshistorien relevante offene Lerninhalte, Videos, Blogs, etc. vorschlagen.
- Bots als Inhalte-Ersteller, die auf der Grundlage von einer Spezifikation automatisch interne, lizensierte oder frei verfügbare Inhalte suchen und zusammenstellen.
(Hier ist mir die Abgrenzung zum Kuratieren nicht klar) - Bots als Lernbegleiter, die z.B. beim Erlernen des Arbeitens mit einer neuen Software Kontext-spezifische Hilfestellungen anbieten.
- Bots als Übersetzer, die Inhalte aus einer Fremdsprache in die eigene Sprache übersetzen.
- Bots als Zertifizierer, die personalisierte Kompetenzüberprüfungen ermöglichen.
Zu einigen dieser hier aufgeführten Szenarien sind bereits Lösungen verfügbar (z.B. Webassistenten für Software), zu anderen entwickelt SAP Prototypen (z.B. automatische Übersetzung von Kursmaterialien, Moderatoren-Unterstützung) und wieder andere liegen für meinen Eindruck noch weiter in der Zukunft.
Quelle
Blogs.SAP.com, 26.07.2017
[…] betrieblichen Lernen aufzeigen (vgl. dazu auch dieser Post von Thomas Jenewein (Englisch) – hier eine Kurznotiz in deutscher Sprache […]