Gestern und heute fand im Rahmen unseres CAS zu Bildungsprogramm-Management das scil Seminar “Bildungsprogramme kalkulieren und vermarkten” statt. Im Mittelpunkt standen der Marketing-Mix (7p), der online Marketing Mix (inkl. Social Media) und Preisgestaltung sowie eine Arbeitshilfe zur Herstellung von Kostentransparenz. Als Gastreferent hat Prof. Dr. Sven Reinecks vom Institut für Marketing der Universität St.Gallen einen Workshop zum Buying-Center-Ansatz geleitet (Bild).
Polarisiert hat das Thema “Social Media Marketing”. Für die Teilnehmenden war plausibel, dass Social Media das Marketing-Instrumentarium ergänzen können. Von der Bedarfsanalyse (z.B. Kurzabfragen zu neuen Qualifikationsanforderungen oder Einschätzungen zu neuen Ideen für Bildungsprodukte im Rahmen von Alumni-Communities) über die Leistungserbringung (z.B. Distribution von aktualisierten Anwenderleitfäden oder Checklisten ebenfalls über eine Alumni-Community) bis hin zur Kommunikation von Ergebnissen und Erfolgen (z.B. durch die Verwendung von – freigegebenen – authentischen Aussagen der Teilnehmenden bei der Darstellung des Bildungsangebots). Zum Teil wird das als Thema gesehen., dessen Umsetzung man ins Auge fassen sollte. Zum Teil herrschen aber auch grosse Vorbehalte gegenüber der Ergänzung des Marketing-Instrumentariums durch diese Medien. Diese Vorbehalte reichen von “Der Einsatz von Social Media in unserem Unternehmen ist grundsätzlich nicht erlaubt” über “da ist noch zu viel Unsicherheit und Bewegung drin” bis zu “zu aufwändig in der Einarbeitung und nachhaltigen Umsetzung”.
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