Letzten Donnerstag fand unter dem Motto “Wie lernen wir heute – und morgen?” das HR-Forum der Stadt Zürich statt. Anwesend waren ca. 50 Vertreter von HR und Personalentwicklung der Stadtverwaltung und es ging in Vorträgen und Workshops um die Themen Lebenslanges Lernen, Vielfältige Lernformen, Transferorientierte Gestaltung sowie Veränderungen im Lernen über die Lebensspanne und lebensphasenorientiertes Lernen.
Ich war eingeladen, den Eröffnungsvortrag zum Forum zu gestalten und haben diesen unter den Titel: “Zwischen Fremdsteuerung und Empowerment: Vielfältige Formen des betrieblichen Lernens” gestellt.
Eingestiegen bin ich auf Bitte der Veranstalter mit einem kurzen Blick auf die Frage: “Lohnen sich Investitionen in Aus- und Weiterbildung?”. Die kurze Antwort lautet: es kommt darauf an, wie Weiterbildung / Lernen / Kompetenzentwicklung konkret umgesetzt wird. Ausgehend von dieser Feststellung habe ich die Bandbreite möglicher Formen von betrieblicher Kompetenzentwicklung aufgezeigt und mit der Leitfrage “Fremdsteuerung vs. Empowerment beim Lernen” in Verbindung gesetzt. Dabei habe ich kurze Schlaglichter auf folgende Themen geworfen:
- Formal organisiertes Lernen in Trainings und Kursen: Micro- oder bite-sized?
- Selbstgesteuertes Lernen mit Bibliotheken und Ressourcensammungen: Was braucht es für die Umsetzung individualisierter Lernpfade?
- Moderierte Lern- und Reflexionsprozesse im Arbeitsfeld: WOL als ein neues Modell für Peer-Learning
- Lernen im Prozess der Arbeit: Beispiel Arbeitsplatztausch
- Austausch und Lernen von- und miteinander: Camps
Hier die Präsentation zu meinem Beitrag.
Brigitte Wüthrich says
Danke für das hervorragende Referat!